Ist ein Eigenbau-Prototyp. Weitere Infos und Bilder folgen. Dummerweise haben wir auch an einem drei Meter langen Doppel-T-Stahlträger angedockt. Das war ganz schön Arbeit, bis wir den wieder los hatten. Zum Glück war am Magnet als Leine ein 8mm-Bergseil dran.
Man hat nur ein Problem wenn man mit dem Magneten ein grosses Teil erwischt was du nicht aus dem Wasser bekommst,dann kannst du gleich den Magneten abschreiben.
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Einfach etwas ziehen und der Magnet löst sich, die Schnur muss eben nur halten.
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Einfach etwas ziehen und der Magnet löst sich, die Schnur muss eben nur halten.
Martin
Genau so ist es, mann muss die Schnur nur eben gut absichern an den 2 Möglichkeiten des David (siehe Bedienungsanleitung) Hatte aber letztens auch eine heikle Situation. Das Teil (incl. 15 Meter Nylonschnur) verfing sich unter einer uralten, im Flussarm abgesenkten Eiche und ich konnte den Davi nur mit Mühe und Not mit Hilfe einer Astgabel dort frei bekommen. Trotz aller Recherchen und vollem Risiko habe ich bisher mit dem David noch nix "Elegantes" erwischen können, auch in einwandfrei historisch recherchierten Gebieten/Objekten (in meinem Suchgebiet sollen 1945 verschiedenes Kriegsgerät entsorgt wurden sein / Angler fanden in der Nähe um 1995 Karabiener und verschiedene alte Säbel+Dolche) ! Mehr Glück verspricht mir mein (noch) aktueller Spürhund, der "Tesoro Cibola SE 2006". Aber wer Bergemagnete benutzt, muss schon "genauestens" über sein Fundgebiet unterrichtet sein, denn ansonsten bringt so ein Teil fast garnix ein ! Sorry, aber ist meine Meinung !
Naja, wenn man den Geschichten allgemein glaubt, befindet sich im jedem Teich mindenstens der Inhalt für eine Kompanie. So habe ich es bislang bei meinen Recherchen erfahren dürfen. Was sich dort nun im einzelnen drunter verbirgt?
Ich habe nur von einem Teich eine Bestätigung eines Zeitzeugen, das sich dort Truppen abgerüstet haben. Die ist 100%ig! Mit dem Magneten kam im Teich nix.
Aber der Teich wird von einem Laubbaumgebiet umragt. Wenn man mal gesehen hat wieviel Laub sich dort auch in kurzer Zeit(10-20j) absetzt ist es auch kein Wunder, daß man nichts findet.
Für solche Sachen habe ich mir damals einen Anker mit Magneten bauen lassen, konnte den in dem Teich aber nicht testen.
Liegt momentan eigentlich nur rum das Teil. Mit dem Fisher geht es eh besser
Zum Magnetangeln sollte man schon einen Neopren, Brille und Schnorchel dabei haben. Um zu schauen wo er denn genau dran hängt...
... so tief sind die meisten Sachen ja nicht.
Solche Geschichten hört man überall mal,in fast jedem zweiten Steinbruch soll ein Panzer reingefallen sein! so was hält sich halt sehr hartnäckig bei den Leuten.Wenn man dann aber in dem Steinbruch mal einen Tauchgang absolviert findet man gar nichts,man muss froh sein wenn da Müll aus alten Zeiten drin liegt,da findet sich meistens noch was brauchbares was sich zum sammeln lohnt,schöne alte Bierflaschen oder mal eine schöne Leuchte aus Messing,wenn einem das Finderglück holt ist.Leider ist es da unmöglich mit der UW-Sonde zu arbeiten,da solche Steinbrüche mit allen möglichen Metallschrott verseucht sind.
CSN-60 1 St. mit Bohrung und Senkung
Haftkraft: ca. 110 kg
Theoretich ja - praktisch leider nein, oder besser gesagt - wenn Du viel Glück hast....
Ich beschäftige mich jetzt schon über 15 Jahre mit der Entwicklung und seid 6 Jahren mit den aktiven Bau von Bergemagneten (DAVID und GOLIATH und GOLIATH EX II) und ich habe sie fast alle getestet die auf dem Markt waren und noch sind.
Der Erfolg für einen guten Bergemagneten liegt in der Konstruktion mit der entsprechenden Verarbeitung (bei dem die meisten Fehler gemacht werden) und bei dem Errechnen des Magnetkörpers im Bezug auf den verwendeten Magneten.
Eigentlich alle angebotenen Schwerlastmagnete sind in der Leistung "kaputtgemacht" und heben nur einen Bruchteil der angegebenen Lasten. So auch der CSN-60 - der tatsächlich weit weniger Masse hebt als angegeben, bzw. wo die Streuung innerhalb der Serie sehr stark in der Haftkraft variiert. Ansonsten bräuchte ich mir auch nicht die Arbeit zu machen um eigene Magnetkörper zu bauen, was fertiges zu verwenden ist ja viel einfacher, aber in der Praxis leider nicht realisierbar.
In nächster Zeit wird es einen stärkeren Magneten als den David geben in etwa mit der Hebekraft von 100-130 Kg und einer vernünftigen Mechanik die wenig Angriffsfläche zum Hängenbleiben hat - ein Hauptproblem in der praktischen Anwendung wenn der Magnet nicht nur senkrecht ins Wasser gelassen wird, sondern durch das Wasser gezogen wird.
Ansonsten finde ich Eure Selbstbauprojekte spannend!
Mein Motto:
sapere aude - wage zu wissen!
----- Was zum nachdenken...
Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...
Haftkraft...
Ja, die Zahlen hören sich immer gut an: 90kg, 110kg oder mehr... .
Aber: Wenn ein Gegenstand im Schlamm liegt und die Oberfläche noch dazu leicht korrodiert ist, dann besteht selbst mit dem R-60 wenig Hoffnung!
Beispiel: In einem stehenden Gewässer mit dem Magnet gesucht und nichts gefunden. Beim späteren Schilfschneiden kamen reichlich Helme zum Vorschein
Das kann es ja nicht sein! Also habe ich im Garten ein etwa 1,2m tiefes Loch gebuddelt, einen Helm hinein geworfen und mit dem Aushub und Wasser feinsten Schlamm angerührt.
Diesen habe ich dann ins Loch geschüttet (Die Konsistenz war nicht ganz so fest wie die vom Teichschlamm).
Als nächstes habe ich mir den Magneten geschnappt und versucht den Helm zu angeln.
Klack! Der Magnet hatte angezogen. Vorsichtig und voller Hoffnung habe ich den Magneten nach oben gezogen. Mit jedem Zentimeter ging es leichter.
Aber: der Helm blieb im Loch!
Ach ja: Der Magnet ist an einer Stange befesigt... .
Mein Fazit: Magnetangeln- Ich habe meine Erfahrungen damit gemacht und lasse es bleiben. In Flüssen sieht das bestimmt anders aus... .
PS: Gut möglich, dass mein R60 hier demnächst in den Kleinanzeigen auftaucht... .
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