Wie meinst Du das mit falscher Richtung? Ist doch nicht Offtopic!
Ich habe nur mal berichtet, wie es ist, zumindest wie es mir aufgefallen ist.
§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
...ist eigentlich bekannt, ob irgendwelche Munition oder Bomben selbst nach so einer langen Zeit gezündet haben - meine jetzt ohne irgendwelchen Einfluß von Außen.
MfG BOBO
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
Alles Gut...soll jeder so seine Meinung von Munition haben ! Aber der Kampfmittelräumdienst macht sinn...... ich hatte die Jungs schon bei mir
in der Werkstatt..nur weil ein Kumpel von mir meinte Er müßte mir mal seinen Fund zeigen.....
Aber es ist mal wieder Typisch für unser Land, in der ganzen Welt rum reisen um Bomben entschärfen aber den Dreck vor der eigenen Haustür liegen lassen.
Außer dem ist es doch bedenklich das nach sovielen Jahren der Mist immer noch da rum liegt......
Bomben mit Langzeitzünder können noch heute plötzlich hochgehen. War vor einiger Zeit ein Beitrag im Forum. Gleiches ist auch vor Jahren hier in der Gegend passiert. Da gibt es ganz gemeine Konstruktionen.
Jochen
Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
Matth.6,19
Ja, es kann definitiv zu "spontanen Selbstzündungen" kommen, wenn sich z.B. irgendwelche Zündsysteme mit Mechanismen mit Federspannungen oder galvanische (also elektrische) Zündmechanismen handelt, wo über die Jahre die Sicherungsvorrichtungen versagen, solche gab es aber im WK1 noch nicht, zumindest nicht flächendeckend bei Artilleriegranaten und frühen Fliegerbomben.
Ein reiner Aufschlagzünder tut oder tut eben nicht, da dies in den meisten Fällen auch vom Auftreffwinkel abhängig ist. Ein flacher Bodenabpraller, der sich dann paarmal überschlägt kann durchaus nicht explodieren und das bleibt i.d.R. auch so. solange niemand dran rumprökelt oder fleißig mit dem Hammer vorne draufhaut.
Im WK1 kommt eine andere Gefahr hinzu, es wurden Verbrauchssprengstoffe auf Pikrinsäurebasis verwendet, die Granaten waren innen mit Schellack ausgegossen, wenn der brüchig und spröde wird, die Füllung mit dem Metall in Berührung kommt, bildet sich ein kristallines Salz, welches schlag-, stoß- und temeraturempfindlich ist und somit auch unkontrolliert "umsetzen" kann, auch ohne Einwirkung von außen, reichen schon Temperaturveränderungen zur Selbstzündung. In solchen Fällen bekommt es so gut wie niemand mit oder zu Schaden, wenns im Busch mal platzt, da es sich um absolut zufällige Ereignisse handelt.
Es gibt Waldgebiete auch in D, wo im Falle eines Waldbrandes die Feuerwehr nur sichert, da es da drin dadurch auch zu Blindgängerdetonationen kommen kann bzw. schon gekommen ist, die Wehren sind über die örtliche Gefahrenlage allerdings bestens informiert, zum Glück gab es m.W. so gut wie noch nie Fälle, wo dadurch Feuerwehrleute zu Schaden kamen, sehr, sehr selten.
Zuletzt geändert von Andi08/15; 13.07.2011, 13:14.
§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
Also bei mir in der Gegend gibt es ein Feld, auf dem nach dem WKII Munition gesprengt wurde und sich Hunderte Meter weit in der Gegend verteilt hat...da gehen bei jedem Pflügen Leuchtspur- und Phosphorgeschosse in Rauch auf.
Ich vermute mal eine Reaktion mit Sauerstoff.
Grüße aus Holzkirchen
Mr.T
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein
Ja, sobald der drankommt, qualmt es.
Der Pflug beschädigt oder zerstört die Mäntel, dann passiert es.
Ich erninnere mich mit Entsetzen an ein youtube-video (hat glaub ich mal jemand von hier gefunden), wo einer schmerzfrei eine rostige englische 30-lbs-Phosphor-Bombe (hier schon oft unter "Fundmunition" behandelt) aufgeklötert hat, fröhlich mit dem Hammer immer wieder für Sauerstoffzufuhr sorgte und sich freute wie ein kleiner Schneeschieber und hüpfte rum wie Stilzchenrumpel, als es so schön lustig vor sich hin kokelte und qualmte, das so Teile auch mit Zerleger gab, blendete der Typ frischfröhlich aus, dann wäre ihm verdammt warm geworden mit der Phosphorpampe aufm Balg.
Eindeutig ein Kandidat für den "Darwin-Award"!
Mal abgesehen davon, das die Phosphordämpfe auch nicht wirklich einem Luftkurort zur Ehre gereichen, sondern verdammt giftig sind.
Zuletzt geändert von Andi08/15; 13.07.2011, 13:28.
§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
Ja, sobald der drankommt, qualmt es.
Der Pflug beschädigt oder zerstört die Mäntel, dann passiert es.
Ich erninnere mich mit Entsetzen an ein youtube-video (hat glaub ich mal jemand von hier gefunden), wo einer schmerzfrei eine rostige englische 30-lbs-Phosphor-Bombe (hier schon oft unter "Fundmunition" behandelt) aufgeklötert hat, fröhlich mit dem Hammer immer wieder für Sauerstoffzufuhr sorgte und sich freute wie ein kleiner Schneeschieber und hüpfte rum wie Stilzchenrumpel, als es so schön lustig vor sich hin kokelte und qualmte, das so Teile auch mit Zerleger gab, blendete der Typ frischfröhlich aus, dann wäre ihm verdammt warm geworden mit der Phosphorpampe aufm Balg.
Eindeutig ein Kandidat für den "Darwin-Award"!
Mal abgesehen davon, das die Phosphordämpfe auch nicht wirklich einem Luftkurort zur Ehre gereichen, sondern verdammt giftig sind.
Das der Kerl wie Rumpelstilzchen um seine Phosphorbombe getanzt ist
lag sicher auch an den netten Gasen die er eingeatmet hat.
Aber das hat er sicher bereut.
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia zu weißem Phosphor:
Weißer Phosphor ist hochgiftig, schon 50 mg sind für den Menschen tödlich. Der Tod tritt erst nach fünf bis zehn Tagen ein. Auch wird weißer Phosphor nur langsam ausgeschieden.
Die Toxizität des weißen Phosphors wird vor allem auf sein hohes Reduktionsvermögen zurückgeführt, wodurch intrazelluläre oxidative Stoffwechselabläufe wie Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese gestört werden. Dies betrifft vorwiegend enzymatisch gesteuerte Stoffwechselvorgänge in der Leber. Eine weitere Gefahr bilden die durch Reaktion mit Wasser gebildeten hochgiftigen Phosphane, die als starke Stoffwechselgifte eine besondere Affinität zum Zentralnervensystem besitzen.
Viel Glück für den der mit so einer Scheiße rumspielt
"Wer von einem Schatz weiß, um dessen Ruhe ist es geschehen, und er wird sie nicht wiederfinden, eher er den Schatz gehoben hat oder daran zugrunde gegangen ist"
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