Vorher – nachher: Elektrolyse Musketen-Sixpack u. Armbrustbolzen

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • jules
    Lehnsmann


    • 21.03.2008
    • 27
    • RLP

    #1

    Vorher – nachher: Elektrolyse Musketen-Sixpack u. Armbrustbolzen

    Hi,

    hier mal ein paar Vorher-Nachher Bilder von einem Musketen SixPack (Sichtfund) und einem Armbrustbolzen.

    Ein Bekannter meinte die Kugeln wären früher in kleinen Kisten Transportiert worden, eine sei wohl verloren gegangen und daher die Anordnung der Kugeln.

    Kann das vllt jemand bestätigen? Sinn machen tut das jedenfalls


    Liebe Grüße
    Julien
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von jules; 20.04.2009, 20:55.
  • Latrine
    Ratsherr


    • 20.05.2007
    • 276
    • Niedersachsen

    #2
    schön geworden- und ich schweiß alles weg was nach NAgel aussieht. Wie groß ist Bolzen?

    Kommentar

    • fleischsalat
      Moderator

      • 17.01.2006
      • 7794
      • Niedersachsen

      #3
      Ich will ja nicht meckern, aber bei dem Bolzen musst Du noch ein bisschen nacharbeiten- sonst hast Du keine Freude damit. Der Rost muß komplett weg!
      Willen braucht man. Und Zigaretten!

      Kommentar

      • Drusus
        Heerführer


        • 31.08.2005
        • 3464
        • München, Bayern
        • Goldmaxx, was sonst?? ;)

        #4
        Musketenkugeln sind aus Blei.

        Das könnte aber eine Kartätschladung gewesen sein - also so was: http://cf.hum.uva.nl/galle/images/ph...ot_700x441.jpg

        Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kart%C3%A4tsche_(Munition)

        Viele Grüße,
        Günter
        Quis custodiet ipsos custodes?

        Kommentar

        • jules
          Lehnsmann


          • 21.03.2008
          • 27
          • RLP

          #5
          Hi,

          @Drusus

          ja von der Größe her passt das genau! Wow, vllt war da ein Schlachtfeld auf dem Acker! Da werde ich mal mit der Sonde hingehen, sofern nix draufgepflanzt ist.

          Danke für den Hinweis

          liebe Grüße
          Julien

          Kommentar

          • Matze 2
            Ratsherr


            • 22.01.2008
            • 220
            • BW
            • ACE 250

            #6
            Ich hätte da ein paar Fragen zur Elektrolyse. Funktionsweise etc. ist mir bekannt nur:

            Was verwende ich als Stromquelle? Ich hatte irgendwo was von Ladegeräten gelesen...

            Und, wo bekomm ich das dann her?

            Grüße, Matze

            Kommentar

            • jules
              Lehnsmann


              • 21.03.2008
              • 27
              • RLP

              #7
              Hi Matze2,

              als Stromquelle kannst du ein Batterieladegerät nehmen, wobei man soweit ich weiss für kleine Gegenstände nur ein schwaches Gerät benutzen sollte. Ich verwende ein Motorradbatterie-ladegerät, das hat nicht ganz soviel Saft.
              Ein Ladegerät bekommst du in jedem Baumarkt, bzw. Kfz-laden, ich hab meins aus dem HELA für 20 Euronen.

              Liebe Grüße
              Julien

              Kommentar

              • Desperado
                Landesfürst


                • 02.07.2007
                • 778
                • Bayern

                #8
                hier mal eine kleine Anleitung von mir.

                Elektrolyse

                1.Grob Rost abmachen.
                2.Bissel in Des Wasser einlegen.
                3.Elektrolyse.
                4.Reinigen Drahtbürste etc.
                5.Ballistol.
                5.) Durchführung des Verfahrens

                Es wird zweckmäßigerweise also zunächst das Elektrolysebad vorbereitet, Wasser eingefüllt und die entsprechende Menge des Elektrolyten darin aufgelöst(Soda von Rossmann). Anschließend kommen dann das Eisenstück und die Anode in das Gefäß, so daß beide vollständig vom Elektrolyten bedeckt sind.(Es empfiehlt sich, den Stecker des Netzgerätes herauszuziehen bzw. das Netzgerät auszuschalten, wenn die Teile miteinander verbunden werden.) Also das Eisenteil wie erwähnt an den Minuspol der Stromquelle anschließen und die Anode (Edelstahlblech) an den Pluspol. Danach beides ins Gefäß bringen. Der Abstand zwischen Eisenteil und Anode sollte etwa 10 bis 15 Zentimeter betragen. Während der Elektrolyse ist es nötig, ab und zu das Eisenteil umzudrehen, so daß abwechselnd die eine oder andere zur Anode zeigt. Dazu den Strom ausschalten bevor man reinpackt.

                Kommentar

                • Matze 2
                  Ratsherr


                  • 22.01.2008
                  • 220
                  • BW
                  • ACE 250

                  #9
                  Vielen Dank für die Infos, hatte heute damit begonnen. Jedoch hab ich keine Waschsoda gehabt da hab ich kurzerhand Persil genommen

                  Bin aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden fürs erste mal. Was eigenet sich denn als gutes Eisenstück? Ich hatte notdürftig eine meiner Meinung nach verzinktes Ofenrohr ausm Baumarkt genommen.

                  Kommentar

                  Lädt...