Bronzehort...

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  • rhaselow1
    Heerführer


    • 13.12.2009
    • 4969
    • meck.pomm.
    • Fisher,F2,F75 Ltd

    #16
    Hier noch ein Schnappschuss bevor ich mich nächste Woche trenne....597B75BC-B56D-48D5-A01A-32CA1858ACD2.jpg
    m.f.g.Rico😉

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    • trilobit
      Heerführer


      • 01.09.2009
      • 3058
      • thüringen

      #17
      Keine sorge ....du findest bestimmt einen neuen spaten !
      Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher

      -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
      (SirQuickly)

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      • Bergedienst
        Heerführer


        • 16.09.2019
        • 1851
        • TH

        #18
        Fast identisch aus einem germanischen Fürstengrab bei Bahn/Pommern.
        Schön zu sehen auch die passenden 2 Armreife!
        Toller Fund, schöner Beleg für die germ Siedlungskontinuität



        Quelle Baltische Studien.
        Angehängte Dateien
        Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.

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        • rhaselow1
          Heerführer


          • 13.12.2009
          • 4969
          • meck.pomm.
          • Fisher,F2,F75 Ltd

          #19
          Dankeschön für die Infos... m.f.g.Rico😉

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          • Palleon
            Ritter


            • 06.08.2018
            • 501
            • NRW, im Tal der Rur (ohne "h")
            • Deus XP, Nokta Legend

            #20
            Also für mich wären schon die 2 Mark der Fund des Jahres gewesen, aber das hier ist (mal wieder) der Oberknaller, danke fürs teilhaben lassen
            Hobbyheimatforscher im unteren Rurtal, Kreis Heinsberg
            --------------------------------------------

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            • mun_depot
              Heerführer


              • 04.09.2004
              • 1381
              • 3rd stone from the sun
              • brain 2.0

              #21
              Toller Fund!
              Könnte der Hort an der Fundstelle noch mehr Artefakte enthalten?

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              • rhaselow1
                Heerführer


                • 13.12.2009
                • 4969
                • meck.pomm.
                • Fisher,F2,F75 Ltd

                #22
                Wenn man das wüsste...?!?Ich weiß nicht ob mehrere Opfergaben an eine Stelle niedergelegt wurden.Das Amt will sich die Stelle heute noch mal angucken...Vielleicht kommt noch was.Habe ja ca.nen halben x nen halben aufgemacht.m.f.g.Rico.

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                • Bergedienst
                  Heerführer


                  • 16.09.2019
                  • 1851
                  • TH

                  #23
                  Zitat von rhaselow1
                  Wenn man das wüsste...?!?Ich weiß nicht ob mehrere Opfergaben an eine Stelle niedergelegt wurden.Das Amt will sich die Stelle heute noch mal angucken...Vielleicht kommt noch was.Habe ja ca.nen halben x nen halben aufgemacht.m.f.g.Rico.
                  Das ähnliche germanische Fürstengrab von Bahn in Pommern war deutlich umfangreicher. Unter Umständen hast du da was großes gefunden!

                  Hans Jürgen Eggers
                  Die Vorbesichtigung der Fundstelle ergab bereits, daß es sich
                  bei dem Bahner Funde anscheinend um ein Steinhllgelgrab der
                  IV. Periode der nordischen Bronzezeit (1200—1000 v. Ehr.) han¬
                  delte. wie es ein knappes Fahr vorher in Rosenfelde-Abbau Kr.
                  Regenwalde (s. u.) untersucht werden konnte. Der Hügel selbst war
                  allerdings bereits eingeebnet, lag doch das Grab mitten im Gebiet
                  der Wehranlagen der mittelalterlichen Stadt Bahn (der zweit-
                  ältesten Stadt Pommerns!), nur wenige Meter vom Zuge der
                  Mauer entfernt und überdies auf bereits Jahrhunderte in Kultur
                  befindlichem Gartenland. Ein Wunder, daß überhaupt vom Kern
                  des Grabes noch so viel erhalten war! — Ferner konnte festgestellt
                  werden, daß sich das neue Grab ganz in der Nähe eines bereits
                  1924 durch O. KunkeU) untersuchten Urnengräberfeldes (auf dem
                  Sportplatz) befand, das nur durch den mittelalterlichen Graben von
                  ihm getrennt war und der V.—VI. Periode der Bronzezeit zuzu¬
                  rechnen ist. Zweifellos hängen beide Anlagen miteinander zusammen
                  und bilden die eindrucksvolle Begräbnisstätte einer größeren Sied¬
                  lung der jüngeren Bronzezeit.
                  Wegen starken Frostes mußte die amtliche Grabung auf Ende
                  März/Anfang April 1936 verschoben werden. Hierbei erfreute sich
                  der Verfasser als Beauftragter des Vertrauensmannes auch weiterhin
                  des größten Entgegenkommens von seiten der Familie Pose so¬
                  wie der Stadtverwaltung von Bahn (Bürgermeister Dr. Ritschl,
                  Stadtobersekretär Buschbaum), die u. a. einige Arbeiter zur
                  Verfügung stellte. An der Grabung beteiligten sich ferner Rektor
                  Dr. Worch, Greifenhagen, als staatlicher Pfleger und Lehrer
                  R a ck m a n n, der schon seit Jahren die vorgeschichtlichen Funde
                  von Bahn und Umgebung betreut hatte.
                  Die Grabung ergab für die Anlage folgendes Bild: Die Grund¬
                  fläche des Grabes wurde von einem sehr sauber gefügten Pflaster
                  gebildet, das anscheinend die Form eines Rechtecks von ca. 3X4 m
                  mit abgerundeten Ecken gehabt hat (die Süd- und die Ostseite konn¬
                  ten wegen der Nähe eines Stallgebäudes und eines Wallnußbaumes
                  nicht ganz freigelegt werden, doch werden sich dadurch nur unbe¬
                  deutende Randpartien des Grabes der Untersuchung entzogen haben).
                  Das Pflaster war sehr sorgfältig aus mehreren Schichten aufgebaut:
                  unten eine Lage faustgroßer Feldsteine, darüber eine zweite Lage
                  aus kleineren Steinen, Kies und grobem Sand, darüber eine ca.
                  4—5 cm starke Schicht gelben Lehmes und darüber endlich eine
                  x) Otto Kunkel, Pommcrsche Urgeschichte in Bildern, Stettin 1931
                  (zit. Kunkel, Urgeschichte), Taf. 55.
                  Angehängte Dateien
                  Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.

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                  • rhaselow1
                    Heerführer


                    • 13.12.2009
                    • 4969
                    • meck.pomm.
                    • Fisher,F2,F75 Ltd

                    #24
                    Das wäre der Hammer....es bleibt wohl bei einer kleinen Opferung,im Moor/Sumpf für eine gute Ernte oder so.Heute ist der Bereich eine feucht Niederung mit nassem Torfboden.m.f.g.Rico😉

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                    • Bergedienst
                      Heerführer


                      • 16.09.2019
                      • 1851
                      • TH

                      #25
                      Zitat von rhaselow1
                      Das wäre der Hammer....es bleibt wohl bei einer kleinen Opferung,im Moor/Sumpf für eine gute Ernte oder so.Heute ist der Bereich eine feucht Niederung mit nassem Torfboden.m.f.g.Rico😉
                      Bin gespannt was die Nachsuche ergibt, für eine einfach Niederlegung ist es fast "zuviel", gerade die offensichtliche Kombi Platten-Fibel plus 2 Armreife erscheint mir fast normiert. Viel Glück!
                      Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.

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                      • rhaselow1
                        Heerführer


                        • 13.12.2009
                        • 4969
                        • meck.pomm.
                        • Fisher,F2,F75 Ltd

                        #26
                        Oh ja....mal abwarten....
                        m.f.gRico😉

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                        • chabbs
                          Heerführer


                          • 18.07.2007
                          • 12179
                          • ...

                          #27
                          In mir schreit alles: Grab!

                          Bin sehr begeistert- gerne nach der Obduktion weitere Infos!

                          Glückwunsch!

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                          • rhaselow1
                            Heerführer


                            • 13.12.2009
                            • 4969
                            • meck.pomm.
                            • Fisher,F2,F75 Ltd

                            #28
                            Grab?!?In einer Niederung,ca.40 cm tief?!?Sind Gräber nicht meist auf Anhöhen im Sand(wenn möglich)???Ich ruf mein Grabungsleiter heute mal an ob er sich das schön angesehen hat.m.f.g.Rico😉

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                            • DericMV
                              Heerführer


                              • 04.05.2017
                              • 1204
                              • MV

                              #29
                              Zitat von rhaselow1
                              ..... Ich ruf mein Grabungsleiter heute mal an ob er sich das schön angesehen hat.m.f.g.Rico😉
                              Dieser komplette Zustand lässt natürlich Grab vermuten, allerdings wäre es bei
                              dem Fundplatz dann schon fast eine „See“-Bestattung. Deutet dann doch eher
                              auf Opfer-, Depot- Niederlegung hin.
                              Bin auch gespannt auf die Aussagen zum Befund vor Ort.

                              Axel hatte vor einiger Zeit son nettes Gemälde hier eingestellt. Da ging es
                              zwar eher um die Erniedrigung der Feinde, aber ähnlich stelle ich mir die Opferung/Niederlegung/Verbergung an genau dem Fundplatz vor. So könnte
                              es dort mal ausgesehen haben.
                              Zuletzt geändert von DericMV; 29.04.2021, 09:26.

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                              • Bergedienst
                                Heerführer


                                • 16.09.2019
                                • 1851
                                • TH

                                #30
                                Zitat von rhaselow1
                                Grab?!?In einer Niederung,ca.40 cm tief?!?Sind Gräber nicht meist auf Anhöhen im Sand(wenn möglich)???Ich ruf mein Grabungsleiter heute mal an ob er sich das schön angesehen hat.m.f.g.Rico😉
                                Das liegt daran das Hügel oft eingeebnet wurden über die Jahrtausende. Das ist ja in Bahn auch so gewesen. Deinen GL in Ehren, ich würde da selber nachsuchen oder aber dein GL ist so firm im detektieren das du da keinen Bedenken hast?! Bei uns hat der Ahnunghabende immer so einen Ahnungslosen wie mich an der Seite der ihm zeigt wo es liegt damit er es finden kann! Freitag hab ich den nächsten Termin, bin gespannt)
                                Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.

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