Ertrag vom Ersatzfeld:
Ein schöner, schmaler ehem. Feldstreifen, eingerahmt von blühenden Schlehensäumen. Nach Stand der Dinge war da noch kein sonstiger Sondler unterwegs.
Neben etlichen unbrauchbaren 1/5/10Pfennigen aus den Vierzigern gabs die üblichen Gürtelschnallen, eine davon hier abgebildet.
Daneben einen äußerst ärmlichen Ring für einen großen Finger, nix dran nix drauf. Aber als ich ihn mir versonnen an den Finger steckte und ihn sachte drehte, war ich plötzelich von sieben leichtbekleideten jungen Frauen umringt, die mich mit Goldtalern beschmissen.....
Dann ein Heiligenanhänger Kupfer mit den Umschriften:
S GEORGIVUS FOVITVM PATRONVS
IN TEMPESTATE SECVRITAS
Leider ist der Aufhänger flöten gegangen.
Die Bilder sind nichts rechtes. Eine Seite zeigt Herrn Georg beim Meucheln eines artgschützten Tieres aus der Gattung der Drachen, die andere eine Schifffahrtsszene mit drei panisch wirkenden Schifffahrtsseeleuten.
Und ein blaues Glas/Stein/Hartestplastegebilde mit durchgehendem Loch.
Mit dem fein linierte Kupferblech wurde wohl mal was zusammengehalten.
Die 50 x 75 x 5 Millimeter große Metallplatte (schwer, Gusseisen?) ist gerade in der Identifizierung und hat was mit den Tough Ombres zu tun. Besonders Oberpfälzer Geschichtsinteressierte wissen, wer gemeint ist. Bei vollständigem Ident gibts dann auch ein Bild.
Es kam noch ein unvollständiges Ehrenkreuz der Deutschen Mutter ans Licht.
Das kleinste gefundene Teilchen ist auch das interessanteste:
20 x 12 Millimeter groß, und wahrscheinlich nicht vollständig. Es ist beidseitig recht fein gemacht. Kann natürlich auch nur was von einer Tracht sein, ehemals mit Strasssteinchen drin, aber bevor ich da weiter dran rumreinige, bekommts erst mal der rührige Kreisarchäologe beim nächsten Kaffeetermin.
Den brachen Feldstreifen hab ich erst zu einem guten Drittel abgesucht. Prädestiniert fürs nächste Leerlauffüllen (morgen, wenns nicht allzu arg schifft!).
Was aber immer wieder auffällt: selbst bei dem schönsten Wetter siehst keinen Menschen weit und breit, und es war nicht Schweinsbratenmittagszeit.
Ein schöner, schmaler ehem. Feldstreifen, eingerahmt von blühenden Schlehensäumen. Nach Stand der Dinge war da noch kein sonstiger Sondler unterwegs.
Neben etlichen unbrauchbaren 1/5/10Pfennigen aus den Vierzigern gabs die üblichen Gürtelschnallen, eine davon hier abgebildet.
Daneben einen äußerst ärmlichen Ring für einen großen Finger, nix dran nix drauf. Aber als ich ihn mir versonnen an den Finger steckte und ihn sachte drehte, war ich plötzelich von sieben leichtbekleideten jungen Frauen umringt, die mich mit Goldtalern beschmissen.....
Dann ein Heiligenanhänger Kupfer mit den Umschriften:
S GEORGIVUS FOVITVM PATRONVS
IN TEMPESTATE SECVRITAS
Leider ist der Aufhänger flöten gegangen.
Die Bilder sind nichts rechtes. Eine Seite zeigt Herrn Georg beim Meucheln eines artgschützten Tieres aus der Gattung der Drachen, die andere eine Schifffahrtsszene mit drei panisch wirkenden Schifffahrtsseeleuten.
Und ein blaues Glas/Stein/Hartestplastegebilde mit durchgehendem Loch.
Mit dem fein linierte Kupferblech wurde wohl mal was zusammengehalten.
Die 50 x 75 x 5 Millimeter große Metallplatte (schwer, Gusseisen?) ist gerade in der Identifizierung und hat was mit den Tough Ombres zu tun. Besonders Oberpfälzer Geschichtsinteressierte wissen, wer gemeint ist. Bei vollständigem Ident gibts dann auch ein Bild.
Es kam noch ein unvollständiges Ehrenkreuz der Deutschen Mutter ans Licht.
Das kleinste gefundene Teilchen ist auch das interessanteste:
20 x 12 Millimeter groß, und wahrscheinlich nicht vollständig. Es ist beidseitig recht fein gemacht. Kann natürlich auch nur was von einer Tracht sein, ehemals mit Strasssteinchen drin, aber bevor ich da weiter dran rumreinige, bekommts erst mal der rührige Kreisarchäologe beim nächsten Kaffeetermin.
Den brachen Feldstreifen hab ich erst zu einem guten Drittel abgesucht. Prädestiniert fürs nächste Leerlauffüllen (morgen, wenns nicht allzu arg schifft!).
Was aber immer wieder auffällt: selbst bei dem schönsten Wetter siehst keinen Menschen weit und breit, und es war nicht Schweinsbratenmittagszeit.



ich muss stündlich am Wegesrand erklären was ich denn da mache, ist mir aber lieber das zu erklären und Funde zu zeigen, als die Passanten die erst lange gaffen, dann aber doch weitergehen..
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