Wieder Propeller/Windräder!

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  • Spürhund
    Heerführer


    • 18.09.2006
    • 3167
    • Howitown, NRW
    • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

    #1

    Wieder Propeller/Windräder!

    Am Donnerstag aus Langeweile mal wieder im Propellerwald gewesen.
    Nun hat die Sammlung vier mehr - leider ohne Flügel.

    Bild 1 zeigt die neuen und Bild 2 schon ältere Funde. Lustig ist auch das Seepferdchen.

    Da muß schon einige runtergekommen sein.
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    Gruß
    Hubertus

    "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
    Albert Einstein
  • seewolf
    Heerführer


    • 06.12.2005
    • 4969
    • Schöneweide
    • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

    #2
    Ist schon eigenartig das die alle in dem Waldstück liegen,irgendetwas wollte man dort unbedingt zerstören.Die vielen Trichter sind ja oberhalb am alten Steinbruch.Es giebt eine seltsame Baumreihe östlich vom Propellerwäldchen,vieleicht sollten wir dort mal sondeln.Montag oder Dienstag wäre nicht schlecht.
    Gruß Andreas
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    Gruß andreas
    S.S.S.S

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    • desertfox
      N/A
      • 16.08.2006
      • 755

      #3
      spürhund deine probeller sind windräder von us bomben mit säure zündern

      Kommentar

      • Colin († 2024)
        Moderator

        • 04.08.2006
        • 10262
        • "Oppidum Ubiorum"
        • the "Tejon" (what else..?)

        #4
        Zitat von desertfox
        spürhund deine probeller sind windräder von us bomben mit säure zündern
        so sieht's aus...!

        Es wurden auch Kombinationen mit mechanischen Zündern gebaut, bei denen ein Draht die Schlagbolzenfeder gespannt hält. Neben dem Draht ist eine Ampulle mit Säure angebracht, und das ganze in ein dünnwandiges Messingrohr eingebaut. Zum Auslösen wird das Messingrohr leicht geknickt, wodurch die Ampulle zerbricht und die Säure beginnt, den Draht zu zerfressen. Der Schlagbolzen schlägt dann auf ein gewöhnliches Zündhütchen, wodurch die eigentliche Zündladung gezündet wird. Solche Zünder wurden im Zweiten Weltkrieg von Saboteuren benutzt, da die Verzögerungszeit ungewiss ist und diese Zünder nicht mehr zu entschärfen waren. Nach ähnlichen Prinzip funktionierten die Langzeitzünder in britischen und amerikanischen Fliegerbomben, die durch ihre verspätete Explosion die Lösch- und Bergungsarbeiten behindern sollten. Hier wurde der Schlagbolzen durch ein Zelluloidring blockiert. Während des freien Falls der Bombe wurde im Inneren des Zünders eine Glasampulle mit Aceton durch eine Windrad betriebene Gewindespindel zerdrückt. Das austretende Aceton löste nun das Zelluloid langsam auf, wobei sich durch eine zusätzliche Auflage von verschieden dicken Zelluloidplättchen die Zünderlaufzeiten zwischen einigen dutzend Minuten und mehreren Tagen variieren ließ.

        Bomben, die mit solchen Zündern ausgerüstet sind, stellen als Blindgänger auch heute noch eine besonders große Gefahr da, weil sie auch ohne äußere Einwirkung durch die alterungsbedingte Festigkeitsabnahme des Zelluloids jederzeit explodieren können.

        Quelle: Wikipedia

        greet's Colin


        "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



        "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
        "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


        Colin hat uns am 16.07.2024
        nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
        In stillem Gedenken,
        das SDE-Team

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        • Phillip J. Fry
          Moderator

          • 01.02.2007
          • 1930
          • NRW / Düsseldorf

          #5
          Man kann nur anhand der Windräder mit Getriebe nicht bestimmen, ob sie von Säurezündern oder konventionellen Aufschlagzündern stammen!

          Die Windräder waren alle gleich aufgebaut, sie variierten nur in der
          Spindellänge, da größere Bomben auch größere und längere Leitwerke hatten,
          deswegen mussten längere Spindeln und Spindelrohre verwendet werden.
          Phillip J. Fry

          Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich !

          Kommentar

          • seewolf
            Heerführer


            • 06.12.2005
            • 4969
            • Schöneweide
            • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

            #6
            Die hier stammen aus der gleichen Gegend,zwei aus dem gleichen Wäldchen.
            Angehängte Dateien
            Gruß andreas
            S.S.S.S

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            • Spürhund
              Heerführer


              • 18.09.2006
              • 3167
              • Howitown, NRW
              • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

              #7
              Habe leider noch keine im besserem Zustand gefunden.
              Man sollte jedoch unterscheiden zwischen den Dingern mit den zwei "Zapfen" und den mit dem "Blechrand" am Ende - waren zwei unterschiedliche Fundorte.
              Die Spindel vergammelt leider meist am schnellsten und zur Länge kann man deswegen schlecht was sagen.
              Gruß
              Hubertus

              "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
              Albert Einstein

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