Für gewöhnlich sind die Ränder des Geschoßbodens etwas dünner, damit sie sich im Lauf "aufblähen" und eng an die Züge pressen. Man nennt sie daher auch Expansionsgeschosse.
Gruß waldschrat01
Hi,
es gibt verschiedene Modelle von Minnie Kugeln,z.B. diese hat ein "flach" Geschossboden
das mag ich wohl glauben, deshalb beziehe ich mich mehr auf das, was ich so kenne. Doch auf das Fabrikat der Waffe sollte man sich nicht unbedingt festlegen, denn praktisch kann so ein Geschoß wirklich aus jeder gezogenen Vorderladerlangwaffe verschossen werden. Genauso, wie das gewöhnliche Rundgeschoß. Wenn natürlich bekannt ist, mit welchen Waffen dort Auseinandersetzungen stattfanden, wo diese Projektile gefunden wurden, macht eine engere Wahl schon Sinn.
Gruß waldschrat01
Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.
das mag ich wohl glauben, deshalb beziehe ich mich mehr auf das, was ich so kenne. Doch auf das Fabrikat der Waffe sollte man sich nicht unbedingt festlegen, denn praktisch kann so ein Geschoß wirklich aus jeder gezogenen Vorderladerlangwaffe verschossen werden. Genauso, wie das gewöhnliche Rundgeschoß. Wenn natürlich bekannt ist, mit welchen Waffen dort Auseinandersetzungen stattfanden, wo diese Projektile gefunden wurden, macht eine engere Wahl schon Sinn.
Gruß waldschrat01
Hallo @waldschrat,
mit deutsche Waffen kenne ich mich nicht gut aus
aber diese habe ich im Schloss am Wupper fotografiert
Gruß,
Ich glaube auch nicht, das sich die Geschosse einer bestimmten Waffe zuordnen lassen. Von meinen ist wahrscheinlich auch keines vom Militär, da hat der Jäger einfach nur daneben geschossen und mit Wildschweinbraten war da nichts.
na dann stehe ich ja nicht alleine da. Wie ich sehe, sind der Vielfältigkeit der Geschosse kaum Grenzen gesezt.
Etwas Kurioses habe ich auch zu berichten. Mitte der 90 iger machte ich einen Dachbodenfund. Es war ein Gewehrlauf, der gegen Ende des 16. Jh in Suhl hergestellt wurde. Dafür sprechen die Schlagmarken. Eine aber, habe ich noch nicht identifizieren können.
Diese ehemalige Radschloßwaffe ist wohl irgendwann auf Perkussion adaptiert (verändert) worden. Ein Piston fehlt, doch die Veränderung und der gute Zustand sprechen dafür. Ich glaube, daß dieser Vorderlader lange geführt wurde und sich bis zum Endes des WK II im Besitz der Familie befand, bis er versteckt worden ist. Leider brachten meine weiteren "Besuche" in diesem Gutshaus keine neuen Ergebnisse und der Rest der Waffe blieb verschollen. Das Gebäude ist letztes Jahr abgerissen worden und ein Besuch auf der Baustelle blieb meine einzige Chance. Leider ohne Erfolg.
Wenn meine Kamera wieder bei mir ist, kann ich es mal mit einem Foto versuchen. Wird aber recht schwierig sein. Vielleicht weiß jemand aus dem Forum etwas über Suhler Büchsenmacher aus dieser Zeit. Der Gang in das örtliche Museum bleibt mir ja auch noch. Dort liegen genug von diesen"Eisen".
Gruß waldschrat01
Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.
Kommentar