Ein Bajonett

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  • Zeitzer
    Heerführer


    • 18.05.2005
    • 1485
    • im Osten
    • Minelab Sovereign

    #1

    Ein Bajonett

    ...was davon übrig ist. Das Teil müsste vom französischen Lebel- Gewehr sein und ist wahrscheinlich als Beutewaffe im WK 1 mit hier her gekommen.

    Gruß Zeitzer
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    "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815
  • Muecke
    Heerführer

    • 12.10.2003
    • 2414
    • Deutschland

    #2
    Ja richtig. Das ist der Rest eines französischen M 1886. Die Klinge war ursprünglich mal bedeutend länger. Interessanter Fund.


    MfG Uwe

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    • aut
      Geselle


      • 17.06.2005
      • 89
      • oberösterr
      • Explorer II

      #3
      franz. Bajonett

      kann mich dem nur anschliessen,
      die Schneide war mit 4 Kanten (wenn Du
      willst Schneiden, die allerdings im Original stumpf
      waren).
      Das B. war eine reine Stich - nicht Schneidwaffe.
      Zuletzt geändert von aut; 22.06.2005, 15:07.

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      • Zeitzer
        Heerführer


        • 18.05.2005
        • 1485
        • im Osten
        • Minelab Sovereign

        #4
        Hi

        ich habe das Teil mal in der Originallänge gesehen, wenn damit jemand auf dich losrennt- brrr.

        Gruß Zeitzer
        "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815

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        • aut
          Geselle


          • 17.06.2005
          • 89
          • oberösterr
          • Explorer II

          #5
          Zitat von Zeitzer
          Hi

          ich habe das Teil mal in der Originallänge gesehen, wenn damit jemand auf dich losrennt- brrr.

          Gruß Zeitzer

          servus Zeitzer!

          Soweit ich in Erinnerung habe, war die Originallänge der Klinge etwa 40cm und die Spitze war nadelscharf.

          Da hast sicher ein Löchlein, wenn dich da einer sticht

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          • Muecke
            Heerführer

            • 12.10.2003
            • 2414
            • Deutschland

            #6
            So sah das gute Stück mal aus. Entnommen von einer Sammlerseite im WWW.

            Gruß Uwe
            Angehängte Dateien

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            • mistermethan
              Heerführer

              • 31.07.2003
              • 2961
              • Sachsen, Dresden
              • Tesoro Euro Sabre, Garrett AT Pro, Garrett Pro-Pointer, Teknetics Omega 8000, abgelegt: MD 3009 (der ging nur 2 Mal), Bounty Hunter Quick Draw, Minelab Musketeer Advantage

              #7
              Fein gefunden!

              genau davon hatte ich schonmal den Griff gefunden, steht hier auch irgendwo im Forum. Der Holck hat glaube ich das komplette Teil bei sich rumliegen, ebenso Bofu.
              Hätten auch die Deutschen ihre Bajo-Griffe aus derart edlem Material gefertigt, sähen einige Bodenfunde heute noch besser aus, ist wohl Messing oder eine ähnliche Legierung...

              Marco
              Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

              Adolf Pichler

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              • aut
                Geselle


                • 17.06.2005
                • 89
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                • Explorer II

                #8
                Zitat von Muecke
                So sah das gute Stück mal aus. Entnommen von einer Sammlerseite im WWW.

                Gruß Uwe
                Ja, genau, das ganze gabs aber auch noch mit Messinggriff.

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                • Phobos
                  Heerführer


                  • 04.06.2005
                  • 1290
                  • Magdeburg
                  • F2

                  #9
                  Bajonett

                  hi Männer(innen),
                  auch in D fertigte man Bajonette mit Messinggriff. Ich hatte schon mal in ein anderes Forum Bilder eingestellt. War ein Werkzeugkistenfund zu DDR Zeiten, aber garantiert nicht von dem, dem die Kiste gehörte. Leider liessen sich die anderen Fundumstände nicht weiter nachvollziehen.
                  Es soll, so die Aussagen im anderen Forum, eine regelrechte Kette von kleinen Betrieben existiert haben, welche diese Ersatzbajonette anfertigten. Fragt mich nicht warum ausgerechnet Messing, das Ding ist schwer und liegt ganz einenartig in der Hand. Was auf den Bildern nicht so gut zu erkennen ist, die Technik zum aufpflanzen war voll intakt, hat nur unter der Zeit gelitten.
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                  • mistermethan
                    Heerführer

                    • 31.07.2003
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                    #10
                    schade,

                    das die Fundumstände so im Nebel liegen, ein Bajo mit Vollmessinggriff in dieser Art habe ich echt noch nicht gesehen. Das Gewicht muß ja recht enorm sein gegenüber den Holz- oder Bakelitbemantelten. Der Griff des Franzmann-Bajos ist ja innen hohl, dementsprechend ist er auch recht leicht und somit nicht direkt vergleichbar.

                    Marco
                    Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

                    Adolf Pichler

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                    • Phobos
                      Heerführer


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                      #11
                      Bajonett

                      hi,
                      sollte natürlich "eigenartig" lauten.
                      Ja es ist enorm vom Gewicht her. Auch der normale Transport muss ein besonderes System gewesen sein, eine Lederscheide kippt weg und da das Bajo ja gekürzt ist, hat es in das Blech nicht gepasst......
                      Wenn man sich vorstellt was da täglich an Munition verschossen und an Technik zu Schrott geballert worden ist und dann diese Mühe wg. solcher Bajos...

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