Erste Schritte machen

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  • Kane
    Lehnsmann


    • 11.06.2009
    • 30
    • Niederösterreich

    #1

    Erste Schritte machen

    Hallo alle zusammen,

    ich habe mich in den letzten Tagen einghend mit dem Thema Sondengehen und Schatzsuche beschäftigt. Habe mich von den Geheimnisen des Reichsbankgoldes in den Bann schlagen lassen etc.

    Für mich als kompleten Rookie stellt sich eigentlich nur eine Frage. Wie gefährlich ist es für jemanden wie mich der keine Ahnung von Munition und Sprengstoffen hat auf "Schatzsuche" zu gehen ?

    Ich würde so gern wenn ich um Pilze gehe auch nach anderen Dingen suchen. Muß nix großartiges sein. Münzen Kleinteile egal was. Ich hab auch im Wald bei uns ein Fundament einer Hütte gefunden. Mein Opa sagt dort in der Nähe habe ein Geschütz gestanden um die Donau abzudecken. Auch hat mir mein Großvater von Soldaten erzählt die unseren Steinbruch hinabgestürtzt seien und nicht gefunden wurden. Auch die Türkenbelagerung hat in meiner Gegend ihre Spuren hinterlassen.

    Ich habe eine kleine Tochter und möchte meine Finger Behalten. Gibt es Bücher die mich mit Techniken vertraut machen können um den ärgsten Unfällen aus dem Wer zu gehen.

    Nun ists genug.

    Vielen Dank für eure Antworten


    Kane
  • donsoko
    Landesfürst


    • 21.10.2008
    • 996
    • Nähe Bremen
    • Tesoro Tejon, Scanmaster PP

    #2
    Hallo Kane,

    ein Vorstellung wäre erstmal ganz schön: http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=104

    Aber das was Du hier geschrieben hast war schon ausführlicher als es manch
    anderer im Unterforum "Neuvorstellungen" macht

    Im Grunde kann ich Dich beruhigen, hier im Forum kenne ich keinen, und ich
    glaube es ist auch noch nie vorgekommen, dass es hier Unfälle mit Kriegsaltlasten
    gegeben hat.
    Das wichtigste was zu beachten ist tust Du hier schon: Informieren!

    Das zweite wäre: Alles, das an Munition, Sprengkörper oder andere Kampfmittel
    erinnert wird sofort dem KMRD (Kampfmittelräumdienst) gemeldet!

    Nutze keine Spitzhacken oder anderes idiotische um Deine Funde frei zu legen!
    Ja, das gibt es wirklich, manch' einer ist von dieser Methode überzeugt.

    In der Euphorie des ersten Fundes nicht wie wild den Spaten in die Erde
    kloppen... Erst Denken, dann graben!
    Ich zum Beispiel meide einfach Gebiete in denen Kampfhandlungen stattgefunden
    haben, das geht aber auch nur weil ich mich für WK-II nicht interessiere.

    Nutze Deinen gesunden Menschenverstand, lese ein bisschen, schau Dir hier
    im Forum die bisher gemachten (und gemeldeten) Munitionsfunde an. Sind ein
    paar sehr gute Berichte dabei.
    Die Stochastik sagt auch: Es ist ungefährlicher als Fallschrimspringen oder
    Fensterputzen

    Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinem neuen Hobby & immer:

    (Munitionsfreien) Gut Fund!
    Zuletzt geändert von donsoko; 12.06.2009, 09:34.
    MfG Björn

    "Sondeln ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt"

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    • Kane
      Lehnsmann


      • 11.06.2009
      • 30
      • Niederösterreich

      #3
      Hey Björn,

      vielen dank für antwort. Klingt gut. Soll ich mir eigentlich gleich eine Sonde zulegen und immer vorher den Boden abcheken bevor ich grabe oder kann ich mir eine kleine Gartenschaufel einstecken und an vielversprechenden Orten graben. Maulwurfshügel und umgestürtzte alte Bäume kontroliere ich jetzt schon.

      K.

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      • donsoko
        Landesfürst


        • 21.10.2008
        • 996
        • Nähe Bremen
        • Tesoro Tejon, Scanmaster PP

        #4
        Zitat von Kane
        Hey Björn,

        vielen dank für antwort. Klingt gut. Soll ich mir eigentlich gleich eine Sonde zulegen und immer vorher den Boden abcheken bevor ich grabe oder kann ich mir eine kleine Gartenschaufel einstecken und an vielversprechenden Orten graben.
        Also 99,9% der Leute hier, nämlich die, die auf Bodenfunde aus sind, machen
        das so. Es gibt hier aber auch Leute ohne Sonde, die suchen dann auf alten
        Müllkippen, in Baggeraushub und dergleichen.
        Ich habe mal davon gelesen das jemand das Wasser-Sand-Gemsich durchsiebt
        hat was in Amsterdam bei den Baggerarbeiten in den Grachten angefallen
        ist. Mit durchschlagendem Erfolg.
        Als Anfänger ist eine günstige Sonde (ACE 250) nie verkehrt, so garantiert
        sie einem (fast) immer Funde.

        Zitat von Kane
        Maulwurfshügel und umgestürtzte alte Bäume kontroliere ich jetzt schon.
        K.
        Von Maulwurfshügeln habe ich noch nie etwas gehört ^^ Aber von anderen markanten
        Landschaftsmerkmalen. Abzweigungen von Bächen, kleinere Hügel, große
        Bäume usw.

        Ich möchte nochmal herborheben: Ich kann Dir selbstverständlich keine Garantie
        dafür geben dass Dir niemals estwas wegen Fundmunition passieren wird. Ich
        kann Dir (Wir können Dir) lediglich Tips geben wie es zu vermeiden ist... Und
        Dir den Mut geben das eh noch nie was passiert ist
        MfG Björn

        "Sondeln ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt"

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        • Kane
          Lehnsmann


          • 11.06.2009
          • 30
          • Niederösterreich

          #5
          Hey B.,

          im Leben gibts für nichts eine Garantie, ich weiß. Zu änstlich bin ich eh nicht. Ich war grad 4 Tage wandern und hätte auch vom Kieneck stürzen können. No risk no fun.

          Maulwurfshügel hab ich auf einer Schatzberichtseite gelesen. Dort stand das sie manchmal kleine Dinge mit ihrem Aushub ans Tageslicht bringen. Dort stand sie haben eine Wanderplakete von 1700 irgendwas und einen kleinen Silberring gefunden.

          Ich habe beim Pilzesuchen gleich auch nach Maulwurfshügeln geschaut. Sind weniger als man denkt.

          Kane

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          • donsoko
            Landesfürst


            • 21.10.2008
            • 996
            • Nähe Bremen
            • Tesoro Tejon, Scanmaster PP

            #6
            Das wusste ich auch noch nicht

            Zitat von Kane

            Ich habe beim Pilzesuchen gleich auch nach Maulwurfshügeln geschaut. Sind weniger als man denkt.

            Kane
            Ja, leider. Die letzte Maulwurfsfalle die meine Mutter im Garten aufgestellt hat
            (eine Zange) habe ich per MAG zusammengeschweißt

            Wie gesagt, die Suche mit der Sonde ist die ergiebigste, es gibt aber auch
            durchaus erfolgreiche Kollegen hier im Forum die darauf verzichten.
            MfG Björn

            "Sondeln ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt"

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            • Caddy
              Banned
              • 10.05.2008
              • 2194
              • Vorpommern

              #7
              Zitat von donsoko
              es gibt aber auch
              durchaus erfolgreiche Kollegen hier im Forum die darauf verzichten.
              Es gibt aber auch durchaus erfolgreiche Kollegen die mit der Sonde unterwegs sind ,und bei Denen die Funde darauf verzichten sich sich blicken zu lassen ... so wie mich , liegt sicherlich daran , das ich nicht graben darf

              Willkommen Kane
              Tolles Teil! Wenn es doch nur sprechen könnte

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