Schönes Teil Glückwunsch!
Das mit dem Brummen ist doch gut,gehe zu einem alten Bastler der wechselt Kondensatoren oder Röhren und schwups funktioniert das wieder.
Bei den alten Röhren wird es sicher schwierig, diese neu zu beschaffen. Es dürfte sich aber um zwei Trioden und eine Pentode handeln, die als neuere Typen mit anderen Sockeln die Arbeit wieder übernehmen könnten.
Meistens aber sind nur ein paar Drähte korridiert und gebrochen, sodass ich da erst mal da nach dem Rechten schauen würde.
Aber Vorsicht mit den Spannungen, die werden bei Röhrengeräten fast immer auf 250 bis 400V GLEICHSTROM für die Anoden hochgetrieben. Da bleibste liegen.
Muss aber bei diesem Gerät so nicht sein, trotzdem Vorsicht.
Bei den alten Röhren wird es sicher schwierig, diese neu zu beschaffen. Es dürfte sich aber um zwei Trioden und eine Pentode handeln, die als neuere Typen mit anderen Sockeln die Arbeit wieder übernehmen könnten.
Meistens aber sind nur ein paar Drähte korridiert und gebrochen, sodass ich da erst mal da nach dem Rechten schauen würde.
Aber Vorsicht mit den Spannungen, die werden bei Röhrengeräten fast immer auf 250 bis 400V GLEICHSTROM für die Anoden hochgetrieben. Da bleibste liegen.
Muss aber bei diesem Gerät so nicht sein, trotzdem Vorsicht.
Der VE 301 wurde von 1933-37 in dieser Form hergestellt. Danach folgte der VE 301 dyn und der Deutsche Kleinempfänger (das ist die eigentliche Goebbelsschnauze.
Die VE 301 mit Bakelitgehäuse sind alle für Wechseltrom. Das Gegenstück für Gleichstrom hatte Holzgehäuse.
Die Röhren : RGN (Gleichrichtröhre) RES 164 (Lautsprecher/Endröhre) und eine REN 904 zur HF-Verstärkung.
Die Kodensatoren in diesem VE sind unter dem Chassi alle in einem Metallkasten untergebracht, welcher mit Teer ausgegossen ist.
Sie sind ersetzbar, aber mit Gefummel und viel Sauerei. ...und sie müssen fast immer alle erneuert werden.
Wie oben weiter schon erwähnt, hat es keinen Sinn, den Apparat einfach mal am Netz auszuprobieren.
Das Brummen deutet auf kaputte Ladekondesator. Während Du es brummen hörst, belastet der kaputte Lade-Kondensator den Trafo enorm. Er läßt ihn nach kurzer Zeit schmoren und irreparabel kaputtgehen.
Natürlich kann man das Gerät wieder in stand setzen. Aber bedenke, daß man damit nur Mittel-und Langwelle empangen kann, eine vernünftige Antenne braucht und es inzwischen keinen Mittelwellensender mehr in Deutschland gibt ( Deutschlandfunk hat Ende 2015 abgeschaltet)
Jau !
Da hat der Tiefbunker vollkommen Recht ! Ich hab mir damals die Schaltpläne besorgt und vor dem ersten Einschalten ein wenig rumgemessen. Danach hab ich entschieden erst garkeinen Einschaltversuch zu unternehmen. Zudem hab ich von einem Sammler später ein sehr gutes Angebot bekommen und sie ihm gerne überlassen. €30,- ist ein guter Preis und der Aufwand es zu reparieren lohnt sich eigentlich nicht - zumal es keine MW Sender mehr gibt.
Später hatte mal ich ein altes Röhrenradio aus den 50er zur Reperatur - musste jedoch nur die Kontakte der Röhren und Röhrenfassungen reinigen und es lief wieder ! War ein Loewe OPTA und einzig das magische Auge war etwas schwach.
Gruß
Hubert
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert Einstein
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