Das ist sicher keine Saufeder, aber ein Speer aus Afrika, das Holz dürfte sich ziemlich schwer, glatt und kompakt anfühlen, bei dem dünnen Schaft, solche hatt ich schon einige in den Händen (die erwecken einen eher schmächtigen Eindruck, Saufedern haben einen Knebel und sind viiiel massiver). Der Degen oder vielmehr die Klinge dürfte aus dem Kaiserreich nach 1871 sein, Schrift geäzt, keine Damastklinge, vielleicht kommt das alles aus dem Bereich der Deutschen Kolonien in Afrika?
Zuletzt geändert von Septimius; 23.12.2009, 16:13.
Meines Wissens ist das Buch doch in Deutschland in Besitz und Vertrieb verboten oder?
LG
Edit: Sorry, war ich wohl falsch informiert
Zitat von Wikipedia
In Deutschland darf Mein Kampf laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes antiquarisch vertrieben werden (BGHSt 29, 73). Auch der Besitz des Buches ist legal.
was ist denn das buch mein kampf heutzutage so wert ?
Das kommt ganz auf die Ausgabe und Alter drauf an. Die gezeigte Hochzeitsausgabe liegt bei ca. 70-85€.
Suche für meine Sammlung nach Deutschen Orden & Ehrenzeichen von 1914-1945. Weiterhin alles militärische über meine Heimatstadt Bad Lauterberg, sowie alles über die Rüstungsbetriebe Schickert und Metallwerke Odertal. Bitte alles anbieten!
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Könnte man nicht versuchen die Ätzung des Schwertes durch einfaches Abpausen wieder lesbar zu machen? Diese Bause könnte man dann auch Scannen und einstellen.
Kann näturlich sein das die Ätzung zu schwach ist um mit dieser Methode etwas zu erreichen... Aber versuchen kann mans ja vielleicht.
Ja, da werden die Stellen, die erhaben sein sollen, mit säurefestem Lack abgedeckt, dann die Klinge in Säure gelegt, die frisst sich dann ins Metall, das Lackierte bleibt dann stehen, si haben die ganze Harnische im 16. Jhdt. geäzt, unglaubliche Kunstwerke.
Bei Klingen ist das auch sehr häufig, aber was weg ist ist weg, kannst höchstens mit Ballistol und einem Lappen reiben, bis der Dreck weggeht, aber mehr wohl nimmer.
wieder ein älteres Thema, was ich herauskrame, aber wie weit ist es mit der Degenklinge inzwischen fortgeschritten? Sind einzelne Buchstaben lesbar? Meist hilft ein Scan vom Bereich, das bildet oft besser ab als reflektierende Fotos.
Ich tendiere ja zu einer Klinge vom KD 89 (Kavallerie-Extradegen Modell 1889), getragen in verschiedenen deutschen Staaten (Preußen, Württemberg), von Mannschaften der Ulanen, Husaren und Dragonern. Oder zur Klinge eines bayerischen Artillerie- oder Kavalleriesäbel (eigentlich Degen, wurden in Bayern aber Säbel genannt). Die Inschriften nennen dann das Regiment, siehe die Beispiele unten. Ich habe jetzt leider nur Beispiele für Husarenregimenter. Jeder Hersteller hatte wiederum ein anderes Design, deshalb sind identische Ätzungen nur beim selben Hersteller zu finden, was aber für die Identifizierung der Inschrift belanglos ist.
Eine IOD-Klinge ist das nicht, weil diese doppelt gekehlt waren und in der Regel keine solche Widmung besaßen. Wenn eine IOD-Klinge so verziert ist, dann sind es meist Geschenk- oder Schießpreisdegen, dann allerdings näher am Griff und mit Vergoldungen und/oder Damaststahlklingen.
Was befindet/befand sich eigentlich auf der anderen Klingenseite?
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