Messing -Teil, Tresorschloss??

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  • locke-jl
    Ratsherr

    • 04.07.2003
    • 228
    • genthin
    • whites classic i.d.

    #1

    Messing -Teil, Tresorschloss??

    Hallo, kann mir jemand sagen ob das evtl ein Teil aus nem Tresorschloss ist.....(vor '45)
    Angehängte Dateien
  • Sir Quickly
    Heerführer


    • 24.01.2010
    • 3154
    • Rhain-Mein
    • Oculus Rift

    #2
    Besteht denn Grund zur Annahme, dass es aus einem Tresor stammt?! Tresore haben zumindest gerne mal Doppelbartschlösser und das hier sieht wie ein recht beliebiges Bundbartschloss aus. Kann überall dringewesen sein...

    Kommentar

    • ogrikaze
      Moderator

      • 31.10.2005
      • 11292
      • Leipzig
      • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

      #3
      Würde denken das ist eine Lehre zum Schlüsselrohling feilen....
      irgendwo hab ich noch ein Blech von annodazumal wo die verschiedenen Barte
      eingearbeitet sind...
      Gruß Sven

      Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
      Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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      • locke-jl
        Ratsherr

        • 04.07.2003
        • 228
        • genthin
        • whites classic i.d.

        #4
        Auf meinem Grundstück stand ein großer Tresor den die Russen zum Kriegsende gesprengt hatten. Und irgendwie hab ich so ein Teil schon mal gesehen nur kleiner...
        Das hier haben meine Schweine ausgebuddelt...

        Kommentar

        • Sir Quickly
          Heerführer


          • 24.01.2010
          • 3154
          • Rhain-Mein
          • Oculus Rift

          #5
          Zitat von ogrikaze
          Würde denken das ist eine Lehre zum Schlüsselrohling feilen....
          irgendwo hab ich noch ein Blech von annodazumal wo die verschiedenen Barte
          eingearbeitet sind...
          Wozu dann das Loch und die "Welle" an der Längsseite... und der Rohling wird dann eckig? Ich halte das tatsächlich eher für ne ordinäre Zuhaltung eines Chubbschlosses. Bin allerdings weder Schlüsseldienst, noch Einbrecher - hab nur schon viele Schlösser gesehen. Mein Fachwissen ist folglich eher mit Vorsicht zu genießen.

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          • samson
            Heerführer

            • 03.10.2000
            • 1785
            • Eich bei Worms
            • Whites DFX, XP Deus

            #6
            Nee, das ist schon eine Zuhaltung von einem Schloss. Da aus Messing, kann es durchaus auch aus einem Tresorschloss stammen aber genau kann man das schwer sagen.

            Kommentar

            • Tiefbunker
              Ritter


              • 23.09.2005
              • 323
              • Langelsheim und Göttingen, Niedersachsen

              #7
              Das ist auf alle Fälle ein Bestandteil eines Schlosses.

              In die sichtbbare, keine Rille gehörte ein schmales Stück Federblech, welches das Teil immer wieder in die Ausgangsposition drückte.

              Sonst ist schwer was zu sagen. Es ist relativ groß verglichen mit üblichen Schlössern im Haushalt. Das mag ein Hinweis sein.

              Mit Gruß

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              • Phobos
                Heerführer


                • 04.06.2005
                • 1290
                • Magdeburg
                • F2

                #8
                Messingteil

                Das ist eine Zuhaltung eines sog. Chub-Schlosses.
                Ob diese jemals in einem Tresor verwendet wurden kann ich nicht sagen, aber als Türschlösser 100%-ig.
                Die Aussparungen dieser Messingplatten haben, je nach Schlüsselform, verschieden in die Schlüssel eingegriffen und wurden dabei "angehoben", dadurch konnte man den Schlüssel drehen.
                Die Sicherheitsstufen waren nicht besonders hoch, weil die Anzahl der Schlüsselformen relativ begrenzt war.
                Vorteil: Hatte man einen Schlüssel, konnte man sich mit den Platten den passenten "Schließcode" selbst legen. Ich glaube zu einem normalen Türschloss gehörten 5 oder 6 solcher Platten.
                Ist schon eine Weile her, abe ich habe selbst viele solcher Schlösser zusammengefummelt....
                P.S. Bei uns wurden solche Schlösser oft im Spritzwasserbereich (Seefahrt) eingesetzt. Vorteil: Sie waren gegen Salzwasser wesentlich resistenter als die Punktsicherungen oder andere Schließzylinder mit den empfindlichen Zuhaltungen.
                Nur regelmäßig harzfreies Öl war empfehlenswert.
                Nachteil: Brach eine silche Feder (logischerweise aus Federstahl[ Rost!], dann bedurfte es Frauenärztlicher Kenntnisse das Schloss aufzufummeln...
                Ach so, noch ein Hinweis.
                Dietrich war bei diesen Schlössern nicht möglich, da die Messingplatten jeweils einzeln angehoben werden mussten und dadurch verschiedene Höhen hatten (je nach Schlüsselgrundform).
                Das ging mit einem Dietrich nicht.
                Zuletzt geändert von Phobos; 29.04.2016, 18:41.

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                • Phobos
                  Heerführer


                  • 04.06.2005
                  • 1290
                  • Magdeburg
                  • F2

                  #9
                  Messingteil

                  Muss mich korrigieren.
                  Chubb.....ist der Name.
                  Habe nochmal bei Wiki geschaut.
                  Wurde tatsächlich in Geldschränken verwendet und gilt als eines der Sichersten mechanischen Schlösser......

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