Beim Neujahrssondeln hat es Fortuna dieses Jahr besonders gut mit mir gemeint. Zwar gab es nicht die erwarteten Münzen, doch statt dessen einen uralten, stark beschädigten Silberring und einen neuzeitlichen dicken goldenen Ehering. In der Inschrift stand neben dem Namen Alfred noch das Datum 27.04.1968.
Nachdem ich nun geraume Zeit mit mir gerungen habe (verscherbeln = ca. 100.- Euro) oder nach der Besitzerin recherchieren, habe ich mich nun für den "ehrlichen" Weg entschieden.
Zuerst habe ich bei den örtlichen Pfarrämtern darum gebeten, mal die Kirchenbücher nach einer passenden Hochzeit zu checken, parallel dazu habe ich heute vor Ort selbst recherchiert.
Eine Anwohnerin des "Goldackers" nannte mir den heutigen Bewirtschafter und den ehemaligen Besitzer, bei beiden gäbe es jedoch keinen Alfred in der Familie. Also bin ich zum Hof der heutigen Bewirtschafter gelaufen und habe da nachgefragt. Dort wußte man allerdings nur, daß der Acker ständig von anderen Leuten bewirtschaftet wurde, schon mehrfach aufgefüllt wurde und flurbereinigt wurde. Der Landwirt kannte jedoch einen Alfred, der auf der anderen Seite des Tales einen Hof besitzen würde. Ein Anruf bei diesem erwieß sich dann als Volltreffer. Seine Frau hatte tatsächlich schon vor vielen, vielen Jahren ihren Ring verloren - auf besagtem Acker!
Also habe ich das Fundstück der überglücklichen Besitzerin zurückgebracht. Der Finderlohn fiel mit 2 Dosen hausgemachter Wurst zwar eher bescheiden aus, doch die offensichtliche Freude von "Erna" war mehr als Ausgleich. Und auf den weitläufigen Äckern der Familie bin ich zukünftig natürlich ein gern gesehener Gast.
Anbei ein Bild der glücklichen Eigentümerin!
Nachdem ich nun geraume Zeit mit mir gerungen habe (verscherbeln = ca. 100.- Euro) oder nach der Besitzerin recherchieren, habe ich mich nun für den "ehrlichen" Weg entschieden.
Zuerst habe ich bei den örtlichen Pfarrämtern darum gebeten, mal die Kirchenbücher nach einer passenden Hochzeit zu checken, parallel dazu habe ich heute vor Ort selbst recherchiert.
Eine Anwohnerin des "Goldackers" nannte mir den heutigen Bewirtschafter und den ehemaligen Besitzer, bei beiden gäbe es jedoch keinen Alfred in der Familie. Also bin ich zum Hof der heutigen Bewirtschafter gelaufen und habe da nachgefragt. Dort wußte man allerdings nur, daß der Acker ständig von anderen Leuten bewirtschaftet wurde, schon mehrfach aufgefüllt wurde und flurbereinigt wurde. Der Landwirt kannte jedoch einen Alfred, der auf der anderen Seite des Tales einen Hof besitzen würde. Ein Anruf bei diesem erwieß sich dann als Volltreffer. Seine Frau hatte tatsächlich schon vor vielen, vielen Jahren ihren Ring verloren - auf besagtem Acker!
Also habe ich das Fundstück der überglücklichen Besitzerin zurückgebracht. Der Finderlohn fiel mit 2 Dosen hausgemachter Wurst zwar eher bescheiden aus, doch die offensichtliche Freude von "Erna" war mehr als Ausgleich. Und auf den weitläufigen Äckern der Familie bin ich zukünftig natürlich ein gern gesehener Gast.
Anbei ein Bild der glücklichen Eigentümerin!











Grüsse an alle,und grabt was das Zeug hält.


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