Altes Schlachtfeld

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  • Holck
    Heerführer


    • 16.09.2004
    • 2303
    • sachsen,in der nähe von dresden
    • Whites XLT,Ebinger 720

    #1

    Altes Schlachtfeld

    Heute mal für 2 Stunden unterwegs gewesen auf einem alten Schlachtfeld aus dem 7 jährigen Krieg, Musketenkugeln,Spitzgeschoße,Kartätschenkugeln und ein paar Eisen Ufos,sind unter die Spule geraten.
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  • searcher96
    Ratsherr


    • 19.11.2012
    • 201
    • Seelze
    • Teknetics Alpha 2000

    #2
    schöne schlachtfeldfunde , war das aufm acker oder wald ?

    mfg felix

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    • Holck
      Heerführer


      • 16.09.2004
      • 2303
      • sachsen,in der nähe von dresden
      • Whites XLT,Ebinger 720

      #3
      Im Wald ,da geht Mann nicht

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      • uglydigger
        Heerführer


        • 02.05.2009
        • 1283
        • Nds.-Weserbergland.
        • Xp-Goldmaxx Power, Xp-Deus, Xp-ORX und verschiedene Bergemagneten

        #4
        Schöne Funde
        Die Runde Metallplatte könnte ein Kartätsch Teller sein.
        Sind da Kugelabdrücke vielleicht noch zu sehen?
        Der Durchmesser wäre Interessant.
        Gruß u. GF
        Andy
        Qualifizierter u. Zertifizierter Sondengänger mit NFG im WBL

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        • Holck
          Heerführer


          • 16.09.2004
          • 2303
          • sachsen,in der nähe von dresden
          • Whites XLT,Ebinger 720

          #5
          Der Durchmesser schwankt zwischen 85 und 90 mm, Platte ist leicht gewölbt, was ist ein Kartätsch Teller

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          • Holck
            Heerführer


            • 16.09.2004
            • 2303
            • sachsen,in der nähe von dresden
            • Whites XLT,Ebinger 720

            #6
            Fündig geworden http://kanonen-kugeln.de/s/cc_images...g?t=1352399888

            Kommentar

            • Holck
              Heerführer


              • 16.09.2004
              • 2303
              • sachsen,in der nähe von dresden
              • Whites XLT,Ebinger 720

              #7
              Reinige das Morgen mal,dann sehn wir weiter.

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              • uglydigger
                Heerführer


                • 02.05.2009
                • 1283
                • Nds.-Weserbergland.
                • Xp-Goldmaxx Power, Xp-Deus, Xp-ORX und verschiedene Bergemagneten

                #8
                Richtig
                die Teller gab es auch aus Holz.
                Manchmal kann man die Kugelabdrücke noch erkennen.
                Vorsicht beim reinigen.
                Gruß
                Andy
                Qualifizierter u. Zertifizierter Sondengänger mit NFG im WBL

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                • mistermethan
                  Heerführer

                  • 31.07.2003
                  • 2961
                  • Sachsen, Dresden
                  • Tesoro Euro Sabre, Garrett AT Pro, Garrett Pro-Pointer, Teknetics Omega 8000, abgelegt: MD 3009 (der ging nur 2 Mal), Bounty Hunter Quick Draw, Minelab Musketeer Advantage

                  #9
                  Schick schick, keine dicken Dinger dabei diesmal???

                  Marco
                  Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

                  Adolf Pichler

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                  • insurgent
                    Heerführer


                    • 26.11.2006
                    • 2126
                    • schleswig Holstein
                    • GMP2

                    #10
                    Die Spitzgeschosse sind nach 1850 und eher jagdlich
                    Mitglied der Detektorengruppe SH

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                    • Mathias75
                      Ritter


                      • 07.05.2011
                      • 448
                      • Thüringen

                      #11
                      Antwort

                      Moin...das die dicken Spitzgeschosse jagdlich und "nur" von 1850 sein sollen, will ich hier mal in Frage stellen. Wir besuchen des öfteren einen Acker wo diese Teile zu hauf rauskommen. Dort fand ein 1813er Gefecht Preußische Jäger gegen Franzosen statt. Diese hatten bekanntlicherweise Büchsen...ein weiteres Indiz für die "Schlachtbeteiligung" dieser Spitzgeschosse....man findet sie dort reichlichst und in den verschiedensten Kalibern-was der "Bleizusetzungsrate" der Gewehrläufe geschuldet ist....aber wenn ich das so mitbekommen habe scheinen sich die Geister bei diesen Spitzgeschossen teilen zu wollen. Aber eben bei diesem Schlachtfeld war deren Verwendung offensichtlich-die "Jagd" auf Franzosen....mfg

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                      • Holck
                        Heerführer


                        • 16.09.2004
                        • 2303
                        • sachsen,in der nähe von dresden
                        • Whites XLT,Ebinger 720

                        #12
                        Nach den vielen Spitzgeschossen die wir vor Ort gefunden haben,schließe ich Jagd aus,zumal das Gefecht nach meiner Recherche 1759 da stadtfand!

                        Kommentar

                        • insurgent
                          Heerführer


                          • 26.11.2006
                          • 2126
                          • schleswig Holstein
                          • GMP2

                          #13
                          Spitzgeschosse gab es erst als Versuch um 1830 und für die Allgemeinheit nach 1850.

                          Ich habe auch schon Bleikugeln auf Steinzeitlichen Siedlungsplätzen gefunden. Sollte das denn bedeuten das die Steinzeitler schon.... neee

                          Es gibt sehr viele Schießplätze in der zweiten Hälfte des 19 Jh. So etwas kann es auch sein.

                          Aber niemals Spitzkugeln vor 1830, und die wären um 1830 extrem selten.
                          Mitglied der Detektorengruppe SH

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                          • Septimius
                            Heerführer


                            • 10.01.2009
                            • 3990
                            • Königreich Bayern

                            #14
                            Die Sptizgeschoße sind später, die "Jäger" etc. der Nap. Kriege hatten zwar gezogene Läufe (die vereinzelt schon im 16. Jhdt. als zivile Jagdläufe auftreten), aber es wurden durchgehend Rundkugeln, bisweilen verpflastert. Aber die Spitzgeschoße sind def. später.
                            Gruß Septi

                            ------------------------------------------------------

                            Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                            "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                            Jebediah Springfield

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                            • kugelhupf
                              Ritter


                              • 21.01.2013
                              • 354
                              • Baden Württemberg

                              #15
                              Insurgent hat recht,
                              die hier abgebildeten Spitzgeschosse sind auf jeden Fall nach 1830. In gezogenen Büchsen vor 1800 wurden Pflasterkugeln verschossen! Lediglich vereinzelt tauchen auch schon Spitzgeschosse auf, die sehen aber anders aus. Guck doch mal nach, ob hinten ein runder Abdruck auf dem Geschossboden ist, dann ist es ein Thouveninsches Dornbüchsengeschoss.
                              Die Geschosse mit mehreren Fettrillen sind noch später.
                              Allerdings dürften die dickeren Bleikugeln und die Kartätschen dem besagten Zeitraum entsprechen, also auf jeden Fall ein schöner Fund!
                              Gruß
                              kugelhupf

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