aber vom Abbild würde ich eher zu "Augustus" tendieren..
kann man denn da keine Schriftzüge o.ä. mehr erkennen..?
Gruß Colin
PS: bei römischen Münzen, immer Größe und Gewicht mit angeben, sorgt zwar auch nicht immer für eine Bestimmung, aber es erleichtert die Sache ein wenig....
aufm 1 bild steht links ''..(F)AVSTIHA..'' oder ''..(F)AVSTINA''
rechts mein ich ''..AVC(G)..'' zu lesen
2.bild
oben links ''..I..''
unterer teil links c
unten rechts c
durchmesser is 2,7cm
aber so sicher bin ich mir da nich werd morgen wenns Wetter mitspielt mal zu jabberwocky6 gehn der wirds scho richte das mer uff denne bilder was erkennt
ok, damit kann man schon was anfangen, obwohl mich das Gewicht auch interessieren würde..
Nun denn, bei deiner Münze handelt es sich sehr wahrscheinlich bei der Größe um ein "As" einer der beiden "Faustina's"
"Faustina die Ältere ( 105 - 140 AD)
war die Ehefrau des römischen Kaisers Antoninus Pius.
wurde 138 zur Augusta (Titel) erhoben"
oder deren Tochter...
"Faustina die Jüngere (130 - 176 AD)
Auf Anweisung des Kaisers Hadrian wurde sie am 25. Februar 138 mit Lucius Verus verlobt. Nach Hadrians Tod wurde diese Verbindung gelöst und Faustina mit Mark Aurel verlobt
147 wurde sie zur Augusta erhoben"
schau mal hier rein und gib dort "Faustina" ein, da du sie Original vor dir hast kannst du sie evtl. auch erkennen..
mal ne frage colin,woran erkennste das es ein römer ist?
köpfe mit seitenansicht gibts in jeder epoche
Auch wenn ich nicht Colin bin, darf ich vielleicht darauf antworten? Zuerst einmal: Man spürt es regelrecht, wenn es Römer sind - die Münzen sind sehr dick und am Rand meist unförmig. Ein relativ sicheres Indiz ist dann nicht die Kopfseite (Köpfe gibt es tatsächlich viele), sondern die stehende Frauenfigur auf der anderen Seite. Wenn dann noch - wie in diesem Fall - Schrift hinzu kommt, kann man die Münze relativ problemlos bestimmen.
Auch wenn ich nicht Colin bin, darf ich vielleicht darauf antworten? Zuerst einmal: Man spürt es regelrecht, wenn es Römer sind - die Münzen sind sehr dick und am Rand meist unförmig. Ein relativ sicheres Indiz ist dann nicht die Kopfseite (Köpfe gibt es tatsächlich viele), sondern die stehende Frauenfigur auf der anderen Seite. Wenn dann noch - wie in diesem Fall - Schrift hinzu kommt, kann man die Münze relativ problemlos bestimmen.
LG Jan
so sieht das aus...
und wenn wie gerade erwähnt, Schriftzüge zu erkennen sind..
in diesem Fall "(F)AVSTIHA..'' oder ''..(F)AVSTINA''
kann man da schon von ausgehen, das es sich um wie die von mir erwähnten handeln muss, denn "Faustina" gab es nur im Römischen Reich..
Gruß Colin
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
Da müsste eine Übersichtsseite erscheinen, die die gängigsten Fäustlinge beschreibt. Es gab meines Wissens aber auch eine polnische Heilige mit dem Namen.
Da müsste eine Übersichtsseite erscheinen, die die gängigsten Fäustlinge beschreibt. Es gab meines Wissens aber auch eine polnische Heilige mit dem Namen.
Ansonsten stimmt die Beschreibung natürlich
Liebe Grüße
Haarspaltereien...
Natürlich gab es mehrere Faustinas, selbst die Nachfahren der erwähnten 2 hatten ja den Namen..
aber nicht auf diese Art Münzen....
Gruß Colin
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
Natürlich gab es mehrere Faustinas, selbst die Nachfahren der erwähnten 2 hatten ja den Namen..
aber nicht auf diese Art Münzen....
Gruß Colin
Lass mich doch auch mal klugsche**en Natürlich hast Du recht! Ich denke kaum, dass die alle das Münzrecht besaßen oder zumindest abgebildet worden sind.
Und wie gesagt, bei Römern sehr wichtig ist eben die Propaganda-Seite: die Rückseite, auf der eben oft symbolische Szenen verewigt sind, die das politische Programm, erreichte Ziele eines Kaisers etc etc. veranschaulichen sollten. Die Bildsprache und Symbolik sind dabei gigantisch und eben sehr typisch römisch.
Mein Liebling ist in dieser Hinsicht die "Eidibus Martiis" von Brutus, dem Caesar-Mörder...
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