Dieser Trumm lag im verwilderten Vorgarten meiner Baustelle.Da täglich die Schrottpresse drohte,war es höchste Zeit ihn in Sicherheit zu verlagern.
Höhe beträgt 20 cm,Durchmesser der Öffnung ist 18,5 cm.Gewicht etwa 3-4 kg vielleicht mehr,habe ich nicht geprüft.Nur mit Wasser wurde erstmal der Dreck abgespült,dann saß ich mit der Lupe über dem Teil und war nur noch am staunen.Das Ding ist komplett handwerklich punziert.Endlose Blumenranken,abstrakte asiatische Tänzer oder Götzen,und geometrische Musterfelder mit Darstellungen eines fernöstlichen Glücksymbols.Klingen tut der olle Topp wie eine nepalesische Tempelglocke wenn man gegenschlägt.
Also das der Kübel ein gegenwärtiger Kauf aus dem Asien-Shop ist glaube ich nicht.Er ist nicht künstlich patiniert,muß schon längere Zeit draußen gestanden haben und davor in der Guten Stube.Im Boden befindet sich eine schwer erkennbare Signatur des Künstlers in Kreisaugenpunzierung,jedenfalls kein Chinesisch.
In Tempelanlagen wurden ähnliche Gefäße als Weihrauchbrenner verwendet.
Übrigens war der Vorfahre der ehemaligen Hauseigentümer ein hoher kaiserlicher Kolonialbeamter,allerdings in Kamerun und Deutsch-Südwest,also Afrika.Aber das hat ja nichts zu heißen,denn solche Personen kamen oft auf der ganzen Welt gut rum.

Höhe beträgt 20 cm,Durchmesser der Öffnung ist 18,5 cm.Gewicht etwa 3-4 kg vielleicht mehr,habe ich nicht geprüft.Nur mit Wasser wurde erstmal der Dreck abgespült,dann saß ich mit der Lupe über dem Teil und war nur noch am staunen.Das Ding ist komplett handwerklich punziert.Endlose Blumenranken,abstrakte asiatische Tänzer oder Götzen,und geometrische Musterfelder mit Darstellungen eines fernöstlichen Glücksymbols.Klingen tut der olle Topp wie eine nepalesische Tempelglocke wenn man gegenschlägt.
Also das der Kübel ein gegenwärtiger Kauf aus dem Asien-Shop ist glaube ich nicht.Er ist nicht künstlich patiniert,muß schon längere Zeit draußen gestanden haben und davor in der Guten Stube.Im Boden befindet sich eine schwer erkennbare Signatur des Künstlers in Kreisaugenpunzierung,jedenfalls kein Chinesisch.
In Tempelanlagen wurden ähnliche Gefäße als Weihrauchbrenner verwendet.
Übrigens war der Vorfahre der ehemaligen Hauseigentümer ein hoher kaiserlicher Kolonialbeamter,allerdings in Kamerun und Deutsch-Südwest,also Afrika.Aber das hat ja nichts zu heißen,denn solche Personen kamen oft auf der ganzen Welt gut rum.
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