MD-3006-Detektor
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Ne,suchen möchte ich an den Ufern der Rur,bzw den dahinterliegenden Ackerland.
Kuckt am besten mal in Wikipedia,da steht was über den Fluss und die nach ihm bennante Front: http://de.wikipedia.org/wiki/Rurfront
Und da dieser Fluß quasi vor meiner Haustür fliesst denke ich es ist ein ideales Suchgebiet,wo es 7 Monate Stellungskrieg gab muss doch sehr viel zu finden sein.
Auserdem kann ich mich noch an ein Feld erinnern (Mein Nachbar ist Bauer,habe als Kind bei Kartoffelernte geholfen) auf dem ich als Kind ne riesige Hülse (jedenfalls riesig in meiner erinnerung in meinen Kinderhänden) gefunden habe,nehme an es war ein 20mm Geschoss von ner Flak38.Ich möchte aber noch warten bis das Getreide weg ist,kann ja nicht einfach mit ner Machete alles niedermähen
,dann werde ich da auch mal suchen.
Der besagte Wald ist aber auch nur ne halbe Stunde entfernt,deswegen hab ich den mal miterwähnt.Aber ich glaube da findet mann vor allem gefährliche Sachen,da gibts zb heute noch Minenfelder mit "Glasmine43" die nie geräumt werden konnten,auserdem S-Minen und son zeugs,sowas will ich NICHT ausbuddeln
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ja auf den feldern im aachener raum ist noch ordentlich was zu finden,auch dürften die meisten acker noch die reichspfennige gehortet haben.
hoffe du findest gute sachen und teilst uns deine funde mal mit
gruss michaich sage nur gelbe Nummerschilder

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Ich hab auch Jahre mit einem ganz billigen blauen Plastikteil gesucht (da is noch nicht mal ein Hersteller bekannt) und war trotzdem immer ganz zufrieden damit. Inzwischen besitze ich den Whites 3900D Pro Plus, der auch regelmäßig als Schrott bezeichnet wird. Ich bin aber mehr als hoch zufrieden damit. Vor ner Woche erst habe ich einen Cent in über 20cm tiefe gefunden. Was will man mehr? Filtern tu ich übrigens gar nicht da hab ich immer bedenken das mir etwas entgehen könnte.
Also viel Vergnügen und erfolg!Jeder Mensch betreibt seine Liebhabereien sehr ernsthaft,
meistens ernsthafter als seine Gechäfte.Kommentar
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Ich warte noch auf eine Bestellung dann werd ich mal losgehen und den Wald in der Nähe absuchen.Hatte keinen Geeigneten Rucksack,hab mir jetzt den Gebirgsjägerrucksack von der BW gekauft (der kleine,nicht der Große Alpin Rucksack),der scheint mir Ideal für sowas weil er als einziger der Armee Rucksäcke am boden eine Dicke Plastikschicht hat so das mann in theoretisch selbst in einer Pfütze abstellen könnte.Kostetpunkt etwa 15 Euro.Dazu noch ein Boonie-hat damit mir keine Zecken und son Zeugs auf den Kopf oder Nacken fallen
Am besten Zähle ich mal meine Ausrüstung auf und ihr kuckt ob ich irgendwas vergessen habe.
Md3006 Detektor
BW-Klappspaten
US-Spitzhacke (ne kleine Spitzhacke von der US-Armee)
Machete
Kompass&Karte
Grobes Sieb um dreck zu sieben,so wie Archäologen nutzen.
Handy
Pfefferspray (vieleicht kommt mal ein Wildschwein oder so aus dem Gebüsch?,oder ein böser Hund)Kommentar
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-> häufigste Irrtümer bei Zeckendamit mir keine Zecken und son Zeugs auf den Kopf oder Nacken fallen
-> mal sehen ob de dann schneller bist...Pfefferspray (vieleicht kommt mal ein Wildschwein oder so aus dem Gebüsch?,oder ein böser Hund)
"Wenn Du mit Gott sprichst, bist Du ein Heiliger."
"Wenn Gott mit Dir spricht, bist Du ein Irrer."
- Dr. House -Kommentar
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Hmm,also sollte mann eher die unterschenkel vor Zecken schützen?
Dann wäre es am besten ich würde meine 10-Loch Armeestiefel anziehen,
aber ich habe bedenken das die Stahleinlagen über den Zehen und an der Ferse
den Detektor irgendwie ablenken könnten? Hat da jemand erfahrungen mit?
Eigentlich wollte ich die Stiefel sowieso anziehen,wer einmal mit Stiefeln und einmal mit Turnschuhen durchs Unterholz gelaufen ist wird schwere Stahlkappenstiefel nicht mehr missen wollen.Ein Beispiel.Ein haufen Äste die übereinanderliegen und sich so 20 cm vom Erdboden abheben.Wenn mann da mit Turnschuhen oder ähnlichen dünnen Schuhwerk reintritt,wird mann sich den Fuss verbiegen und durch Löcher in den Ästen rutschen,sie die Waden aufreissen usw.
Wenn mann mit schweren Stiefeln (mit geschraubter,dicker Sohle und Stahlkappen/Fersen) da reintritt macht es einfach nur knack-knack und die Ästen brechen durch,mann kommt viel einfach durch so Bodenbeläge,dazu rutscht mann auch nicht aus usw,kann ich nur jedem empfehlen.So Wanderschuhe etc sind bestimmt auch gut,aber ich glaub nicht das mann damit so "Kompromisslos" auf alles drauftreten kann wie es mit Stiefeln der Fall ist.
Nur habe ich bedenken das die Nähe zum Detektor störend wirken wird,weil ja doch einiges an Metal in den Stiefeln steckt.Zuletzt geändert von Idealist; 07.07.2008, 11:42.Kommentar
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Die Machete halte ich für übertrieben, genau wie die Spitzhacke. Stattdessen würde ich lieber so eine nette, kleine Pflanzschaufel mitnehmen die hat man ehr schnell zur Hand als den Spaten. Statt Kompass+Karte würde ich ehr ein GPS anschaffen da kann man Speichern wo man gefunden hat sieht wo man war und ist einfacher zu handhaben und gerade im Regen einer Karte vorzuziehen. Was ich auch sehr zu schätzen gelehrnt habe ist ein großer Magnet. Es kommt ja doch gelegentlich vor das man einen rostigen, dreckigen Draht oder nagel nicht sofort als solches erkennt und sich einen Wolf sucht obwohl man das ding schon 10mal in der Hand hatte.Jeder Mensch betreibt seine Liebhabereien sehr ernsthaft,
meistens ernsthafter als seine Gechäfte.Kommentar
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Ich weiss was du damit meinst,aber ich kann keine PM´s schreiben oder beantworten solange ich keine 10 Posts geschrieben habe
Grundsätzlich fände ich es aber ne gute Idee.
Zu Harry:
Bei uns im Wald (hatte ja schon erzählt das es da 2 alte Burgen gibt) gibt es aber massenweise Pflanzen am Waldboden,glaube das ist eine Farn Sorte.Ich glaube auch nicht das ich mir den Weg von Lianen freihauen muss
,aber wegen diesen ganzen Pflanzen am Waldboden dachte ich es ist ganz Praktisch so ein langes haumesser,sprich Machete mitzunehmen.
Die Spitzhacke ist auch ein kleines Modell,was in jedem Rucksack passt.Ich habe mehr bedenken das die Spitze der Spitzhacke in irgendeinen Munitionsfund eindringen und dann wie eine Zündnadel wirken könnte..Je nachdem welcher Sprengstoff es ist könnte das eine Detonation auslösen.
Der Vorteil in meiner Gegend ist wiederrum das die Kämpfe so spät waren das mann davon ausgehen kann das als Füllstoff weitgehend Ammoniumnitrat Gemische,oftmals mit inerten Substanzen wie Kochsalz gestreckt,verwendet wurde,was selbst bei Überfahren mit ner Dampfwalze nicht explodieren würde solange kein Detonator im Sprengstoff steckt.Aber das gilt nur für Deutsche Sprengstoffe,die Amerikaner haben weiterhin meist Trinitrotoulol Gemische verwendet.Kommentar
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Also dazu möchte ich nochmal was erklären:
Ich werde nicht unmittelbar an den Ruinen graben,dass das Verboten ist ist mir schon klar,ich sehe die eigentlich nur als Anhaltspunkt das halt in dieser Gegend schon vor mehr als 1000 Jahren Menschen gesiedelt haben,und das der Wald algemein in dem diese 2 Burgen stehen infolge dessen Interesantes Suchgebiet sein könnten.
Aber eigentlich interesiert mich die jüngere Geschichte,sprich die der letze Weltkrieg auch viel mehr.Ich habe mir heute ein sehr interesantes Buch gekauft,names: Verzweifelte Abwer-Von der Rur an den Rhein zwischen Köln und Krefeld im Februar/März 1945
Geschrieben wurde es von einem ehemaligen Ofizier der 273. Volksgrenadierdivision,die auch an der Rurfront eingesetzt war.
Das Buch berücksichtig Amerikanische und Deutsche Quellen und bietet
einen echt guten Überblick,für Leute aus der Gegend hier,aber auch für Kölner noch interesant.Zusammen mit Luftbildern aus Google Earth,die ich mit den alten Luftaufnahmen vergleiche,kann ich sehr gut sagen wo die damaligen Kämpe stattgefunden haben.Ich denke das ich morgen die erste Suchaktion in
Düren starten werde,Düren war eine der Schwerpunkte der Kämpfe und wurde vom 7.Korps der 1.US Armee.bestehend aus der 3.Panzer Division und der 104,8, und 99. Infanterie Division angegriffen.Die Orte des Kampfes konnte ich ganz gut bestimmen,und da will ich morgen mal hin.Kommentar



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