Sterbeurkunden findet man häufiger und für Dokumentensammler wie mich ist das Thema auch nicht so prickelnd.Trotzdem werfe ich immer einen genaueren Blick drauf.Und manchmal offenbart sich ein ein historischer Bezug,wie dieser hier:
Am 18.10.1941 begann man in Berlin mit den ersten Judendeportationen nach Litzmannstadt,Riga,Theresienstadt,etc.
Von diesem Tage an wählten viele Betroffene den Freitod,um sich dem Schicksal und der Ungewissheit zu entziehen.
So auch das Ehepaar Stern,deren Tochter schon 1937 in Breslau aus mir unbekanntem Grund verstarb.Weitere Papiere waren leider nicht dabei.Der Sohn ließ sich im Januar 1942 noch eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtsregister erstellen.Vermutlich gelang es ihm das Land zu verlassen und nach dem Krieg zurück zukehren.Ist aber nur reine Spekulation.
Am 18.10.1941 begann man in Berlin mit den ersten Judendeportationen nach Litzmannstadt,Riga,Theresienstadt,etc.
Von diesem Tage an wählten viele Betroffene den Freitod,um sich dem Schicksal und der Ungewissheit zu entziehen.
So auch das Ehepaar Stern,deren Tochter schon 1937 in Breslau aus mir unbekanntem Grund verstarb.Weitere Papiere waren leider nicht dabei.Der Sohn ließ sich im Januar 1942 noch eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtsregister erstellen.Vermutlich gelang es ihm das Land zu verlassen und nach dem Krieg zurück zukehren.Ist aber nur reine Spekulation.










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