"Es irrt der Mensch, solang`er strebt."
(Goethe Faust I)
Gewinner Fotowettbewerb Mai 2011/April, Mai, Juli, August 2017, Dezember 2018, Oktober 2019, April 2021
Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013/Dezember 2016
um holzteile haltbarer zu machen nehm ick leinölfirnis,
verklebt nich und härtet oxydativ aus ,
mußte nur schön einwirken lassen und dann den überschuss abwischen,
nehm ick auch zur restauration
gruß wolf
Gewinner Fotowettbewerb September 2014
Aller Anfang ist schwer , sagte der Spitzbube -da stahl er zuerst einen Amboss .
um holzteile haltbarer zu machen nehm ick leinölfirnis,
verklebt nich und härtet oxydativ aus ,
mußte nur schön einwirken lassen und dann den überschuss abwischen,
nehm ick auch zur restauration
gruß wolf
Mal abgesehen davon, dass mir in der Schule Gross- und Kleinschreibung beigebracht wurden, schreibe "ick" ja auch nicht "oida, do nimmst jetzt am besdn leinzeigs, des haud richdig nei, nacha gammed da des a nimma". Oder?
Zum Fund und Holz: ich würde das Kreuz nicht sehr alt schätzen, da weiß Shakerz aber sicher mehr. Bei Holz habe ich mal gelesen das "jegliches Öl" schützend wirkt, das kann aber auch der klassische "Münzen in Olivenöl" Trick sein.
VG
Andi
andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.
Dein Fundobjekt wird im Allgemeinen sehr gerne als sog. Sterbekreuz bezeichnet. Auch eine Zuordnung zum Rosenkranz ist möglich u. richtig. Das in Messing gefasste u. mit Holzeinlagen versehene Kreuz kann man durchaus als Massenprodukt bezeichnen, da es ähnlich wie eine Benediktusmedaille sehr zahlreich zu Tage gefördert wird. Das dürfte -wie bereits erwähnt- auf seine vielfältige Anwendung (Sterbekreuz, Rosenkranz, Anhänger...) sowie auf seine relativ junge zeitliche Abstammung zurückzuführen sein.
Die angesprochenen Kreuze sind von der Zeitstellung her alle im Bereich 1900 zu sehen. Dabei ist es gut möglich, dass manche von den Stücken eher im Bereich 18XX liegen, andere wiederum in den frühen 1900er Jahren.
Zur Restaurierung würde ich auch Leinöl nehmen. Wäre meines Erachtens die beste Lösung, da einfach in der Anwendung, sicher in der Handhabung u. absolut frei von schädigenden Stoffen wie z. B. Säuren.
Dein Fundobjekt wird im Allgemeinen sehr gerne als sog. Sterbekreuz bezeichnet. Auch eine Zuordnung zum Rosenkranz ist möglich u. richtig. Das in Messing gefasste u. mit Holzeinlagen versehene Kreuz kann man durchaus als Massenprodukt bezeichnen, da es ähnlich wie eine Benediktusmedaille, sehr zahlreich zu Tage befördert wird. Das dürfte -wie bereits erwähnt- auf seine vielfältige Anwendung (Sterbekreuz, Rosenkranz, Anhänger...) sowie auf seine relativ junge zeitliche Abstammung zurückzuführen sein.
Die angesprochenen Kreuze sind von der Zeitstellung her alle im Bereich 1900 zu sehen. Dabei ist es gut möglich, dass manche von den Stücken eher im Bereich 18XX liegen, andere wiederum in den frühen 1900er Jahren.
Zur Restaurierung würde ich auch Leinöl nehmen. Wäre meines Erachtens die beste Lösung, da einfach in der Anwendung, sicher in der Handhabung u. Absolut frei vonschädigenden Stoffen wie z. B. Säuren.
Gruß
S.
Danke für deine Bestimmung und eure Vorschläge zur Holzerhaltung!
Gruß Carsten
"Es irrt der Mensch, solang`er strebt."
(Goethe Faust I)
Gewinner Fotowettbewerb Mai 2011/April, Mai, Juli, August 2017, Dezember 2018, Oktober 2019, April 2021
Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013/Dezember 2016
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