Moin,
Nö..das ist bei mir in der Nachbarschaft
Davon gibts hier so einige zu entdecken, wurden halt viele Gebäude abgebaut und neu aufgebaut.
Das wird ne Arbeit für den Winter-die ganzen Steine zu suchen und zu zuordnen.
Auf dem unterem steht sowas wie "Gressenig"- a) ich habe in Latein nicht aufgepasst b)frühere Schreibweise für "Gressenich"- dann ist der aber ordentlich weit geschleppt worden.
"Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"
Den unteren kann ich dir vllt übersetzen, der Anfang ist "Stein über ...gelegen"
Dieses antiovissimae bereitet noch Probleme
Den oberen kann ichnicht gut erkennen
Das steht glaube ich für "aus Antiochia".
Igendein "Geistlicher" (Abt etc.) hat den darüber eingemauerten Stein von da angeschleppt und in die Ecke verbaut.
Viele Grüße , Werner
„Der Stein, oben befestigt, (hat) die Spur einer äußerst alten, aber nicht unversehrten Inschrift, ausgegraben, in Gressing, im Jahr 1755, dann wurden wir beide im Jahr 1757 über den Eckstein gemacht unter R 110 und II LMG….“
Die letzten beiden Zeilen sind etwas merkwürdig. Es geht wohl darum, dass der
Stein gut im Mauerwerk halten soll.
Capiat qui capere possit.
Ein häufig falsch interpretiertes Diktum („Es greife zu, wer greifen kann“).
Die ursprüngliche Formulierung findet sich im Evangelium nach Matthäus 19,12: „Qui potest capere, capiat“: „Wer es fassen kann, der fasse es“ (fassen im Sinn von verstehen).
Habe auch noch mal das antiovissimae gegoogelt
Da kommt fast nur holländisches Zeug raus...und viel in Bezug auf die Friesen
Und dort waren die lieben Römer auch unterwegs ;-)
Vllt klärt das den Ursprung des Steins?
Kommentar