Systematische Absuche eines Ackers (Suchmuster)

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  • trinidad
    Heerführer


    • 04.12.2006
    • 1090
    • bayern

    #1

    Systematische Absuche eines Ackers (Suchmuster)

    hallo zusammen,

    wenn ihr einen acker absucht,
    habt ihr da ein besonderes suchmuster oder kreuz und quer
    nach rechts und links und wieder zurück ....

    oder geht ihr da schön bahn für bahn

    gruß
    "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld"

    "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"
  • sirente63
    Banned
    • 13.11.2005
    • 5348

    #2
    Hallo
    Am sinvollsten zumindest bei der Ackersuche die Bahn leicht Flächendeckend(überlappend)zur absolvierten.Bei einem Fund wie Münze ect ändere Ich mein Suchprofil eventuell.In Spiralform(Schnecken)vom Fundort(Erdloch)falls in unmittelbarer
    Nähe weitere Artefakt ans Licht kommen kreuze Ich nochmals über den ganzenSuchbereich.Es gibt auch Fachliteratur über verschiedene Suchmuster.
    Je nach Geduldsfaden setzte Ich dann jenseits des Ackers genauso an.
    So trifft man irgendwann an den Punkt an wo man voher aufgehört hatt.
    So habe Ich dann die Sicherheit immer den ganzen Acker abgelascht zu haben.Egal ob man zwischendruch Norden,Süden,Westen,Osten ansatzweise
    abgeklopft hatt.Was Ich immer wieder bei mir und bei meinem Sucherkollege festelle ist das ab einer gewissen Zeit des nichtsfinden die Suchspule viel zu hoch über den Erboden geschwenkt wird auch wenn man persönlich meint eigentlich optimal zu schwenken.In den ganzen Jahren stelle Ich diesen Fehler
    immer wieder bei mir fest.
    Mit einem kameradschaftlichen Gruss von einem Panzerpionier.
    Zuletzt geändert von sirente63; 04.01.2008, 11:51.

    Kommentar

    • poldi
      Geselle


      • 03.01.2008
      • 55
      • hessen

      #3
      und jedes jahr einmal drübergehen nach dem pflügen könnte ja noch immer was hochkommen);

      gruß poldi

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      • curious
        Heerführer


        • 25.04.2004
        • 3859
        • Köln
        • tesoro/ebinger

        #4
        Ich mußte mir auch schon den Vorwurf gefallen lassen, zu hoch zu schwenken...aber dafür buddel ich auch nicht so tief und finde auch so noch genug! Und was ich überlaufen habe, bleibt fürs nächste Jahr!!
        Gruß Alex

        Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
        Woddy Allen
        यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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        • Rolskaya
          Heerführer


          • 06.01.2007
          • 2964
          • Cleaveland
          • ex/MD3010, Minelab Elite/GT, Minelab SE ex + ex/Whites M6 + V4 Automax, ex/Whites Prizm III ex/DFX /Tesoro Tejon ex + Cibola + Cortes + Minelab Explorer II. X - Terra 705 ex.Minelab Excallibur II, Garrett AT, ex. Tesoro Tiger Shark,

          #5
          Kannst ein Acker Systematisch absuchen und nächstes Jahr nach dem Pflügen sind wieder neue schöne Sachenn zu finden.

          Ich gehe wenn ich viel Zeit habe und viele Funde vorhanden oft geradlinig.
          Immer so Abstände von einen Meter.

          Am besten ist wenn frisch gepflügt ( fein ) wurde und noch nichts gesäht ist.

          Dann kannste schön deine Fußspuren sehen. Immer 1m Abstände machen. So überlappt sich der Halbradius und du hast die besten Ergebnisse

          Grüße und Gut Fund
          Das geilste aufn Acker sind Matschbotten perfektes Training für die Beine

          Kommentar

          • curious
            Heerführer


            • 25.04.2004
            • 3859
            • Köln
            • tesoro/ebinger

            #6
            Mein momentaner Suchpartner läuft eher instinktiv kreuz und quer über den Acker, während ich genau so wie @sirente beschrieben hat vorgehe. Meine Kleinteil und Münzausbeute ist wesentlich besser, zudem sammle ich noch Scherben und kann Aussagen über die Funddichte machen. Dafür macht mein Kollege die wirklich "guten" Funde, keine Ahnung, wie er das immer schafft.
            Gruß Alex

            Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
            Woddy Allen
            यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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            • Colin († 2024)
              Moderator

              • 04.08.2006
              • 10262
              • "Oppidum Ubiorum"
              • the "Tejon" (what else..?)

              #7
              Zitat von poldi
              und jedes jahr einmal drübergehen nach dem pflügen könnte ja noch immer was hochkommen);

              gruß poldi
              dann hätte ich wohl in meiner Sondelzeit, bei der Größe der Felder, erst ein oder zwei geschafft...

              Da ein Bauer zwecks ordentlicher Verrottung seltenst tiefer als 25-30 cm (gibt natürlich auch Ausnahmen) pflügt, sollte es bei einmaligem, aber "genauem absondeln" eigentlich gut sein..

              Kommt natürlich auch auf den Detektor an...



              Gruß Colin


              "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



              "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
              "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


              Colin hat uns am 16.07.2024
              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
              In stillem Gedenken,
              das SDE-Team

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              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25928
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                #8
                Zitat von Colin
                ..., sollte es bei einmaligem, aber "genauem absondeln" eigentlich gut sein..
                ähh, auf den Detektor kommt es da weniger an.

                Und wenn Du mir freundlicherweise Deine besten Funde vom einmaligen Absuchen samt Fundstellenangabe zeigen würdest, wäre ich (und andere ...) zu größter Dankbarkeit verpflichtet ...

                Es reicht nicht, nur einmal drüber zu laufen.
                Es kommen immer wieder neue Funde rauf.

                1.
                weil natürlich auch durchs Pflügen Funde hochgeholt werden

                2.
                weil Funde durchs Pflügen in ihrer Lage verändert werden
                (z.B. ne hochkant "stehende" Münze kriegst Du sicher schlechter rein als ne flach liegende ... )

                3.
                ... und vor allem, weil Du NIE mit Deinem kleinen 30cm Teller die gesamte Ackerfläche - auch bei noch so gewissenhaftem Schwenk - abdecken kannst. Man möge sich die Schwenkbewegungen bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung mal auf ein Blatt einzeichnen. Oder auf dem Feld. Du deckst damit nur den kleinsten Teil ab, das meiste kriegst Du gar nicht unter die Sonde.

                Noch dazu, wenn man sich das Spulenfeld mal von der Seite anschaut. Das ist mehr oder weniger wie ein auf der Spitze stehendes Dreieck. D.h. die volle Suchtiefe von wg. mir 35 cm hast Du nur auf ner Kleinfläche von vielleicht 5 x 5 cm - nicht aber unter dem vollen Spulendurchmesser.

                so gesehen dürftest Du bei einmaliger Absuche eines Ackers bei gewollter 100 %iger Flächenabarbeitung nur mit einem "Vortrieb" von höchstens 5 cm bei jedem Schwenk laufen ...

                4.
                Zum Schluß das ganze vielleicht etwas weniger theoretisch:
                Wir haben mal einen Acker zu zweit über einen Zeitraum von drei Jahren abgesucht. Die eigentlich interessante Fläche bildete ein Rechteck von ca. 10 x 20 Metern. Also wirklich nicht groß. Aber auch im Dritten Jahr kamen z.B. Gürtelschnallen hoch, von denen wir der Meinung waren, daß die doch längst im ersten Jahr schon hätten geortet werden müssen ...


                ... das zum Thema Ackersuche.

                5.
                Bleibt nur noch das optimale Suchraster:
                Nen fremden Acker suche ich meist erst einmal in den ECKEN ab. Dann noch der Bereich der (evtl.) direkten Hauptauffahrt. Schlußendlich zweimal über die Diagonalen gelaufen. wenn dabei was Interessantes zu Tage tritt, dann kann man mit System kleinere Teilflächen ablaufen. Is nix - auf zum nächsten Acker.

                6.
                ... bei oben genanntem System redete ich übrigens von den in meiner Heimat üblichen, eher kleinen Ackerflächen. Nicht von den 800 Hektar-Schlägen in Neufünfland oder anderswo. Da dürfte die Diagonale in nem recht heftigen Wandertag enden ...
                => die Ecken von "alten" Äckern beherbergen halt ab und an mal ne Münze, die zu "Glückszwecken" vom Bauern dort "geopfert" wurde. Früher halt ...

                Gruß
                Jörg
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

                Kommentar

                • Colin († 2024)
                  Moderator

                  • 04.08.2006
                  • 10262
                  • "Oppidum Ubiorum"
                  • the "Tejon" (what else..?)

                  #9
                  Servus... dann mal los..


                  Zitat von Sorgnix
                  ähh, auf den Detektor kommt es da weniger an.
                  aber mit einem No-Name Md würde ich ein solch gründliches Unterfangen erst gar nicht in Angriff nehmen...

                  Zitat von Sorgnix
                  Und wenn Du mir freundlicherweise Deine besten Funde vom einmaligen Absuchen samt Fundstellenangabe zeigen würdest, wäre ich (und andere ...) zu größter Dankbarkeit verpflichtet ...
                  von wegen...!


                  Zitat von Sorgnix
                  Es reicht nicht, nur einmal drüber zu laufen.
                  Es kommen immer wieder neue Funde rauf.

                  1.
                  weil natürlich auch durchs Pflügen Funde hochgeholt werden
                  Nun, wenn wir zeitweise, auch Kleinstteile aus ca.40 cm hervorholen, der Bauer aber nur bis 30cm pflügt, weiß ich nicht recht, ob es sich unbedingt rentiert, dieses Feld mehrmals abzugehen..zumindest aus dem Aspekt heraus, tief liegendes nach oben zu bringen..

                  Zitat von Sorgnix

                  2.
                  weil Funde durchs Pflügen in ihrer Lage verändert werden
                  (z.B. ne hochkant "stehende" Münze kriegst Du sicher schlechter rein als ne flach liegende ... )
                  da wiederum gebe ich dir vollkommen recht, welches das mehrmalige Absuchen auch rechtfertigt..

                  Zitat von Sorgnix

                  3.
                  ... und vor allem, weil Du NIE mit Deinem kleinen 30cm Teller die gesamte Ackerfläche - auch bei noch so gewissenhaftem Schwenk - abdecken kannst. Man möge sich die Schwenkbewegungen bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung mal auf ein Blatt einzeichnen. Oder auf dem Feld. Du deckst damit nur den kleinsten Teil ab, das meiste kriegst Du gar nicht unter die Sonde.

                  Noch dazu, wenn man sich das Spulenfeld mal von der Seite anschaut. Das ist mehr oder weniger wie ein auf der Spitze stehendes Dreieck. D.h. die volle Suchtiefe von wg. mir 35 cm hast Du nur auf ner Kleinfläche von vielleicht 5 x 5 cm - nicht aber unter dem vollen Spulendurchmesser.

                  so gesehen dürftest Du bei einmaliger Absuche eines Ackers bei gewollter 100 %iger Flächenabarbeitung nur mit einem "Vortrieb" von höchstens 5 cm bei jedem Schwenk laufen ...
                  Darum gehen wir auch meist zu zweit, mein Bruder vorweg mit einer "DoppelD" montiert, und ich ca. 30m hinterher mit der "Spider"
                  Ab und dann haben wir auch je nach Ackerzustand weiße Schnüre gezogen, um auch nichts zu übergehen..

                  Zitat von Sorgnix

                  4.
                  Zum Schluß das ganze vielleicht etwas weniger theoretisch:
                  Wir haben mal einen Acker zu zweit über einen Zeitraum von drei Jahren abgesucht. Die eigentlich interessante Fläche bildete ein Rechteck von ca. 10 x 20 Metern. Also wirklich nicht groß. Aber auch im Dritten Jahr kamen z.B. Gürtelschnallen hoch, von denen wir der Meinung waren, daß die doch längst im ersten Jahr schon hätten geortet werden müssen ...
                  haben wir auf 2Jahre verteilt, auch schon gemacht, und natürlich wird man auch immer wieder was finden, das man sich echt wundert, wie das noch da sein kann..



                  Zitat von Sorgnix

                  5.
                  Bleibt nur noch das optimale Suchraster:
                  Nen fremden Acker suche ich meist erst einmal in den ECKEN ab. Dann noch der Bereich der (evtl.) direkten Hauptauffahrt. Schlußendlich zweimal über die Diagonalen gelaufen. wenn dabei was Interessantes zu Tage tritt, dann kann man mit System kleinere Teilflächen ablaufen. Is nix - auf zum nächsten Acker.
                  an irgendeiner Ecke fange ich bzw. wir auch an, gehen aber dann längs oder quer das Feld entlang. Mir fällt aber immer wieder auf, das in den Ecken, wo sich Feldwege kreuzen, meistens aber auch der meiste Neuzeitkram bzw. abgerissene Pflugteile befinden, weil der Bauer wohl auch dort kurvenbedingt sich öfters Teile abreißt..

                  Zitat von Sorgnix

                  6.
                  ... bei oben genanntem System redete ich übrigens von den in meiner Heimat üblichen, eher kleinen Ackerflächen. Nicht von den 800 Hektar-Schlägen in Neufünfland oder anderswo. Da dürfte die Diagonale in nem recht heftigen Wandertag enden ...
                  => die Ecken von "alten" Äckern beherbergen halt ab und an mal ne Münze, die zu "Glückszwecken" vom Bauern dort "geopfert" wurde. Früher halt ...

                  Gruß
                  Jörg
                  letztendlich, wollte ich damit sagen, daß :

                  Zitat von poldi
                  und jedes jahr einmal drübergehen nach dem pflügen könnte ja noch immer was hochkommen);
                  man dann in einem Sondelleben, die Suche wohl auf nur ein paar Felder beschränkt sein dürfte, da die ein-zweimalige, genaue Absuche doch recht zeitaufwendig ist.. bin auch schon über einem Jahr, auf ein und demselben Feld unterwegs, da man garnicht soweit kommt, bis das der Bauer wieder irgend etwas anpflanzt. Nach der Ernte das Pflügen bringt eh wieder alles durcheinander, und somit kann man sich ein recht großes Feld, fast zur Lebensaufgabe machen...
                  aber wird wohl nie erfahren was sich evtl. 2 Felder weiter befunden hätte..

                  aber zum guten Schluß, sollte und wird auch sicherlich, jeder seine eigene Taktik beherzigen..

                  Gruß Colin
                  Zuletzt geändert von Colin († 2024); 05.01.2008, 14:30.


                  "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



                  "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
                  "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


                  Colin hat uns am 16.07.2024
                  nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                  In stillem Gedenken,
                  das SDE-Team

                  Kommentar

                  • Zeitzer
                    Heerführer


                    • 18.05.2005
                    • 1485
                    • im Osten
                    • Minelab Sovereign

                    #10
                    Zitat von Sorgnix
                    ... bei oben genanntem System redete ich übrigens von den in meiner Heimat üblichen, eher kleinen Ackerflächen. Nicht von den 800 Hektar-Schlägen in Neufünfland oder anderswo. Da dürfte die Diagonale in nem recht heftigen Wandertag enden ...
                    Jo, in „Neufünfland“ stolpern wir planlos über riesengroße Äcker und finden ab und an auch noch was...

                    Gruß Zeitzer
                    "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815

                    Kommentar

                    • aquila
                      Heerführer


                      • 20.06.2007
                      • 4522
                      • Büttenwarder

                      #11
                      Ich möchte jetzt mal so richtig klugsch..., aber nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist es völlig egal, wo man auf einem beliebigen Acker sondelt. Und beliebig heißt: wenn kein alter Weg, kein altes Gehöft oder ähnliches bekannt ist, der den Acker in irgend einer Weise berührt.
                      Aber Vorsicht, in diesen Fällen wären es doch wohl Bodendenkmale, oder.?


                      Gruß Aquila

                      Dieser Beitrag dient in erster Linie dazu, Punkte auf der Karriereleiter in diesem Forum zu sammeln.
                      Ich sehe verwirrte Menschen.

                      Kommentar

                      • dirk ganster
                        Landesfürst


                        • 13.01.2005
                        • 856
                        • Saarland, Saarlouis, Saarlautern, Sarrelouis, Sarrelibre

                        #12
                        Das bezweifelt ja auch niemand. Aber um einen Acker systematisch abzusuchen, mußt Du Dir ein Raster ausdenken, da es sonst sehr wahrscheinlich ist, dass Du manche Teile des Ackers nicht, andere dafür öfter absuchst. Beim Loto ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahl gezogen wird, ja auch für alle Zahlen gleich. Wenn Du nun aber auf einem Schein bei allen Spielen immer die gleichen Zahlen tippst, wird das deine Gewinnchancen nicht erhöhen. Bei einem System ist eine Steigerung deiner Gewinnchancen durchaus mathematisch belegbar.
                        Glück auf,

                        Dirk

                        Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950

                        Kommentar

                        • Drusus
                          Heerführer


                          • 31.08.2005
                          • 3464
                          • München, Bayern
                          • Goldmaxx, was sonst?? ;)

                          #13
                          Zitat von aquila
                          Ich möchte jetzt mal so richtig klugsch..., aber nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist es völlig egal, wo man auf einem beliebigen Acker sondelt.
                          Nicht unbedingt. Oder nur, wenn er eben ist. Bei einem hügeligen Acker könnte ich mir vorstellen, dass die Funde im unteren Bereich tiefer liegen, da hier Wind und Regen die lockere Erde des höhergelegen Teils im Laufe der Jahrzehnte hinab bugsiert haben.

                          Viele Grüße,
                          Günter
                          Quis custodiet ipsos custodes?

                          Kommentar

                          • aquila
                            Heerführer


                            • 20.06.2007
                            • 4522
                            • Büttenwarder

                            #14
                            Bei einem System ist eine Steigerung deiner Gewinnchancen durchaus mathematisch belegbar.[/QUOTE]


                            ... und das ist eben ein weit verbreiteter Irrtum. Bei Systemen geht es um die Ausnutzung der "Emotionalen" Wahrscheinlichkeit. D.h., viele Spieler glauben, dass bspw. eine Zahlenfolge 1 2 3 4 5 6 unwahrscheinmlicher auftritt als andere. Das aber würde bedeuten, dass Zahlen ein Gedächtnis haben. Haben sie aber leider nicht.

                            Beim Acker stellt sich das natürlich anders dar. Wenn man diesen mit einem Raster absucht, wird man früher oder später das finden, was in ihm versteckt liegt. Dabei ist wiederum für alle Rasterfelder die Wahrscheinlichkeit gleich groß. (Tatsächlich bei ebenen Ackern, in Senken dürfte die Fundwahrscheinlich durchaus größer sein.)

                            Gut Fund Aquila
                            Ich sehe verwirrte Menschen.

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