Moin,
nach langer zeit hat es mich mal wieder gejuckt, sondeln zu gehen.
Das Signal des Tages kam direkt am Anfang.
Gewicht 18,90 Gramm, Breite 3,6 cm, Länge 4,5 cm.
Fundort Rhein in NRW.
Vermutlich handelt es sich um eine Schuhschnalle im Zeitrahmen von ca. 1650 - 1800. Wäre nett, wenn einer das genauer bestimmen könnte.
Vom Schwalbenschwanz war eine Hälfte schon nicht mehr dabei, die andere Hälfte ist mir beim gängig machen des Scharniers leider abgebrochen.
Die Schnalle trägt zwei Punzen, eine mit "OXXX" und einer Krone, die andere beginnt mit "N".
Der Fundzustand war so, das die erhabenen Teile silbern glänzten, alles andere war unter einer grün bis schwarzen Verkrustung verborgen, sodass ich zunächst von einer "nur" versilberten Schnalle ausging.
Habe dann an einigen Stellen unter dem Mikroskop die Verkrustungen mittels Zahnarztbesteck mühsam entfernen können. Darunter kam dann das Silber porenfrei zum Vorschein, sodass ich mich entschloss, die Brachialmethode mittels Alupapier und Salzsäure zum reinigen einzusetzen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen....es handelt sich um eine massiv silberne Schnalle.
Ich bin geneigt, das abgebrochende und fehlende Teil durch einen Goldschmied wieder ergänzen zu lassen. Weiß einer, was das in etwa kosten könnte?
Gruß
Günni
nach langer zeit hat es mich mal wieder gejuckt, sondeln zu gehen.
Das Signal des Tages kam direkt am Anfang.
Gewicht 18,90 Gramm, Breite 3,6 cm, Länge 4,5 cm.
Fundort Rhein in NRW.
Vermutlich handelt es sich um eine Schuhschnalle im Zeitrahmen von ca. 1650 - 1800. Wäre nett, wenn einer das genauer bestimmen könnte.
Vom Schwalbenschwanz war eine Hälfte schon nicht mehr dabei, die andere Hälfte ist mir beim gängig machen des Scharniers leider abgebrochen.
Die Schnalle trägt zwei Punzen, eine mit "OXXX" und einer Krone, die andere beginnt mit "N".
Der Fundzustand war so, das die erhabenen Teile silbern glänzten, alles andere war unter einer grün bis schwarzen Verkrustung verborgen, sodass ich zunächst von einer "nur" versilberten Schnalle ausging.
Habe dann an einigen Stellen unter dem Mikroskop die Verkrustungen mittels Zahnarztbesteck mühsam entfernen können. Darunter kam dann das Silber porenfrei zum Vorschein, sodass ich mich entschloss, die Brachialmethode mittels Alupapier und Salzsäure zum reinigen einzusetzen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen....es handelt sich um eine massiv silberne Schnalle.
Ich bin geneigt, das abgebrochende und fehlende Teil durch einen Goldschmied wieder ergänzen zu lassen. Weiß einer, was das in etwa kosten könnte?
Gruß
Günni





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