Aloha Schatzsuchers,
gute zwei Wochen Urlaub liegen hinter mir, in denen ich mal wieder ausgiebig die Sonde schwenken konnte. Bild 1 zeigt die Gesamtausbeute nach Tagen sortiert, hier mein kurzer Bericht dazu:
Am ersten Tag gabs zum Aufwärmen erstmal ne kurze Spaßrunde im Garten. Daddy heulte zwar wieder wegen seiner schönen Wiese, aber da ich an dem Tag ja Geburtstag hatte..
Bin mir zwar noch nicht ganz sicher, aber ich denke ich habe unterm Apfelbaum eine mittelalterliche Ringfibel gefunden.
Nach einer entäuschenden Tour zu einer Flakstellung am 2ten Tag(war völlig zugewachsen, sondeln kaum möglich) gings am 3ten Tag erstmal auf die Wiese daneben, ein Silberring(800er) und eine Medallie(Erinnerung an die Reichstagswahlen 1890) waren ein schöner Lohn für das Buddeln im steinharten Boden.Die Bierflasche (Bild2) lag auf einer wilden Müllkippe im Wälchen nebenan.
Am vierten Tag standen Zeltfundamente im Wald in der Nähe der Flakstellung auf dem Plan. Ein DJ-Leistungsabzeichen und eine hübsche Trillerpfeife(funktioniert sogar noch) kamen dort raus.
Tag 5 führte mich nochmal auf die steinharte Wiese, ein Heller von 1757, viele Knöpfe und kaputte, schmerzende Hände waren das Ergebnis.
Um die Hände etwas zu schonen ging es an Tag 6 in den Wald, wo der Spaten zum Glück in den Boden ging wie durch Butter. Und bevor jetzt wieder das große Gezeter losgeht: das gesamte Gebiet wurde bereits im Mittelalter völlig gerodet und als Acker und Weideland genutzt. Erst vor rund 200 Jahren begann man wieder mit der Aufforstung.
Nun gut, eigentlich wollte ich ja nen ganz gemütlichen schieben. Es war tolles Wetter und ich hatte mir ne kleine Tüte geraucht. Nach einiger Zeit kam ich zu ner Wegkreuzung, wo zwei Grenzsteine standen. In einen Baum war ein X geritzt, welches, so dachte ich mir zum Spaß noch, bestimmt einen Schatz markiert.(Bild3) Ich schwenke also etwas und... ein Signal neben dem anderen.
Tatsächlich fand ich einen Hort mit 6 Münzen(18-19Jh.) und 3 Knöpfen. Beim Graben kam auch eine Scherbe mit hoch. Bild 4 zeigt den erdfrischen Zustand. Die kaum abgegriffene Schlußmünze ist von 1826, der jüngere Grenzstein von 1829, also werden die Münzies wohl beim Aufstellen des Steins verloren worden sein. War ein echt geiler Tag, doch es sollte noch nicht das Ende sein.
Natürlich folgte ich voller Tatendrang am nächsten Tag der Grenzlinie und einige Steine weiter hatte ich tatsächlich erneut Glück. Diesmal 3 Münzen, Schlußmünze ist wieder von 1826.(Bild 5:erdfrisch) Da hatte der Steinaufsteller wohl ein Loch im Geldbeutel.
Tag 8 brachte auf einem Trampelpfad erneut 2 hübsche Münzen, 1Pfennig 1844 und 1Silbergroschen 1858, dessen Rv. ich leider mit dem Spaten erwischt habe(jaja Colin, ich weiß schon..
)
An Tag 9 fand ich Rambos Messer(Bild 6) und die Sichel von Miraculix
, Tag 10 war dagegen eine ziemliche Nullrunde, bis auf einen WH-Nummernknopf 4Stunden absolute Flaute.
Am letzten Tag schließlich gab es noch eine tolle 4 Pfennig Münze 1813, eine leider ziemlich kaputte HJ-Siegernadel 1935 und (vermutlich) ein versilbertes Mützenabzeichen.
gute zwei Wochen Urlaub liegen hinter mir, in denen ich mal wieder ausgiebig die Sonde schwenken konnte. Bild 1 zeigt die Gesamtausbeute nach Tagen sortiert, hier mein kurzer Bericht dazu:
Am ersten Tag gabs zum Aufwärmen erstmal ne kurze Spaßrunde im Garten. Daddy heulte zwar wieder wegen seiner schönen Wiese, aber da ich an dem Tag ja Geburtstag hatte..
Bin mir zwar noch nicht ganz sicher, aber ich denke ich habe unterm Apfelbaum eine mittelalterliche Ringfibel gefunden.
Nach einer entäuschenden Tour zu einer Flakstellung am 2ten Tag(war völlig zugewachsen, sondeln kaum möglich) gings am 3ten Tag erstmal auf die Wiese daneben, ein Silberring(800er) und eine Medallie(Erinnerung an die Reichstagswahlen 1890) waren ein schöner Lohn für das Buddeln im steinharten Boden.Die Bierflasche (Bild2) lag auf einer wilden Müllkippe im Wälchen nebenan.
Am vierten Tag standen Zeltfundamente im Wald in der Nähe der Flakstellung auf dem Plan. Ein DJ-Leistungsabzeichen und eine hübsche Trillerpfeife(funktioniert sogar noch) kamen dort raus.
Tag 5 führte mich nochmal auf die steinharte Wiese, ein Heller von 1757, viele Knöpfe und kaputte, schmerzende Hände waren das Ergebnis.
Um die Hände etwas zu schonen ging es an Tag 6 in den Wald, wo der Spaten zum Glück in den Boden ging wie durch Butter. Und bevor jetzt wieder das große Gezeter losgeht: das gesamte Gebiet wurde bereits im Mittelalter völlig gerodet und als Acker und Weideland genutzt. Erst vor rund 200 Jahren begann man wieder mit der Aufforstung.
Nun gut, eigentlich wollte ich ja nen ganz gemütlichen schieben. Es war tolles Wetter und ich hatte mir ne kleine Tüte geraucht. Nach einiger Zeit kam ich zu ner Wegkreuzung, wo zwei Grenzsteine standen. In einen Baum war ein X geritzt, welches, so dachte ich mir zum Spaß noch, bestimmt einen Schatz markiert.(Bild3) Ich schwenke also etwas und... ein Signal neben dem anderen.
Tatsächlich fand ich einen Hort mit 6 Münzen(18-19Jh.) und 3 Knöpfen. Beim Graben kam auch eine Scherbe mit hoch. Bild 4 zeigt den erdfrischen Zustand. Die kaum abgegriffene Schlußmünze ist von 1826, der jüngere Grenzstein von 1829, also werden die Münzies wohl beim Aufstellen des Steins verloren worden sein. War ein echt geiler Tag, doch es sollte noch nicht das Ende sein.Natürlich folgte ich voller Tatendrang am nächsten Tag der Grenzlinie und einige Steine weiter hatte ich tatsächlich erneut Glück. Diesmal 3 Münzen, Schlußmünze ist wieder von 1826.(Bild 5:erdfrisch) Da hatte der Steinaufsteller wohl ein Loch im Geldbeutel.

Tag 8 brachte auf einem Trampelpfad erneut 2 hübsche Münzen, 1Pfennig 1844 und 1Silbergroschen 1858, dessen Rv. ich leider mit dem Spaten erwischt habe(jaja Colin, ich weiß schon..
)An Tag 9 fand ich Rambos Messer(Bild 6) und die Sichel von Miraculix
, Tag 10 war dagegen eine ziemliche Nullrunde, bis auf einen WH-Nummernknopf 4Stunden absolute Flaute.Am letzten Tag schließlich gab es noch eine tolle 4 Pfennig Münze 1813, eine leider ziemlich kaputte HJ-Siegernadel 1935 und (vermutlich) ein versilbertes Mützenabzeichen.










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