Zitat von Generator
Feldgendarmerie gereinigt
Einklappen
X
-
suche ungarische orden/abzeichen/militaria/bücher 1914-1945 evtl. auch davor/danach. auch andere staaten.
keresek második villágháborus, magyar katonai jelvények, egyenruha es felzerelés... -
-
maddin / uebeltaeter:
Danke !!! hatte ich mir schon fast gedacht, war nur verunsichert wg. der größeA dwarf standing on the shoulders of a giant may see farther than a giant himself.
Robert Burton in "Anatomy of Melancholy"Kommentar
-
Ehrenplatz in der Vitrine
Steht jetzt neben meinen Deutschen Kreutz in Gold
Habe ich mit dem Dremel gemacht
Leider habe ich kein Bild wie es dafor ausgesehen hatte , aber einige aus dem Forum hier haben es gesehen.
Gruß GeorgKommentar
-
Kettenhunde
Bei den schweren Abwehrkämpfen an der Westfront mussten
nicht wenige deutsche Soldaten vor dem Gegner in alle möglichen
Richtungen fliehen, sie wurden zerstreut, in der Militärsprache
galten sie zunächst als Versprengte. Aber manche von ihnen
nutzten die günstige Gelegenheit, sie suchten nicht mehr nach
ihrer Einheit und kehrten zu ihr zurück, sondern sie setzten sich
von der Truppe ab. Immerhin bestand die Aussicht, auf
Nimmerwiedersehen aus dem Kampfgebiet zu verschwinden.
Wie wir sehen werden, gab es auch Flüchtige, die zeitweise
sogar ganz von der Erdoberfläche verschwanden
(Siehe Kapitel C, 2. f) und g) sowie C, 4. b).
In Anbetracht der katastophalen Kriegssituation kam es nun
immer öfters vor, dass sich Soldaten, besonders wenn sie in
Reichweite ihrer Heimat waren, von der Truppe entfernten oder
aus dem Heimaturlaub nicht zurückkehrten. Da sie sich in vertrauter
Umgebung bewegten, fanden sie leichter als anderwo Verständnis
und Unterschlupf bei Verwandten und Bekannten oder sogar bei
ihnen unbekannten, aber hilfsbereiten Mitmenschen.
Einfach nach Hause zu ihrer Familie zu gehen, wagten diese
zemürbten und oft älteren Soldaten keineswegs. Bekanntlich gab
es bei der Truppe die Feldgendarmen - sie werden heute bei der
Bundeswehr Feldjäger genannt -, die über besondere Vollmachten,
beispielsweise zur Verhaftung und Entwaffnung von Soldaten, aber
auch von Offizieren verfügten. Es waren jene gefürchteten
"Kettenhunde", die man so nannte, weil sie auf der Brust ihrer
Soldatenuniform ein breites, silbriges Metallschild mit der Aufschrift
"Feldgendarmerie" trugen, das an einer auffallend kräftigen Kette
um den Hals hing [1].
Diese Kettenhunde waren unter anderem auch stets auf der
Fahndung nach Soldaten, die sich unerlaubterweise von der Truppe
entfernt hatten oder sonstwie gesucht wurden. Wenn solche
Feldgendarme, sie geörten oft zu Einheiten der Waffen-SS, flüchtige
Soldaten aufstöberten, die zum Beispiel keinen Marschbefehl oder
keine sonstige Aufenthaltserlaubnis vorweisen konnten, waren die
Flüchtigen geliefert: Sie wurden sofort einer Auffangstelle zugeführt,
die Einheiten zum Fronteinsatz zusammenstellte. Auch in Ruwer
befand sich eine derartige Sammelstelle. Im schlimmsten Falle
erfolgte Verhaftung wegen Fahnenflucht und Überstellung an ein
Kriegsgericht, sogar ein Standgerichtsverfahren mit sofortiger
Exekution war möglich.
Allerdings habe ich keine Kenntnis erhalten, dass während der
schweren Abwehrkämpfe in meiner näheren Heimat tatsächlich
Exekutionen an aufgegriffenen Flüchtigen vollzogen wurden, so wie
es an der Ostfront in den letzten Kriegswochen - zur Abschreckung
in oft grausiger Weise - ostentativ geschah. Jedenfalls waren die
Kettenhunde der Schrecken aller Soldaten, die sich unerlaubterweise
von ihrer Einheit entfernt hatten. Zunächst wurde immer, wenn die
Möglichkeit gegeben war, im heimatlichen Wohnort nach dem
flüchtigen Soldaten gesucht, daher war die eigene Wohnung der
denkbar schlechteste Ort zum Untertauchen.
Quelle:http://www.alfred-trossen.de/index.htmlEs gibt keine bösen Völker,nur böse IndividuenKommentar
-
Es handelt sich bei dem guten Stück um einen Ringkragen wie er bis Ende 1943 getragen wurde. Ende 1943 wurden diese durch einen neuen Ringkragen mit der Aufschrift "Feldjäger" ersetzt (OKW_Feldjägerkorps). Ansonste waren die Teile identisch. Übrigens beim restaurieren aufpassen. Der Schriftzug, der Adler sowie die Knöpfe sind mit sogenannter Leuchtfarbe überzogen. Halte es mal lange unters Licht und gehe in einen dunklen Raum. Mal sehen ob die Farbe überlebt hat.
Beste Grüße
Mario
P.S Wenn ihr mal Infos aus dem Polizeibereich benötigt PM an mich. Ist mein eigetliches Sammelgebiet ;-)Kommentar
Kommentar