Wenn ich nicht sofort antworte bin ich grad Bier holen. Also Ruhe bewahren !
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"Ihr Frauen seid und bleibt wunderlich, und es ist besser, mündlich als schriftlich mit euch zu verkehren."
Ist aber ziemlich gut erhalten für einen Bodenfund, fast schon zu gut würde ich sagen. Was waren denn noch für andere Dinge dabei & was für eine Grube war das denn?
Suche Porzellan aus der Manufaktur Spitzer Dieringhausen. Fotos & Postkarten aus Dieringhausen, Gummersbach & Umgebung bis in die 1980er Jahre. Und Postkarten aus dem 1 WK.
Ist aber ziemlich gut erhalten für einen Bodenfund, fast schon zu gut würde ich sagen. Was waren denn noch für andere Dinge dabei & was für eine Grube war das denn?
Der gute Zustand ist dem guten Boden (Märkischer Sand !) in Berlin geschuldet. Der Eine oder Andere hier kennt das bestimmt.
Damals arbeitete ich noch nicht mit Salzsäure und hab das Teil ewig mit einer Handwaschbürste geschrubbt.
Beifunde waren Besteck (zT. Silber), ein goßes Axtblatt, eine kleine Bronzeglocke uvm.
Bei der Grube könnte es sich um einen Granattrichter gehandelt haben, bin/war mir aber nicht Sicher.
Gruß- Zinnsoldat
Wenn ich nicht sofort antworte bin ich grad Bier holen. Also Ruhe bewahren !
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"Ihr Frauen seid und bleibt wunderlich, und es ist besser, mündlich als schriftlich mit euch zu verkehren."
Wenn ich nicht sofort antworte bin ich grad Bier holen. Also Ruhe bewahren !
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"Ihr Frauen seid und bleibt wunderlich, und es ist besser, mündlich als schriftlich mit euch zu verkehren."
Naja, meine größte Münze ist leider nicht so schön. ½ Ecu vom Sonnenkönig, der ganz oberflächlich lag und wohl schon mehr als einen Kontakt mit Pflug oder Grupper hatte, aber immerhin satte 32mm und 13g.
Naja, meine größte Münze ist leider nicht so schön. ½ Ecu vom Sonnenkönig, der ganz oberflächlich lag und wohl schon mehr als einen Kontakt mit Pflug oder Grupper hatte, aber immerhin satte 32mm und 13g.
Viele Grüße,
Günter
Hey Günter,
versteh mich nich falsch, aber ich glaube nicht das die Verletzungen auf deiner schönen, wenn auch kleinen , Münze von einem Pflug herstammen.
Die Verletzungen stammen bestimmt von einer Art "Kneipenspiel" der damaligen Zeit.
Soviele paralele Einschnitte kann ein Pflug an einer Münze im Acker nicht herstellen. Nein ! Deine Münze wurde vorsätzlich und mit einem bestimmten Sinn zu seiner Zeit mit Stahl (Klinge) geschlagen.
... kann man bestimmt herausbekommen.
Schlußendlich, eine historische Einmaligkeit !
Gruß Zinnsoldat
Wenn ich nicht sofort antworte bin ich grad Bier holen. Also Ruhe bewahren !
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"Ihr Frauen seid und bleibt wunderlich, und es ist besser, mündlich als schriftlich mit euch zu verkehren."
versteh mich nich falsch, aber ich glaube nicht das die Verletzungen auf deiner schönen, wenn auch kleinen , Münze von einem Pflug herstammen.
Die Verletzungen stammen bestimmt von einer Art "Kneipenspiel" der damaligen Zeit.
Hmm, aber irgendwie machen mir die Kratzer leider einen etwas neueren Eindruck als der Rest der Münze. Was ihr genau widerfahren ist, werden wir wohl nie erfahren – aber deine Theorie gefällt mir natürlich besser als wenn es ein landwirtschaftliches Gerät war.
Ich gehe mal davon aus das die Kratzer von ein solchen Kreiselegge stammen.
Das sind ganz übele Killer für alles was da rein gerät.
Münzen, Knöpfe, Schnallen, Keramik, die schredern alles.
Hallo Günter, schade um die schöne Silbermünze.
Ich habe irgendwo noch einen Nickelfünfer aus D-Mark Zeit, der sieht noch schlimmer aus.
Solche Geräte sind meiner Meinung nach auch zum großen Teil Schuld daran,
das die Keramikscherben die man findet immer kleiner werden.
Wo man vor 30 Jahren noch schöne Randstücke oder auch mal einen Boden oder Henkel gefunden hat, gibt es oft nur noch relativ kleine Bruchstücke.
Aber man kann ja kaum vom Bauern erwarten auf moderne Technik zu verzichten, damit wir noch was vernünftiges finden.
Solche Geräte sind meiner Meinung nach auch zum großen Teil Schuld daran,
das die Keramikscherben die man findet immer kleiner werden.
Und das sollte doch schon Grund genug sein, dass die Landesdenkmalämter verstärkt mit Sondengängern zusammenarbeiten müssten, damit historische Artefakte vor der endgültigen Zerstörung gerettet werden können. Aber solange es so Betonköpfe gibt, wie z.B. den bayrischen Archäologen, der einst feststellte, dass es ihm lieber sei, wenn die Sachen auf dem Acker zerstört würden, als wenn Sondengänger sie fänden, sieht das leider etwas arg düster aus.
Aber wir entgleisen gerade etwas. Hier soll es ja um die größten Fundmünzen und Medaillen gehen – also Leute, zeigt doch noch was!
Man man, da fahren die Landwirte also mit Mehrfachkreissägen über die Äcker.
Sowas ist einem Stadtmenschen wie mir natürlich unbekannt.
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Bitte vergeßt nicht die Größe eurer Fundmünzen/medaillen mit anzugeben.
Gruß- Zinnsoldat
Wenn ich nicht sofort antworte bin ich grad Bier holen. Also Ruhe bewahren !
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