Wenn es echt ist und es sich tatsächlich um Claus Schenk Graf von Stauffenberg handelt, dann wäre das eine seiner ersten Amtshandlungen als Oberst gewesen, da er selber erst am 01.04.1944 zum Oberst befördert wurde. Und daher kommen in mir auch leise Zweifel auf - die Beförderung zum Oberst war sicherlich eine große Sache und wurde entsprechend gefeiert! Sollte Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Anschluß an seine Beförderung tatsächlich am selben Tag noch Urkunden ausgestellt haben? Irgendwie schwer vorstellbar, doch ich habe von der Materie auch keine Ahnung.
Tippfehler meinerseits ;-) "Mitte Juni 1944 wurde Stauffenberg Chef des Stabes bei Generaloberst Friedrich Fromm; am 1. Juli 1944 wurde er zum Oberst i.G. befördert." (wikipedia)
Tippfehler meinerseits ;-) "Mitte Juni 1944 wurde Stauffenberg Chef des Stabes bei Generaloberst Friedrich Fromm; am 1. Juli 1944 wurde er zum Oberst i.G. befördert." (wikipedia)
Richtig!
Bei dieser Urkunde habe ich kein gutes Gefühl!
Ich habe jetzt gerade keinen passenden Vergleich zur Hand aber ich bin mir sicher das die Dinger vorgedruckt waren und nur der Rest eingetragen wurde.
Im Prinzip mußte der Vorgesetzte ja nur seine Unterschrift untersetzen und das kann ja auch ein paar Tage später geschehen sein.
Ich möchte einfach mal behaupten, das die Urkunde zwar am 1.Juli ausgestellt wurde, die Unterschrift aber durchaus später daraufkam.
Als Vergleich von heute mal folgendes:
Ein Schriftstück von irgendwoher hat auf dem Briefkopf stehen 12.2.2012.
Das bedeutet ja trotzdem nicht zwangsweise das es auch an besagtem Tag unterschrieben wird oder irre ich mich?
Trotz allem kann ich eure Bedenken gut nachvollziehen wo es doch überall von Kopien wimmelt...
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Hin oder Her, Glückwunsch zu dem schönen Geschenk. Als Autogrammjäger ist man stolz auf alles. Sammle ja auch etwas, bin aber auch schon übers Ohr gehauen worden. Seit dem ist man halt vorsichtig. Wenn die Vorgeschichte stimmt, wer will die Originalität anzweifeln. Jedoch kennt man nicht die Leute, so kann jeder Geschichten erfinden.
Aufpassen wegen ausbleichen bei der Aufbewahrung !
" Noch grün hinter den Ohren - Lego Soldat "
Suche immer nach flachen Zinnfiguren oder Bleisoldaten.Besonders Zinnfiguren vom WHW zum Festzug der Kunst. Ist was z.B. bei Haushaltsauflösungen oder auf dem Dachboden dabei - immer anbieten.
Keine Funde aus der Erde !
Mein Motto : Auch mit Steinen die einem in den Weg gelegt werden,
kann man etwas schönes bauen !
auch wenn man nicht vergessen darf das er zu dem Zeitpunkt schon die rechte Hand verloren hatte, dh er musste von jetzt ab mit der linken Hand unterschreiben - so wuerde ich an der Unterschrift zweifeln.
Beispiel
1) Brief von 1942 www.flickr.com/photos/malbooth/5100545548/
Edit: Hab mal den Link richtig eingefügt: Ogrikaze
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PzJgErsKp 22, PzJgErsKp 58, GrenRgt 401, GrenRgt 435, GrenRgt 380, PzAbt 215, PzJgAbt 33, PzSchLehrKp Putlos
Hallo,
schönes Ding; aber eines wundert mich doch sehr. Wo ist den die aufgedruckte Verleihungsnummer für das Kreuz unten links. Auch die Unterschrift von Stauffenberg kenne ich so nicht !
Hab mal nachgesehen beim KVK steht auch keine Nummer.
Hab auch im Netz die Krackel Unterschrift gesehen, schon komisch.
Gab es denn nicht noch einen Stauffenberg zu der Zeit "im Dienst" ?
Na ja, werde das nochmal beim Schenker hinterfragen.
Das das Dokument echt ist, wäre gut möglich; man müsste halt erst einmal prüfen ob die Papierstruktur zu der damalig benutzten paßt. Aber die Unterschrift sieht mir wie " Tiefbunker " auch schon sagte sehr exakt aus, für jemanden der nicht mit seiner eigentlichen Hand schreiben kann; ist diese unglaubwürdig gerade und ohne Absatz geschrieben und das bei der länge des Namens.
Solltest Du ein Dokument mit Nummer sehen wollen werde ich eins ins Netz stellen.
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