Vorstellung/Fundidendifikation

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • juengerernst95
    Einwanderer


    • 06.06.2017
    • 2
    • Baden - Württemberg

    #1

    Vorstellung/Fundidendifikation

    Guten Tag,

    seit heute bin ich im Blog angemeldet. Kurze Vorstellung: Ich heiße Thomas, bin 64 Jahre alt, verheiratet und wohne auf der schwäbischen Alb. Meine Interessen sind Kunst, Literatur und Geschichte. Auch der Dampfmodellbau ist eine meiner Leidenschaften. Ich habe bereits seit einiger Zeit immer wieder in den Blog hereingeschaut und war mich über die zahlreichen interessanten Beiträge sehr erfreut.

    Ich möchte meine Vorstellung gleich mit einer Frage über eine Fundidendifikation verknüpfen:
    1984 fand ich im ehemaligen Fort Mac Mahon in Nordalgerien das fotografierte Rohr aus Stahl- oder Eisenguss. Die Länge beträgt 44,5 cm, der Außendurchmesser ca. 90 mm, Innendurchmesser auf der einen Seite ca. 70 mm. Nach etwa 85 mm Tiefe verringert sich der Innendurchmesser auf ca. 50 mm. Innen war das Rohr stark korrodiert, ich habe den losen Rost soweit entfernt. Wie man sieht, ist das Rohr zylindrisch und nicht konisch wie etwa bei einem Geschütz. Könnte es trotzdem zu einem Geschütz gehören oder handelt es sich ganz banal um ein Wasserrohr? Die große Wandstärke sprict m. A. allerdings gegen diese Interpretation. Für Hinweise bin ich sehr dankbar.

    Gruß

    Thomas
    Angehängte Dateien
    6
    Teil eines Geschützes
    0%
    1
    Wasserrohr etc.
    0%
    5

    Die Umfrage ist abgelaufen.

  • IG Phoenix
    Heerführer

    • 17.05.2002
    • 1106
    • Uplengen
    • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

    #2
    Moin Thomas,


    herzlich Willkommen hier im Forum.


    Es könnte so in Richtung 5 cm Kanone gehen, der Panzer III hatte so eine, es gab auch eine Flak mit dem Kaliber.

    Viele Grüße


    Walter

    Kommentar

    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19519
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Dampfmodellbau? Da bist du hier ja nicht allein...

      Herzlich Willkommen!
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

      Kommentar

      • ghostwriter
        Moderator

        • 24.09.2003
        • 12048
        • Großherzogtum Baden
        • Suchnadeln

        #4
        willkommen im forum!!
        das ist doch mal 'ne vorstellung ...

        vielleicht bräuchte man mal 'ne schnittzeichnung einer "5-cm-KwK"!?
        für 'ne normale wasserleitung halte ich das auch nicht!!


        ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
        … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

        dr. koch - "1984"
        😲

        Kommentar

        • allradteam
          Landesfürst


          • 06.12.2005
          • 910
          • Bayern
          • XP DEUS II, Minelab Manticore, Eigenbau-PI-Großschleife, und noch mehr

          #5
          Könnte das nicht der Zylinder einer Wasserpumpe sein, an der der Schwengel angebracht ist?


          [bildquelle]
          Zuletzt geändert von ghostwriter; 08.06.2017, 11:07. Grund: nachtrag bildquelle

          Kommentar

          • Zardoz
            Heerführer


            • 27.02.2004
            • 4032
            • Hasufurth
            • 6.Sinn

            #6
            Das Fort wurde militärisch genutzt vom 15 Mai 1894 (Tag der Einweihung) aufgegeben 1899, ab 1925 als Hotel betrieben,1956-57 (Militärgefängnis) und in den 1990er Jahren als Gefängnis genutzt.

            Gruss
            Zardoz
            Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)

            Kommentar

            • juengerernst95
              Einwanderer


              • 06.06.2017
              • 2
              • Baden - Württemberg

              #7
              Hallo,

              danke für die bis jetzt eingegangenen Antworten. Wasserpumpe - wäre nicht ganz unmöglich, allerdings fehlt das Wasseraustrittsrohr, gewöhnlich ist dies mit dem Zylinder in einem Stück gegossen. Die Materialstärke wäre auch sehr hoch. Interessant auch die Zuschrift von Zardoz. 1984 lebten einige Beduinenfamilien im Fort, es war heruntergekommen und ruinös. Die Anlage war sehr weitläufig und besaß einen (leeren) gewölbten Weinkeller.

              Gruß

              Thomas

              Kommentar

              Lädt...