Ein Klumpen Silber und noch mehr

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  • lilresa
    Landesfürst


    • 10.04.2012
    • 816
    • Sauerland
    • XP Deus

    #1

    Ein Klumpen Silber und noch mehr

    Heute ging es mal wieder los. Ein Spinnwirtel ist der Fund des Tages (ausgehendes MA nehme ich an?!). Dann gab es noch einen Klumpen Silbermünzen (einige kleine [14,5mm] und zwei große [20mm]). Er wiegt insgesamt 16,2 g. Der Rand der Münzen ist geriffelt. Ich gehe mal von 1800 - 1850 aus?! Silber aus der Kaiserzeit wäre wohl nicht sofort bei Zitronensäure eingegangen...

    Bei der "Goldenen" ging natürlich die Pumpe...
    Angehängte Dateien
    Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013
  • dcag99
    Heerführer


    • 11.09.2012
    • 4738
    • Königreich Württemberg
    • AT Pro

    #2
    grad die kleineren silbermünzen sind oft nur 666 oder 500 silber .. da ist zitronensäure doof.. (wenn zu stark und zu lang)
    Gruss Matthias

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    • lilresa
      Landesfürst


      • 10.04.2012
      • 816
      • Sauerland
      • XP Deus

      #3
      Waren nur Sekunden drin. Habe daneben gestanden und immer wieder leicht mit der Zahnbürste versucht den Dreck herunter zu bekommen. Ich vermute die Hitzeeinwirkung führt auch dazu, dass die direkt so angegriffen werden.
      Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013

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      • Piper
        Landesfürst


        • 21.07.2008
        • 817
        • Südniedersachsen
        • Tesoro Lobo

        #4
        Eine dünne Natriumhydroxidlösung kann ich zum Ablösen solcher Lehmkrusten empfehlen. Es ist auch Vorsicht geboten, aber es greift das Material nicht so an.

        Im Zweifel muss man es aber bei Bürste und Zahnstocher belassen.

        Trotzdem ein cooler Fund.
        "Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. Goethe

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        • lilresa
          Landesfürst


          • 10.04.2012
          • 816
          • Sauerland
          • XP Deus

          #5
          Kann noch jemand etwas zu dem Wirtel erzählen? Ich bin bei dem Design etwas unschlüssig, wo er zeitlich zu verorten ist...
          Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013

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          • BastiSDL
            Heerführer


            • 01.02.2008
            • 2508
            • Antiqua Marchia
            • Teknetics G2

            #6
            Seltsamerweise sind diese Bleiwirtel nicht eng datiert. In den englischen Foren werden sie immer wieder von 50 -1500 n.Chr. eingeordnet .
            Ich gehe von Hoch- bis Spätmittelalter aus.
            Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
            (Henry Ford)

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            • lilresa
              Landesfürst


              • 10.04.2012
              • 816
              • Sauerland
              • XP Deus

              #7
              Zitat von BastiSDL
              Seltsamerweise sind diese Bleiwirtel nicht eng datiert. In den englischen Foren werden sie immer wieder von 50 -1500 n.Chr. eingeordnet .
              Ich gehe von Hoch- bis Spätmittelalter aus.
              Danke für deine Einschätung, Basti!
              Auch Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013

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