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  • trilobit
    Heerführer


    • 01.09.2009
    • 3053
    • thüringen

    #16
    Zitat von Nukem
    Danke an alle im Forum! Das ging ja wirklich ratzfatz und hat Spaß gemacht! Also danke noch mal.

    Wie die Münze dahin kommt und warum sie nicht weiterverarbeitet wurde regt meine Fantasie jetzt an.��

    Bitte,gerne!

    Mach sie doch fertig
    Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher

    -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
    (SirQuickly)

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    • Sir Alottafind
      Heerführer


      • 05.11.2018
      • 1044
      • BY

      #17
      Ich denke da an einen französischen Zwangsarbeiter oder ähnliches, der im Krieg in der Nähe des Fundortes arbeitete, und dem das Kriegsende bei der Ringfertigstellung in die Quere kam. Vielleicht hatte er eine Liebe im Dörfchen, für die das Ringelein gedacht war.....
      Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

      Kommentar

      • trilobit
        Heerführer


        • 01.09.2009
        • 3053
        • thüringen

        #18
        Zitat von Sir Alottafind
        Ich denke da an einen französischen Zwangsarbeiter oder ähnliches, der im Krieg in der Nähe des Fundortes arbeitete, und dem das Kriegsende bei der Ringfertigstellung in die Quere kam. Vielleicht hatte er eine Liebe im Dörfchen, für die das Ringelein gedacht war.....

        Ich lasse auch immer meine phantasie spielen bei manchen funden ...das gehört für mich dazu!
        Und manchmal schließt sich der kreis...!
        Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher

        -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
        (SirQuickly)

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        • Nukem
          Ritter


          • 13.11.2018
          • 306
          • Bayern, Unterfranken

          #19
          Von Kriegsgefangenen steht in der Ortschronik nichts zu lesen. Ich denke aber dass es durchaus üblich war, diese in der Landwirtschaft einzusetzen. Sehr gut möglich dass ein französischer Zwangsarbeiter diese Münze weggeworfen oder auch verloren hat.

          Eine zweite Möglichkeit wäre, ebenfalls im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg, die relative Nähe zu einem Versorgungsweg für eine Flakscheinwerfer Batterie. Diese hatten die Aufgabe die auf Schweinfurt anfliegenden alliierten Bomber frühzeitig aufzunehmen und für den verteidigenden Flakgürtel der schweren 8,8 cm Flak ersichtlich und angreifbar zu machen. Diese Flakscheinwerfer Batterie lag nördlich des Nachbardorfes. Diese musste natürlich auch versorgt werden. Ein Weg führt am Main entlang und der andere zwischen den Hügeln welche sicherer ist vor Tieffliegern. Die Besatzung der Scheinwerfer hatte sicherlich tagsüber weniger zu tun und war sicherlich auch in unserem Dorf unterwegs wo es eine Kegelbahn gab oder ganz einfach um mal in eine Gaststätte zu gehen etc. Nebenbei bemerkt, der Kommandeur dieser Flakscheinwerfer Batterie war ein Holländer, So weiß ist die Ortschronik. Auf jeden Fall war damals schon ziemlich viel los.

          Die Kegelbahn gibt es nicht mehr, den Weg gibt es nicht mehr und den Verlierer der Münze gibt es nicht mehr. Sie hat natürlich keinen Wert ist aber trotzdem eine schöne Sache finde ich zumindest für mich.

          Da fällt mir ein schönes Zitat ein, „...und der Ort an dem die Blume stand erinnert sich nicht mehr an ihr.“ Aus der Bibel. Genauso ist es, alles ist vergänglich.

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