Hotte und ich waren vergangenes Wochenende wieder auf Entdeckungsreise 
Als wir den Tag eigentlich schon ausklingen lassen wollten, fuhren wir an drei größeren Bauernhöfen vorbei, wobei man sagen muß, daß es da sehr große Wiesen gibt, die uns schon gereizt haben, aber wir hatten noch nie bei den Landwirten um Erlaubnis gefragt.
Am heiligen Sonntag stehen da in ca 100 Meter Entfernung zwei Gestalten auf der Wiese und buddeln, was das Zeug hält. Nun, ich war der Meinung, der Landwirt setzt sich einen neuen Zaun oder was auch immer, Hotte meinte, ob ich schon einmal jemanden gesehen hätte, der Löcher für Zaunpfähle so tief aushebt, daß nur noch sein Kopf herausschaut.
Irgendwie mußte ich ihm da ja zustimmen, also ließen wir die Neugier siegen und sind unter den Stromzäunen niedrigste Gangart drunter durch und hin zu den beiden ominösen Gestalten.
Als wir nun bei den beiden anlangten, konnten wir sehen, daß dort eine Schubkarre mit Munitionskisten beladen stand. Wir natürlich Riesenaugen bekommen, was den beiden nicht entgangen ist, die wollten gerade ihre Beute in den Vito verladen, um sie vor uns in Sicherheit zu bringen.
Naja, nachdem wir uns vorgestellt haben und klargemacht haben, daß wir selbst eigentlich von der gleichen Fraktion sind und ihnen nichts abnehmen wollen, sondern nur neugierig auf ihre Funde sind, tauten die beiden auf und zeigten uns ihre Funde. Englische Artillerie-Kartuschen und Munitionskisten für eben diese Kartuschen und die dazugehörigen Zünder hatten sie schon reichlichg ausgebuddelt, sie verwendeten eine Fischersonde, die ich so noch nie gesehen habe, er meinte, die gäbs nur in den USA und da hätte er sie auch her. Ca 1000.- Euro müßte man dafür anlegen.
Also, der eine ist lt. seiner Aussage Schrotthändler von Beruf und der andere Archäologe, na wenn das nicht zusammmenpaßt
Jedenfalls hat der Bauer, auf dessen Feld sie tätig waren, ihnen 50.- Euro dafür abgeknüpft, damit sie dort suchen dürfen. Desweiteren müssen sie sämtlichen Schrott, den sie ausgraben, mitnehmen und dürfen nichts mehr eingraben. Also, mein Ding wäre das nicht; allein schon so tiefe Löcher zu buddeln, allerhöchstens mit Minibagger
Sie berichteten davon, daß die beiden angrenzenden Bauern, deren Felder sie bereits abgesondelt haben, sie umsonst auf die Felder ließen. Die ganzen Felder dort waren mit Ari-Stellungen durchsetzt, was die Jungs von Luftaufnahmen wußten, die sich besorgt haben. Die Beute beim Nachbar-Bauern: 800 Kartuschen!!!
Schade finde ich nur, daß diese Banausen die schönen Hülsen zum einschmelzen bringen.
Aber schaut euch die Fotos an, leider kam mir der Gedanke, Fotos zu machen, viel zu spät, das Loch mit den 1,70 Tiefe habe ich nicht fotografiert, aber ungelogen, nur noch der Haarschopf schaute raus und der Kerl stand aufrecht drin.
Achtet mal auf die Pulversäcke mit der Beschriftung, da kann man noch alles entdecken , wofür die Ladung war und wann sie hergestellt wurde. Das Pulver wurde übrigens auf holländische Art entsorgt, mittels Streichholz, fackelt mächtig. Am Samstag / Sonntag sind die Irren wieder da, dasa schau ich mir nochmal an.
PS.: Als wir nach bestimmt 2,5 Std. abfuhren, hatten die den Vito bis unters Dach voll mit leeren Munkisten und ca. 50 Kartuschen.
MFG Desert-Eagle
					
Als wir den Tag eigentlich schon ausklingen lassen wollten, fuhren wir an drei größeren Bauernhöfen vorbei, wobei man sagen muß, daß es da sehr große Wiesen gibt, die uns schon gereizt haben, aber wir hatten noch nie bei den Landwirten um Erlaubnis gefragt.
Am heiligen Sonntag stehen da in ca 100 Meter Entfernung zwei Gestalten auf der Wiese und buddeln, was das Zeug hält. Nun, ich war der Meinung, der Landwirt setzt sich einen neuen Zaun oder was auch immer, Hotte meinte, ob ich schon einmal jemanden gesehen hätte, der Löcher für Zaunpfähle so tief aushebt, daß nur noch sein Kopf herausschaut.
Irgendwie mußte ich ihm da ja zustimmen, also ließen wir die Neugier siegen und sind unter den Stromzäunen niedrigste Gangart drunter durch und hin zu den beiden ominösen Gestalten.

Als wir nun bei den beiden anlangten, konnten wir sehen, daß dort eine Schubkarre mit Munitionskisten beladen stand. Wir natürlich Riesenaugen bekommen, was den beiden nicht entgangen ist, die wollten gerade ihre Beute in den Vito verladen, um sie vor uns in Sicherheit zu bringen.
Naja, nachdem wir uns vorgestellt haben und klargemacht haben, daß wir selbst eigentlich von der gleichen Fraktion sind und ihnen nichts abnehmen wollen, sondern nur neugierig auf ihre Funde sind, tauten die beiden auf und zeigten uns ihre Funde. Englische Artillerie-Kartuschen und Munitionskisten für eben diese Kartuschen und die dazugehörigen Zünder hatten sie schon reichlichg ausgebuddelt, sie verwendeten eine Fischersonde, die ich so noch nie gesehen habe, er meinte, die gäbs nur in den USA und da hätte er sie auch her. Ca 1000.- Euro müßte man dafür anlegen.
Also, der eine ist lt. seiner Aussage Schrotthändler von Beruf und der andere Archäologe, na wenn das nicht zusammmenpaßt

Jedenfalls hat der Bauer, auf dessen Feld sie tätig waren, ihnen 50.- Euro dafür abgeknüpft, damit sie dort suchen dürfen. Desweiteren müssen sie sämtlichen Schrott, den sie ausgraben, mitnehmen und dürfen nichts mehr eingraben. Also, mein Ding wäre das nicht; allein schon so tiefe Löcher zu buddeln, allerhöchstens mit Minibagger

Sie berichteten davon, daß die beiden angrenzenden Bauern, deren Felder sie bereits abgesondelt haben, sie umsonst auf die Felder ließen. Die ganzen Felder dort waren mit Ari-Stellungen durchsetzt, was die Jungs von Luftaufnahmen wußten, die sich besorgt haben. Die Beute beim Nachbar-Bauern: 800 Kartuschen!!!
Schade finde ich nur, daß diese Banausen die schönen Hülsen zum einschmelzen bringen.
Aber schaut euch die Fotos an, leider kam mir der Gedanke, Fotos zu machen, viel zu spät, das Loch mit den 1,70 Tiefe habe ich nicht fotografiert, aber ungelogen, nur noch der Haarschopf schaute raus und der Kerl stand aufrecht drin.
Achtet mal auf die Pulversäcke mit der Beschriftung, da kann man noch alles entdecken , wofür die Ladung war und wann sie hergestellt wurde. Das Pulver wurde übrigens auf holländische Art entsorgt, mittels Streichholz, fackelt mächtig. Am Samstag / Sonntag sind die Irren wieder da, dasa schau ich mir nochmal an.
PS.: Als wir nach bestimmt 2,5 Std. abfuhren, hatten die den Vito bis unters Dach voll mit leeren Munkisten und ca. 50 Kartuschen.
MFG Desert-Eagle


 
  
							
						 
  
 
 
							
						
 
  
  
   
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