Wieder mal was zum bestimmen, könnte das ein Ventil vom Flugzeugmotor sein, komme da rauf weil in der nähe des Fundortes ein Flugplatz war. Gestempelt ist es auch 023 B.L.W. Durchmesser Oberteil 63,5 mm, Stößel 12 mm, Länge 14 cm. Hoffe es findet sich ein Experte.
Flugzeugventil??
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Hallo Uwe !
Das mit deinem Ventil könnte schon stimmen. Meine Schwester wohnt nahe einem Wald wo früher ein großes Werk für Flugzeugmotoren war. Dort gibt es einen Mann der sehr ähnliche Ventile dort findet.
Hier mal ein Link dazu:
Gruß andreas
S.S.S.SKommentar
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Ist definitiv ein Auslassventil von einem Flugmotor vermutlich Junkers.
Mit Natriumfüllung, erkennbar an der Gestaltung des Tellers, d.h. der Schaft ist hohl und mit Natrium gefüllt - entlastet das Ventil im Betrieb.
Kein Berg zu tief!Kommentar
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Sieht schwer nach einem Ventil aus....Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.
Adolf PichlerKommentar
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Die "Hacke" ist eine Stopfhacke für den Gleisbau, kenn ich von der Zeche.
Der Schotter wird unter die Schienen und Schwellen gestopft, vereinfacht ausgedrückt."The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Kommentar
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Hallo Holck,
dein Bolzen mit Gewinde trägt den Abnahmestempel der Wehrmacht, war also auf jeden Fall ein geprüftes Teil im militärischen Einsatz.
Die Stempelung dcs ist der codierte Hersteller Rasspe&Söhne in Solingen. Vielleicht lässt sich hier noch was in Erfahrung bringen?
Grüsse
roanitaKommentar
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Je nach Material und Ausführung spricht m.E. nichts gegen eine Stempelung, da diese den Verschleiß nicht signifikant erhöhen wird.
Die Nuten können auch durchaus Sinn ergeben, so z.B. zur Aufnahme von O-Ringen zur Abdichtung...
Für eine Stößelstange spricht der Fund des Ventils, das Gewinde, da das Teil, welches den Kipphebel bedient häufig verstellbar ist.
Die drei Nuten sehe ich eher nicht als Aufnahme für Ventilkeile - da hätte eine Nut gereicht.Kommentar
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Ventilstössel kann man ausschließen, denke ich.
Erstens ist das hier nur ein dünnwandiges Rohr mit eingesetztem Gewinde, auf der Gleitfläche würde niemand stempeln, außerdem wäre sie mindestens geschliffen, hätte eine Kugel oder ein Lager, um auf der dann untenliegenden Nockenwelle zu laufen.
Das ist der nächste Punkt, wenn es nicht eben ein Sternmotor ist, haben die meisten Motoren (RR DB) obenliegende Nockenwellen gehabt.
Die hatten dann gar keine Stösselstangen.
Da treten enorme Kräfte auf da wäre das Röhrchen ordentlich gestaucht worden. Die Verschraubung hat an der Stelle meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Ebensowenig der Kopf mit der Bohrung.
Was es sonst sein könnte?: keine Ahnung
Hätte mir aber zu gefährlich ausgesehen, um es mitzunehmenKommentar
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