Glasflaschen- und Porzellanfunde
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
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Wie der Verschluß wohl ausgesehen haben mag... so dünne Korken gibt es nicht... und Holz saugt auf....
Gruß Olli -
Ich vermute,es war ein konisch passend geschliffener Glasstopfen.Ähnlich wie bei kleinen Arzneiflaschen.
Diese Glasstopfen hatten meistens eine kurze Glasnadel als Verlängerung,mit der dann das Parfüm aufgestrichen wurde.Die Tülle des Flakons ist innen für diese Verschlußart auch typisch 'angerauht'.Kommentar
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Piccolo-Flasche 'Kupferberg Gold'
Nach mehreren hundert unbedruckten Sektflaschen kam 2009 endlich ein Exemplar mit Aufschrift ans Tageslicht.
Zeitlich ordne ich das Stück um 1910 ein;die Größe beträgt 16,5 cm.
Die Flasche war verkorkt,mit Petroleum gefüllt und darin schwamm eine alte Schreibfeder.
Schöne Sauerei,die Reinigung.
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Das kenn ich hatte auch schon die eine oder andere Flasche wo Verdünnung, Altöl oder irgend ein anderer stinkender schmieriger mist drine war. Hatte mir mal so ein zeug über die hände gekippt beim ausgraben & nach 10 mal Händewaschen stank das zeug immer noch das war ekelhaft.Nach mehreren hundert unbedruckten Sektflaschen kam 2009 endlich ein Exemplar mit Aufschrift ans Tageslicht.
Zeitlich ordne ich das Stück um 1910 ein;die Größe beträgt 16,5 cm.
Die Flasche war verkorkt,mit Petroleum gefüllt und darin schwamm eine alte Schreibfeder.
Schöne Sauerei,die Reinigung.
Was ist das eig. für eine Porzellan Figur auf Bild 1 in der Mitte?Suche Porzellan aus der Manufaktur Spitzer Dieringhausen. Fotos & Postkarten aus Dieringhausen, Gummersbach & Umgebung bis in die 1980er Jahre. Und Postkarten aus dem 1 WK.Kommentar
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Drehwurmbottle
Eines meiner Lieblingsstücke,
um den Text zu lesen muß ich die Flasche 4 1/2 mal drehen.
DIE KEISSERLICHE PRIVILEGIRT ALTONATICHE W.KRONESSENTS
genauso abgeschrieben wie es draufsteht
Das habe ich noch herausgefunden:
Kronessenz (deutsche Übersetzung des neulateinischen tinctura coronata/coronæ) ist eine medizinische Kräutertinktur aus dem 18. Jahrhundert.
1796 begann der in Hamburg-Altona lebende Schuster und Quacksalber Johann Peter Menadie mit der Herstellung der Keisserliche privilegirt Altonatiche W. Kronessents . Mit dieser Aufschrift wurde sie in hellgrünen Glasflaschen, etwa 10 cm hoch, als „Wundermedizin“ verkauft (W steht für Wunder) und weltweit verbreitet.
Die genaue Zusammensetzung des gegen eine Vielzahl von Erkrankungen empfohlenen Mittels ist unbekannt. Nach schwedischen Quellen[1] soll das Rezept seinen Ursprung in dem Elixir amarum Hjaerneri (ad longam vitam) von Urban Hjärne (schwedischer Arzt, 1641-1724) haben. Hjärnes "bitteres Elixier" war in deutschen Pharmakopoen des 18. Jahrhunderts unter dem Namen Elixir ad vitam longam übernommen worden; es enthielt Kräuter wie Enzian, Zitwerwurzel sowie Theriak
Liebe Grüß
RolfAngehängte DateienZuletzt geändert von Habachtaler; 04.01.2010, 20:18."Wer von einem Schatz weiß, um dessen Ruhe ist es geschehen, und er wird sie nicht wiederfinden, eher er den Schatz gehoben hat oder daran zugrunde gegangen ist"
Joseph ConradKommentar
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Schönes Fläschchen.
Es gibt sie auch aus Klarglas.Ich hatte schon Versionen,darauf war das Wort 'Wunder' ausgeschrieben;wieder andere zeigten '-essents' mit 'z' am Ende.
Aber hatten die gleiche Größe.Kommentar
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Dann will ich auch mal.
Die gezeigten Flaschen auf Bild 1 bis 5, sind die, die gerade bei mir in der Vitrine stehen.
Im Keller liegt noch ein bisschen, was noch gereinigt weden möchte.
Bild 6 ist der letzte Fund, der ebenfalls noch ein bisschen dreckig ist
Bild 7 zeigt Bierflaschen aus der Region Bockenem - Hildesheim, die sind momentan aber auf dem Speicher eingelagert.
Bis auf die Neuruppiner und die Einbecker Flasche stammt alles aus der Natur.Suche alles vom Luftschutz!!!Kommentar
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Senfglas
Auch ein Fund von 2009.Gläser dieser Art wurden im Zeitraum von ca.1860-1880 hergestellt.Eine Prägeschrift ist nicht vorhanden;eher nur bei späteren Exemplaren.Das wasserblaue Glas ließ sich mit weniger Aufwand fertigen als Weißglas und diente der Kostendämmung.
Höhe 11,5 cm:Kommentar
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Hab hier auch eine etwas ältere Flasche zu bieten.
Von der Aufschrift her ist es wohl eine Essigessenzflasche.
Interessant ist die ungleichmäßige Form.
zum Wohle, Gruß Balu 
Am 8. Tag schuf Gott das Bier,und seitdem hört man nichts mehr von ihm.Kommentar
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Das sind ja wahnsinns Funde.... wie reinigt ihr sie Glasflaschen... habe es schon mit Geschirrspüler und einweichen versucht...
Gruß OlliKommentar
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Danke das du nochmal die Porzellanfigur reingestellt hast, sieht toll aus.
Und dann habe ich noch ne frage zum Tintenfass wo noch das Edikett drauf ist wenn man jetzt den Fund sauber macht löst es sich ja ganz schnell oder wenn die fechtigkeit aus der Erde trocknet fängt es auch an zu bröseln. Gibt es da einen tricken wie man das verhindern kann so das es dran bleibt?Suche Porzellan aus der Manufaktur Spitzer Dieringhausen. Fotos & Postkarten aus Dieringhausen, Gummersbach & Umgebung bis in die 1980er Jahre. Und Postkarten aus dem 1 WK.Kommentar
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Das war nur ein hauchdünner Papieraufkleber.Danke das du nochmal die Porzellanfigur reingestellt hast, sieht toll aus.
Und dann habe ich noch ne frage zum Tintenfass wo noch das Edikett drauf ist wenn man jetzt den Fund sauber macht löst es sich ja ganz schnell oder wenn die fechtigkeit aus der Erde trocknet fängt es auch an zu bröseln. Gibt es da einen tricken wie man das verhindern kann so das es dran bleibt?
Mit feinem Make-up Pinsel vom Staub befreien und dann matten Klarlack drüber.Das sollte gehen.Den Rest der Flasche nur mit feuchtem Lappen drumherrum reinigen.Kommentar



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