Unbekannte Münze vom Acker (Mittelalter?)

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  • Stang69
    Einwanderer


    • 24.03.2007
    • 10
    • Bayern

    #1

    Unbekannte Münze vom Acker (Mittelalter?)

    Hallo liebe Forengemeinde!

    Ich bin zwar seit geraumer Zeit stiller Mitleser in diesem Forum, hab mir aber erst vor kurzer Zeit einen eigenen Detektor (ACE 250) geleistet und bin zunächst mal übungsweise auf dem eigenen Feld im Nordosten Bayerns unterwegs gewesen. Dabei hat sich eine Ecke des Felds als recht "münzträchtig" erwiesen und neben ein paar bayrischen Scheidemünzen, und Reichspfennigen kam mir auch noch das nachfolgen abgebildete Münzlein unter die Spule, welches ich nicht im Entferntesten einordnen kann. Ich hab zwar im Web schon zahlreiche Ahnliche gesehen, die zeitlich wohl ins Spätmittelalter zu datieren sind. Ich bin für jeden Meinung / Information dankbar, die mir hilft die Münze irgendwie näher zeitlich und räumlich einzuordnen...

    Ach ja: Material scheint irgendwas mit Kupfer zu sein. Die Münze ist hauchdünn und der Durchmesser beträgt rund 2 - 2,1 mm.

    Freu mich schon auf Euere Beiträge!
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    Zuletzt geändert von Stang69; 14.10.2010, 19:22.
  • Colin († 2024)
    Moderator

    • 04.08.2006
    • 10262
    • "Oppidum Ubiorum"
    • the "Tejon" (what else..?)

    #2
    Hi Stang,

    Muss grad futtern, und auf dem ersten Blick sieht es nach einem Rechenpfennig aus..schaue aber später nochmal...!

    lb. Gruß derweil,

    Colin


    "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



    "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
    "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


    Colin hat uns am 16.07.2024
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

    Kommentar

    • Stang69
      Einwanderer


      • 24.03.2007
      • 10
      • Bayern

      #3
      Hallo Colin!

      Herzlichen Dank für die erste Einschätzung. Ich hab das mit den Rechenpfennigen bisher gar nicht gekannt, aber steh ja noch am Anfang mit dem neuen Hobby. Hab mal nach "Rechenpfennigen" gegoogelt und ich denke, dass du recht hast. Optik und Material passt schon mal...

      Kann man einschätzen aus welcher Zeit der ungefähr stammt und aus welcher Region er kommt? Nürnberg ist jetzt nicht soweit von mir entfernt und wenn ich vorhin richtig im WWW gelesen habe, dann war das wohl eine der Hochburgen für die Herstellung von Rechenpfennigen!

      Mitunter scheint bei bestimmten Stücken es ja sogar noch möglich zu sein den Münzmeister der sie gemacht hat zu ermitteln!?

      Gruß

      Stang69

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      • Mary
        Heerführer

        • 06.04.2003
        • 2158
        • Sachsen Anhalt/Thüringen
        • Goldmaxpower,Whites 6000Pro XL

        #4
        Zitat von Stang69
        Hallo Colin!

        Herzlichen Dank für die erste Einschätzung. Ich hab das mit den Rechenpfennigen bisher gar nicht gekannt, aber steh ja noch am Anfang mit dem neuen Hobby. Hab mal nach "Rechenpfennigen" gegoogelt und ich denke, dass du recht hast. Optik und Material passt schon mal...

        Kann man einschätzen aus welcher Zeit der ungefähr stammt und aus welcher Region er kommt? Nürnberg ist jetzt nicht soweit von mir entfernt und wenn ich vorhin richtig im WWW gelesen habe, dann war das wohl eine der Hochburgen für die Herstellung von Rechenpfennigen!

        Mitunter scheint bei bestimmten Stücken es ja sogar noch möglich zu sein den Münzmeister der sie gemacht hat zu ermitteln!?

        Gruß

        Stang69
        Hallöchen Stang69

        Ist ein Rechenpfennig mit einer fiktiven Legende.Sieht französischer Machart aus.Datierung ca.15.Jh.
        Ja,manchmal ist es möglich den Rechenpfennigmeister zu bestimmen.Der hat sich entweder in der Legende (Umschrift) oder auch durch sein Kürzel im Abschnitt verewigt.

        LG Mary
        Gruss und Gut Fund Mary
        "Vive Dieu,Saint Amour!"

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        • Stang69
          Einwanderer


          • 24.03.2007
          • 10
          • Bayern

          #5
          Hallo Mary!

          Herlichen Dank für die Einschätzung zu diesem Rechenpfennig! Wenn der wirklich aus dem 15. Jhd. ist, dann dürfte das mein ältester Fund bisher sein. Ich werd mal versuchen das Stück ein bißchen zu reinigen, vielleicht gibt dann der Rand noch eine lesbare Inschrift preis. Das mit Frankreich kann gut hinhauen, denn auf der Vorderseite bilde ich mir ein links das Wort "DIEU" lesen zu können.

          Danke nochmal!

          Gruß
          Stang69
          Zuletzt geändert von Stang69; 17.10.2010, 21:56.

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