Jochen
Armbrust-Bolzen-Spitze
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Armbrust-Bolzen-Spitze
Dieses Teil wurde 1386 verschossen und in der Tülle befand sich noch ein Stück des hölzernen Schaftes. Hat sonst noch jemand solch eine Fundsituation angetroffen?
JochenSammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
Matth.6,19Stichworte: - -
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Dass Schaftreste in Tüllen (z.B. bei Lanzen- oder Pfeilspitzen etc.) erhalten sind, kommt öfter vor, als man glaubt. Durch den Korrosionsprozess im Metall gelangen Teile davon ins Holz, steifen es aus und konsevieren Teile davon.
Ist u.a. auch manchmal bei Schwertern der Fall, an denen noch die Reste der hölzernen Scheide anhaften.Willen braucht man. Und Zigaretten!Kommentar
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@sifiboy92 Eine erfolgreiche Suche beginnt erst einmal mit einer Recherche. Da das Scharmützel mit einem Jahr belegt ist, kann ich dieses mit Bestimmtheit benennen.
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Matth.6,19Kommentar
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Sorry Jochen,
so ein Bolzen fliegt schon 'ne Strecke.
Wenn das Teil nicht in einer Rüstung oder Mauer steckte, halte ich Deine Datierung für wahrscheinlich aber mit der Begründung nicht für sicher!
Wurden die nicht auch zur Jagd eingesetzt?
Wie auch immer, schöner Fund!
Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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@DFX
Wie gesagt, ich habe in einer Chronik über ein mit Datum belegtes Scharmützel gelesen und den beschriebenen Ort aufgesucht. Es lagen dort etliche Bolzenspitzen. Die abgebildete ist also nur eine aus einem ganzen Fundkomplex. Da ich mir eine mittelalterlich Armbrust mit gut 160 kg Spannkraft habe nachbauen lassen, weiß ich auch, wie weit ein Bolzen fliegt und kann daher mit Sicherheit eine Aussage treffen und den Fund richtig zuordnen.
JochenSammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
Matth.6,19Kommentar
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Ich habe in meiner aktiven Zeit sogar jede Bleiplombe gemeldet. Ich hatte eine entsprechende Genehmigung von der unteren Denkmalbehörde und kenne die Spielregeln. Der Fund liegt so ca. 20 Jahre zurück.
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@DFX
Das Teil wurde nur mit der Drahtbürste abgebürstet und dann mit Leinöl behandelt. Vorher erhitze ich Eisenteile im Backofen um die letzten Reste von Feuchtigkeit aus dem Material zu bekommen.
JochenSammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
Matth.6,19Kommentar





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