Mein erster Acker ...

[Vimoutiers († 2010)]

Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, wo unsere lieben eidgenössischen Nachbarn mit Walky-Talky durch den Schwarzwald gezogen sind und kiloweise Körbe zu den Autos geschleppt haben.

Ein brauchbares "Gegenmittel" der ansässigen Dorfjugend war dann das Reduzieren des Luftdrucks an den Autoreifen auf Null.

Ein "zufällig" des Weges kommender Traktor brachte dann Hillfe, gegen entsprechende Bezahlung in Naturalien.

[Andi08/15]

Also die Regelung mit dem 1kg rührt wahrscheinlich daher, dass z.B. in Südbaden viele "erwerbsmässig" Pilze suchen gehen. An der Grenze zur Schweiz werden regelmässig den besonders fleissigen Sammlern vom Zoll die Pilze abgenommen und an soziale Einrichtungen weitergeleitet (stand zumindest so in der Zeitung).

Grüsse,
Sams

Geht nicht, die gefundenen Pilze dürfen nicht öffentlich verabreicht werden, schon gar nicht in Gemeinschaftsküchen. Da ist das Lebensmittelgesetz davor.
Was der kleine Krautwirt macht, ist sein Problem, aber auch der wird in der Regel sich nicht auf sowas einlassen.

Gruß Andi!

[Zeitzer]

Hi

Auch für das Verkaufen von selber gesuchten Pilzen auf Märkten braucht man eine Genehmigung, die gilt dann nur für ein paar Pilzsorten. Ist vielleicht auch besser so, sonst hat man dann irgendwann mal unter den Waldchampignons einen weißen Knollenblätterpilz...

Gruß Zeitzer

[Watzmann]

Was der kleine Krautwirt macht, ist sein Problem, aber auch der wird in der Regel sich nicht auf sowas einlassen.

Gruß Andi!

Daaaaaaaa wär ich mir aber nicht so sicher!
Ich hab da so einen Arbeitskollegen,der ißt die gefundenen Pfifferlinge auf jeden Fall nicht alle selbst.

Gruß Daniel

[MiG]

Hi

Auch für das Verkaufen von selber gesuchten Pilzen auf Märkten braucht man eine Genehmigung, die

Gruß Zeitzer

Was ist dann mit den Pilzen die aus dem Baltikum zu uns kommen ??. Die sind von den Leuten dort auch selbst gesucht !!. Werden von Aufkäufern nach Deutschland importiert und an Supermarktketten ausgeliefert!!. Und das bei den Bequerelwerten, immer noch von Tschernobyl, im Baltikum!!.

[Zeitzer]

Was ist dann mit den Pilzen die aus dem Baltikum zu uns kommen ??

Hi

Wer so was isst, fängt höchstens im Dunkeln an zu leuchten, giftig sind die nicht. Wenn die im Supermarkt verkauft werden übernimmt der Verkäufer die Garantie, nicht der Sucher.

Gruß Zeitzer

[Andi08/15]

Daaaaaaaa wär ich mir aber nicht so sicher!
Ich hab da so einen Arbeitskollegen,der ißt die gefundenen Pfifferlinge auf jeden Fall nicht alle selbst.

Gruß Daniel

Deshalb schrieb ich auch: "In der Regel..."
Und Pfifferlinge fallen wohl auch nicht in die Kategorie "bedenklich".

[BERGMANN 78]

Ich werde nie wieder Pilze posten........

Gruß
Knollenblätterpilzmann 78

[ErazorX]

Um zurück zu den Funden zu kommen: Bei deutscher Munition wäre ich, wenn das Geschoß noch so intakt ist wie auf deinen Bildern immer vorsichtig. Gibt ein paar arschige dabei. Habe da selber schon mal so ne dumme Erfahrung machen müssen.

Gruß Dennis

[BERGMANN 78]

Um zurück zu den Funden zu kommen: Bei deutscher Munition wäre ich, wenn das Geschoß noch so intakt ist wie auf deinen Bildern immer vorsichtig. Gibt ein paar arschige dabei. Habe da selber schon mal so ne dumme Erfahrung machen müssen.

Gruß Dennis

Welche Erfahrung hast du denn machen müssen?

Es handelt sich um 8x57 was soll es denn da arschiges gegeben haben!?

Gruß
BERGMANN 78

[Finilipi]

@ Bergmann 78 !

Diese Munition gab es auch als Pmk ( Phosphor mit Hartkern ) !

Die kannst du äußerlich nicht von normaler Munition unterscheiden .

Wenn der Mantel der Geschosse durchrottet kommt der Phosphor
mit Luftsauerstoff in Berührung und entzündet sich selbst .


Siehe hier :


Wehrmachtsmunition setzt Wälder in Brand
Bei Bad Saarow gingen drei Hektar Kiefern in Flammen auf / Lösch-Einsätze sind lebensgefährlich


WÜNSDORF. Feuerwehrleute schlagen Alarm: Explodierende Munition aus dem Zweiten Weltkrieg setzt im Sommer immer wieder trockene Kiefernwälder in Brand. "Das Waldbrandrisiko in Brandenburg ist wegen des leicht erhitzbaren Kiefernbestandes vergleichbar mit Korsika, Spanien und Griechenland", sagt Gerhard Grün, Kreisbrandmeister aus Dahme-Spreewald. Erst am vergangenen Wochenende brannte eine zwei Hektar große Jungkiefernschonung bei Bad Saarow (Oder-Spree) komplett ab. Alte Gewehrmunition aus Wehrmachtsbeständen war die Brandursache. Am Brandort unweit des Ortes hatte nach Angaben des Staatlichen Munitionsbergungsdienstes die sowjetische Armee nach Kriegsende eine Sprengstelle für Wehrmachtsmunition eingerichtet. Dabei sei aber nicht alles vernichtet worden.

"In dieser Gewehrmunition ist meist Phosphor", sagt Horst Reinhard vom Staatlichen Munitionsbergungsdienst Brandenburgs. "Brechen die Patronenhülsen wegen Materialermüdung auf, reagiert das Phosphor sofort mit dem Sauerstoff in der Luft." Es kommt zu einer explosionsartigen Verpuffung.

Die Waldbrände werden meist durch kleine Patronenhülsen mit einer dünnen Ummantelung verursacht. "Die rosten oder brechen einfach schneller durch", sagt Reinhard.

Textquelle : Berliner Zeitung


Das kann dir auch zuhause in der Vitrine passieren !!!






Gruß Finilipi !

P.S.: Ein wenig suchen hier bei SDE ist hilfreich , daß Thema wurde
schon sehr oft behandelt !

[BERGMANN 78]

Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort!!!!

Gruß
BERGMANN 78

[Gucker]

Dann auf in die Pilze....