Das Teil konnte ich heute noch retten.
Fast wäre ein Stück Familiengeschichte auf den Müll gewandert.
Es handelt sich um ein handgefertigtes Samtkissen mit jeder Menge "Alberten".
Bestätigt mal wieder die ostpreußischen Wurzeln (siehe Flucht aus Ostpreußen):
Quelle: http://www.bluewater.de/tilsit.htm
Fast wäre ein Stück Familiengeschichte auf den Müll gewandert.
Es handelt sich um ein handgefertigtes Samtkissen mit jeder Menge "Alberten".
Bestätigt mal wieder die ostpreußischen Wurzeln (siehe Flucht aus Ostpreußen):
In Ostpreußen war es üblich, den jungen Leuten, die das Abitur bestanden hatten, mit einer "Alberte" zu gratulieren. Das war eine Anstecknadel, die den Herzog Albrecht mit geschultertem Schwert zeigte und darunter die Inschrift - CIVIS ACAD; ALB - trug (Akademischer Bürger der Albertina, der Königsberger Universität mit diesen Namen). Die Anzahl der "Alberten" auf den Rock- oder Mantelaufschlägen wies auf den Umfang des Freundes- bzw. Bekanntenkreises hin. Üblicherweise in Metallprägung erstellt, konnten es auch versilberte bzw. vergoldete oder in seltenen Fällen rein goldene sein. Nach wenigen Tagen durfte man noch zwei und später, zu besonderen Anlässen, nur noch eine tragen. Ein Brauch, den die Stadtgemeinschaft Tilsit u.a. auch in Kiel erhält. Sie gratulierte damit im Namen von 11000 Tilsitern in 29 Staaten der Erde dem Abiturienten Alexander, verbunden mit der Bitte, sie ihm in Tilsit überreichen zu lassen. Diese Aufgabe hatte gern der Oberbürgermeister Swetlow beim Rathausempfang in Tilsit/Sovetsk übernommen.

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