fundmunition

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  • nic
    Geselle

    • 29.06.2003
    • 66
    • herxe
    • noch keine

    #1

    fundmunition

    so leute nehmen wir mal an eure sonde schlägt richtig mächtig an also s volle programm

    buddelt ihr dann drauf los so mit spaten oä. und hofft das es keine 120 mm granate ist oder geht ihr auf nummer sicher und macht das so ganz vorsichtig schicht für schicht

    oder ihr habt was geortet und wisst aber nicht dass es n 20 mm geschoss ist das buddeln iss doch sau gefährlich wenn man da falsch ran kommt iss man eventuell schon weg


    gebt ma tips das sich der kleine nic nicht selbst pulverisiert
    NIVEAU ist keine Handcreme
  • Mary
    Heerführer

    • 06.04.2003
    • 2158
    • Sachsen Anhalt/Thüringen
    • Goldmaxpower,Whites 6000Pro XL

    #2
    Hi Nic

    Also mir ist bisher kein Fall bekannt,dass ein Sondengänger beim Suchen bzw.Fundbergung verletzt oder getötet worden ist.
    Wenn ich ein sattes rundes Signal von meinen MD höre,nehme ich meinen NVA Klappspaten schiebe die oberste Schicht beiseite und hebe mit dem Spaten in kreisender Bewegung die Erde aus.(Gefühlvoll) Andere Sucher mögen vielleicht eine andere Grabungsmethode bevorzugen.Von wild drauf losbuddeln kann ich nur abraten.
    Ich, als Sucher und Finder bin daran interessiert die Funde heil zu bergen und nicht noch durch den Spaten zu beschädigen.
    In einem anderen Forum sagte mal jemand:"Tut ihr der Munition nichts,tut sie Euch auch nichts"


    Gruß Mary
    Gruss und Gut Fund Mary
    "Vive Dieu,Saint Amour!"

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    • Ulli
      Banned
      • 27.05.2003
      • 626
      • NRW Großraum Dortmund
      • C-Scope-1220B

      #3
      ...pulverisiert...

      Hallo Nic,

      ich gehe mal davon aus,daß Du nicht gezielt nach Mun suchst!

      Wenn Du Dir nicht sicher bist,was da im Boden liegt,gibt es die sogenannte "Pin-Pointing"-Methode (ich hasse diesen Inselaffen-Schnack!).
      Mit dieser Methode,bei der Du die Sonde über dem Objekt hin und her schwenkst,erkennst Du,(anhand des Signals)wie genau das Obj. im Boden liegt.
      Du mißt in der Länge und in der Breite,um danach in gebührlichen Abstand,noch mindestens 10 cm über Signalende hinaus mit dem Graben zu beginnen.
      Natürlich vorsichtig,Schicht für Schicht.(siehe Mary)

      Wenn Du aber weißt,daß dort Mun.im Boden liegt,LASS ES!!
      Zünder,Sprengstoff und Pulver haben in den langen Jahren,die sie in der Erde verbracht haben,eine Chemische Umwandlung erfahren,so daß sie weitaus brisanter sind als zur Zeit der Herstellung
      !!:BUMM

      Alles Klaro?

      Gruß
      Uli
      Zuletzt geändert von Ulli; 08.08.2003, 05:36.

      Kommentar

      • Sorgnix
        Admin

        • 30.05.2000
        • 25930
        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
        • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

        #4
        Zusatz.

        ... der Ulli hat ja schon erschöpfend ...

        nic,
        die Frage nach "vorsichtig Graben - oder nicht?" erübrigt sich doch eigentlich ...

        Wenn Du das erste mal eine Münze oder einen anderen Fund - egal wie "wertvoll" - fein säuberlich mit dem Spaten, Hammer, Schraubendreher oder sonstigem Grabungswerkzeug - in zwei Teile zerdeppert hast ( : ), wirst Du zur vorsichtigeren Fundbergung übergehen ...

        Es gibt zwar Leute, die vertreten die "Hau-Ruck-Methode", um in möglichst kurzer Zeit Funde zu bergen um dann gleich zum nächsten zu spurten, aber die sind in der Minderheit. Ihr Argument ist: Wertvolle Suchzeit nicht mit Fundbergungszeit vergeuden. Die sagen, ab und an mal ein beschädigter Fund ist wg. einer vermeintlich höheren Fundausbeute (weil mehr Suchzeit) in Kauf zu nehmen.

        DAVON halte ich überhaupt nichts!!!

        ... daß das dann auch mal mit nem durchslagenen Sicherungsbügel einer Handgranate enden KANN (1:wievielmio??) ist wohl klar.

        Wer auf WK-Suche ist, sollte grundsätzlich VORSICHTIGST die Bodenschichten abheben, möglichst nach Minensuchermanier mit nem Messer oder nem Sondierungsstab den Boden nach dem Fund sondieren. Versteht sich wohl von selbst.

        ... alles anderen Fundgebiete sind auch dankbar ob einer beschädigungsfreien Bergungsmethode.



        ... wer schon mal selbst wie Rumpelstielzchen ob des beschädigten Fundes durch die Gegend gehüpft ist, weiß, was ich meine ...

        Gruß
        Jörg
        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

        (Heiner Geißler)

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        • Ulli
          Banned
          • 27.05.2003
          • 626
          • NRW Großraum Dortmund
          • C-Scope-1220B

          #5
          ja Nic,

          da hat der Jörg natürlich Recht.

          Bei einem Sondengang sollte man sich echt Zeit nehmen.
          Man bekommt auch auf diese Art mehr Signale,als wenn man im Hau-Ruck-Verfahren durch's Gelände "stürmt".

          Ach Jörg,hieß das kleine Männchen nicht "Rumpelheinzchen"?

          Zitat eines verdrehten Spruches:

          "ach wie gut daß niemand weiß,daß ich Rumpelheinzchen stie..."

          Ulilol

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          • nic
            Geselle

            • 29.06.2003
            • 66
            • herxe
            • noch keine

            #6
            ich suche natürlich KEINE munition ich suche ausrüstungsgegenstände ( helme koppel etc. ) oder halt alles was mir sonst noch unter die sonde kommt.

            n prob ist das ihr an euren sonden erkennen könnt wie tief in etwa euer geortetes objekt liegt aber ich mitm billigen MD 308 kann das net da weis man net ob man 40 cm tief buddeln muss oder nur 2 cm

            das mitm pinpointen iss auch so ne sache da das md halt net so der pinpoint held ist

            jo iss halt ne billige 08/15 sonde
            NIVEAU ist keine Handcreme

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