Hier schildere ich mal meine erste Eheringauftragssuche:
Beginne mit dem Mailzitat des Auftraggebers:
„Bei dem Versuch den Schnee von dem Autositz zu wischen, hat sich der Ring vom Finger gelöst und wurde gegen die halbgeöffnete Autotür geschleudert und dann auf den verschneiten Parkplatz. Das Geräusch habe ich wahrgenommen, mir aber nichts dabei gedacht. Erst in Oldenburg habe ich meinen Ring vermisst. Ich kann also nur ungefähr die gestrige Parkposition meines Fahrzeugs angeben. Hinzu kommt, dass heute Morgen ein Räumfahrzeug den Parkplatz gereinigt hat und einen Schneeberg gebildet hat. Trotzdem ist immer noch eine Schneeschicht von 5cm auf dem Parkplatz zu sehen.“
Dann ist er am Abend zurück zum Parkplatz vor der Schule und hat alles abgesucht ohne Erfolg. Nach Rückkehr hat er eine Anzeige geschaltet in E...Kleinanzeigen um sich einen Detektor zu leihen (siehe Bild).
Die hatte ich durch Zufall gelesen und hab ihm meine Hilfe angeboten. Nach einigem Mailkontakt am nächsten Tag hat er mich dann angerufen und mir den Parkplatz genannt zwecks Treffen. Bin gestern Abend dann gleich nach Dienst dorthin (75km). 18 Uhr am Parkplatz eingetroffen, ohhhhh dachte ich alles voller Autos, das wird nicht einfach zwischen so viel Blech. Ungefähre Stelle zeigen lassen,fix umgezogen bei -7 Grad und losgesucht. Nach 10 min suchen Plastikschaufel zerstört, blöd dachte ich und ab zurück zum Auto. Edelstahlschaufel geholt und dann wollte ich zurück zum letzten Suchpunkt auf dem Parkplatz. Das tat ich sondelner Weise und nach ca. 3m mitten auf der Durchfahrt des Parkplatz ein wunderschöner Klang und 62 Leitwert. Dachte Dosenlasche, aber nein unter 5cm festgefahrener Schneedecke fand ich den verlorenen Ehering.
Dauer der Suchzeit 15 Minuten und Fahrtzeit 3 Stunden. Freude beim „Verlierer“, Freude bei mir, zusätzlich gab es Spritkosten und Finderlohn!
Am Abend kam dann noch eine Dankesemail:
„Sehr geehrter Herr X
Wir sind überglücklich über ihren sensationellen, schnellen Fund. Liebe Grüße auch von meiner Frau. Als ich nach Hause kam, fragte ich sie, ob sie mich immer noch will. Sie sagte "Ja". Jetzt trinken wir Wein und freuen uns über Menschen wie Sie, die Spaß daran haben, andere Menschen glücklich zu machen. Respekt! Jetzt sind wir wieder symbolisch vereint. Bitte behalten sie ihr Engagement!
Viele Grüße von X aus Oldenburg“
von Ihm und ein Photo der beiden Ringe.
Beginne mit dem Mailzitat des Auftraggebers:
„Bei dem Versuch den Schnee von dem Autositz zu wischen, hat sich der Ring vom Finger gelöst und wurde gegen die halbgeöffnete Autotür geschleudert und dann auf den verschneiten Parkplatz. Das Geräusch habe ich wahrgenommen, mir aber nichts dabei gedacht. Erst in Oldenburg habe ich meinen Ring vermisst. Ich kann also nur ungefähr die gestrige Parkposition meines Fahrzeugs angeben. Hinzu kommt, dass heute Morgen ein Räumfahrzeug den Parkplatz gereinigt hat und einen Schneeberg gebildet hat. Trotzdem ist immer noch eine Schneeschicht von 5cm auf dem Parkplatz zu sehen.“
Dann ist er am Abend zurück zum Parkplatz vor der Schule und hat alles abgesucht ohne Erfolg. Nach Rückkehr hat er eine Anzeige geschaltet in E...Kleinanzeigen um sich einen Detektor zu leihen (siehe Bild).
Die hatte ich durch Zufall gelesen und hab ihm meine Hilfe angeboten. Nach einigem Mailkontakt am nächsten Tag hat er mich dann angerufen und mir den Parkplatz genannt zwecks Treffen. Bin gestern Abend dann gleich nach Dienst dorthin (75km). 18 Uhr am Parkplatz eingetroffen, ohhhhh dachte ich alles voller Autos, das wird nicht einfach zwischen so viel Blech. Ungefähre Stelle zeigen lassen,fix umgezogen bei -7 Grad und losgesucht. Nach 10 min suchen Plastikschaufel zerstört, blöd dachte ich und ab zurück zum Auto. Edelstahlschaufel geholt und dann wollte ich zurück zum letzten Suchpunkt auf dem Parkplatz. Das tat ich sondelner Weise und nach ca. 3m mitten auf der Durchfahrt des Parkplatz ein wunderschöner Klang und 62 Leitwert. Dachte Dosenlasche, aber nein unter 5cm festgefahrener Schneedecke fand ich den verlorenen Ehering.
Dauer der Suchzeit 15 Minuten und Fahrtzeit 3 Stunden. Freude beim „Verlierer“, Freude bei mir, zusätzlich gab es Spritkosten und Finderlohn!
Am Abend kam dann noch eine Dankesemail:
„Sehr geehrter Herr X
Wir sind überglücklich über ihren sensationellen, schnellen Fund. Liebe Grüße auch von meiner Frau. Als ich nach Hause kam, fragte ich sie, ob sie mich immer noch will. Sie sagte "Ja". Jetzt trinken wir Wein und freuen uns über Menschen wie Sie, die Spaß daran haben, andere Menschen glücklich zu machen. Respekt! Jetzt sind wir wieder symbolisch vereint. Bitte behalten sie ihr Engagement!
Viele Grüße von X aus Oldenburg“
von Ihm und ein Photo der beiden Ringe.
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