Bohrer oder auch nicht!

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  • Öschi
    Heerführer


    • 05.11.2005
    • 2555
    • Niedersachsen, LKA Hildesheim
    • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

    #1

    Bohrer oder auch nicht!

    Vor Jahren gefunden, seitdem schlummerte es bei mir in der Werkstatt. Ich fand es halt nur als nette Deko, fand nie den Zweck der Bohrer raus. Heute durch Zufall die Lösung entdeckt. Einfach so als Zubehör unscheinbar gesehen.....
    Wer bekommt es noch raus? Kleiner Tip: es ist nicht vollständig, wird nächste Woche hergestellt. Muss mir nur noch das Material besorgen.
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    Quidquid agis prudenter agas et respice finem
  • elexx
    Ritter


    • 13.01.2007
    • 319
    • Werdau / Westsachsen

    #2
    Ich würde das für einen Schrauberder halten. Oben kommt noch ein Querholz zum Anfassen durch, an die kleine Klemme der Erdungsdraht z.B. in Richtung E-Aggregat.

    Die Farbe ist zwar löblich, beeinträchtigt aber die Funktion.

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    • Öschi
      Heerführer


      • 05.11.2005
      • 2555
      • Niedersachsen, LKA Hildesheim
      • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

      #3
      In vorheriger Funktion wurde es zum Wasserbohren genutzt. Mit den dazugehörigen Stangen auf 15 m erweiterbar.

      Seit heute weiß ich den richtigen Zweck.
      Wie elexx schon richtig schrieb: Erdung

      Durch Zufall bei der Suche eines Stromerzeugers als Zubehör gefunden. Ich suche einen vernünftigen Moppel mit 230V und 380V. Da gibt es einen von der Bundeswehr. Und genau auf den Fotos lugte die Bohrspitze des Erders hervor.

      Unsere Fernmelder hier im Forum hätten es garantiert sofort identifiziert.
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      Zuletzt geändert von Öschi; 31.10.2020, 18:42.
      Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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      • htim
        Heerführer


        • 13.01.2004
        • 5812
        • Niedersachsen / Region Hannover
        • Xenox MV9

        #4
        Zitat von Öschi
        ...Unsere Fernmelder hier im Forum hätten es garantiert sofort identifiziert...
        Genau! Beim Feldkabelbau im KatS kam der immer am Abspannbock zum Einsatz, um die AK zu Erden. Oder beim Arbeiten mit Ringübertragern zur Mehrfachnutzung von Feldkabeln.

        Was fehlt, ist noch die Holzstange zum Einschrauben des Erders. Die wurde durch die beiden Bohrungen gesteckt. Beim Verlasten im Fahrzeug wurde die Stange in den Hohlraum des Erdbohrers gesteckt. War man dabei "zu kräftig", war es eine ganz schöne Fummelei, die da wieder rauszukriegen.
        Gruß,
        htim

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        • htim
          Heerführer


          • 13.01.2004
          • 5812
          • Niedersachsen / Region Hannover
          • Xenox MV9

          #5
          Nachtrag: Was man jetzt nicht genau auf den Fotos erkennen kann: Normalerweise befinden sich über der Erdschraube noch einige Bohrungen in dem Rohr. Damit sollte das umliegende Erdreich angefeuchtet werden, indem man nach dem Einschrauben Wasser in das Rohr geschüttet hätte.
          Gruß,
          htim

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          • Öschi
            Heerführer


            • 05.11.2005
            • 2555
            • Niedersachsen, LKA Hildesheim
            • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

            #6
            Richtig! Diese Bohrungen hatten mich damals schon irritiert... als ich noch in der Annahme war, das sei ein Bohrer zum Brunnenbohren.
            Nun macht alles Sinn. Simple Technik, aber effektiv.

            Fazit: Nächstesmal gleich hier im Forum Anfragen.
            Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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            • Hägar
              Geselle


              • 06.05.2005
              • 64
              • Düsseldorf

              #7
              Ist aus dem Feldkabelbau "Ackerschnacker" siehe:

              auch Erdleitungsrohr

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