Hallo zusammen,
da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vostellen.
Bin 41 Jahre und wohne (wie der Name schon sagt) in einem kleinen Dorf in NRW.
Ich suche seit einer Woche in meiner Umgebung mit einem MD 3009.
Bisher habe ich ohne "Sucher" (Nase, Auge) die Felder im nahen Umkreis nach Ton- und Porzellangefäßen abgesucht.
Nach mehreren Stadtbränden 1425, 1482, 1542 usw. und zuletzt 1880 hat man das Niveau der Stadt durch Planieren des Brandschutts nach und nach um 2 meter angehoben.
Einen Teil des Schutts entsorgte man in den heute trockenliegenden und bewirtschafteten Stadtgraben.
So erklärt sich das offen herumliegen von Tongefäßen und Scherben.
Die umliegenden Felder sind übersäät damit.
Auf den beigefügten pic`s sind einige Fundstücke zu sehen.
Unter anderem die erste Mehrweg-Mineralwasserflasche mit der Aufschrift "Herzogthum Nassau" aus Selters.
Hergestellt wurde sie mit diesem Wappen in der Zeit von 1806 - 1866.
Die Porzellan Bruchstücke Indisch Blau stammen aus Tettau und wurden mit dieser Signatur zwischen 1793 und 1809 hergestellt.
Von letzterem habe ich leider noch nichts heiles gefunden.
Auf dem Glasbecher ist ein Eichstrich und 44 L eingraviert, ich konnte bis heute noch nicht ausfindig machen um welche Maßangabe es sich handelt vieleicht kann jemand helfen.
Nun zu den eigentlichen fragen die ich habe.
Nachdem ich in alter Nase- und Augesuchmanier ausgerüstet mit Spaten und Zimmermannhammer (letzteres deshalb, weil der Boden im Sommer meist sehr hart ist) mit meinem MD die Felder unsicher gemacht habe habe ich unter anderem vermutlich Munition aus dem 2.WK gefunden.
Nach dem ich bewaffnet mit meinem Hammer die Stelle Freigelegt hatte wurde mir ganz anders als ich gleich unter der Grasnarbe etwas sehr grosses langes Oliv-silberfarbenes gefunden und mit der Spitze des Hammers fast geöffnet hatte.
Bestimmt sagen jetzt die Profis wie kann man nur so blöd sein haut mit nem Hammer auf`ne Bombe.
Ich mir jetzt auch.
Nur hatte ich mit allem gerechnet nur damit nicht.
Mir ist dann nach einer Woche und "vielen" Funden z.B. 1 Pfennig 1902,
10 Pfennig 1941, Musketenkugeln, Kühlerfigur, dieses Stück Blei (siehe pic)
gleich die Lust vergangen.
Wie man an der Patrone sehen kann ist sie abgeschossen worden unten steht R A 43.
Was dieses große Oliv-silberfarbenes ist weiß ich nicht da ich nach dem mir klar war was es sein könnte nicht weitergegraben und es wieder mit dem Grasbüschel zugedeckt habe.
Nachdem ich mich als Porzellanjäger hier Schlau gemacht habe stellt sich mir die Frage falls man den Kampfmittelräumdienst informiert und sich die Funde als harmlos Rausstellen können dann für mich Kosten entstehen oder ist es Pflicht alles zu melden.
Die Funstelle ist ziemlich abgelegen aber trotzdem mache ich mir Sorgen, da könnte was sein und etwas passieren man weiß ja nie.
Nur bezahlen möchte auch nicht.
Was tun ?
MfG
Orsoyer
da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vostellen.
Bin 41 Jahre und wohne (wie der Name schon sagt) in einem kleinen Dorf in NRW.
Ich suche seit einer Woche in meiner Umgebung mit einem MD 3009.
Bisher habe ich ohne "Sucher" (Nase, Auge) die Felder im nahen Umkreis nach Ton- und Porzellangefäßen abgesucht.
Nach mehreren Stadtbränden 1425, 1482, 1542 usw. und zuletzt 1880 hat man das Niveau der Stadt durch Planieren des Brandschutts nach und nach um 2 meter angehoben.
Einen Teil des Schutts entsorgte man in den heute trockenliegenden und bewirtschafteten Stadtgraben.
So erklärt sich das offen herumliegen von Tongefäßen und Scherben.
Die umliegenden Felder sind übersäät damit.
Auf den beigefügten pic`s sind einige Fundstücke zu sehen.
Unter anderem die erste Mehrweg-Mineralwasserflasche mit der Aufschrift "Herzogthum Nassau" aus Selters.
Hergestellt wurde sie mit diesem Wappen in der Zeit von 1806 - 1866.
Die Porzellan Bruchstücke Indisch Blau stammen aus Tettau und wurden mit dieser Signatur zwischen 1793 und 1809 hergestellt.
Von letzterem habe ich leider noch nichts heiles gefunden.
Auf dem Glasbecher ist ein Eichstrich und 44 L eingraviert, ich konnte bis heute noch nicht ausfindig machen um welche Maßangabe es sich handelt vieleicht kann jemand helfen.
Nun zu den eigentlichen fragen die ich habe.
Nachdem ich in alter Nase- und Augesuchmanier ausgerüstet mit Spaten und Zimmermannhammer (letzteres deshalb, weil der Boden im Sommer meist sehr hart ist) mit meinem MD die Felder unsicher gemacht habe habe ich unter anderem vermutlich Munition aus dem 2.WK gefunden.
Nach dem ich bewaffnet mit meinem Hammer die Stelle Freigelegt hatte wurde mir ganz anders als ich gleich unter der Grasnarbe etwas sehr grosses langes Oliv-silberfarbenes gefunden und mit der Spitze des Hammers fast geöffnet hatte.
Bestimmt sagen jetzt die Profis wie kann man nur so blöd sein haut mit nem Hammer auf`ne Bombe.

Ich mir jetzt auch.
Nur hatte ich mit allem gerechnet nur damit nicht.
Mir ist dann nach einer Woche und "vielen" Funden z.B. 1 Pfennig 1902,
10 Pfennig 1941, Musketenkugeln, Kühlerfigur, dieses Stück Blei (siehe pic)
gleich die Lust vergangen.
Wie man an der Patrone sehen kann ist sie abgeschossen worden unten steht R A 43.
Was dieses große Oliv-silberfarbenes ist weiß ich nicht da ich nach dem mir klar war was es sein könnte nicht weitergegraben und es wieder mit dem Grasbüschel zugedeckt habe.
Nachdem ich mich als Porzellanjäger hier Schlau gemacht habe stellt sich mir die Frage falls man den Kampfmittelräumdienst informiert und sich die Funde als harmlos Rausstellen können dann für mich Kosten entstehen oder ist es Pflicht alles zu melden.
Die Funstelle ist ziemlich abgelegen aber trotzdem mache ich mir Sorgen, da könnte was sein und etwas passieren man weiß ja nie.
Nur bezahlen möchte auch nicht.
Was tun ?
MfG
Orsoyer
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