Hallo zusammen,
da ich ja noch immer Anfänger bin, hier eine Erfahrung die ich gemacht habe...
Eigentlich dachte ich dass man als Sondler bzgl. dieses Hobbies ein gewisses "Einsiedlerleben" führt. Inzwischen sehe ich das aber ganz anders. Natürlich wird man belächelt, als Spinner abgetan oder oder oder
Was ich jedoch festgestellt habe: ich komme durchschnittlich pro Woche vielleicht 1,5 Std. zum Sondeln. Dabei habe ich schon mehr Gespräche geführt als a) als Vater und sogar b) als Hundebesitzer.
Nicht nur dass neugierige "Passanten" auf mich zukommen (zuletzt 300Meter über die Wiese) um mich zu fragen was ich da mache, sondern auch mit den Grundeigentümern (idR Landwirte).
Für mich waren das stets anregende Unterhaltungen. Nicht nur dass ich mein Hobby darstellen konnte (z.B. "Nein, reich wird man nicht davon" oder auch "Nein, ich suche nicht nach Gold"), sondern um Menschen kennenzulernen.
Gerade in Bayern ist es ja so, dass Unbekannten und Unbekanntem erstmal sehr skeptisch gegenübergetreten wird. Und schon nach zwei Sätzen ist der Bann gebrochen. Bei mir war es meist die Zauberformel "Der xxx hat es mir erlaubt". Egal ob Jäger, benachbarter Landwirt oder Fussgänger... da kamen wir dann ins Quatschen über Gott und die Welt.
Nachteil: von meinen 1,5 Std. verlaber ich meistens mindestens ein Drittel. Aber ich fühle mich wohl dabei. Nicht nur dass ich das Hobby positiv darstellen kann, ich lerne auch die Leute kennen. Und wer nun meint "genau, dadurch kannst Dir gleich die nächsten Gebiete sichern", dem sei versichert: so dämlich ist hier keiner.
Ich habe aufgehört, mir "die besten Gebiete zu recherchieren" und gehe einfach dahin wo ich darf. Und das wird aufgrund meiner begrenzten Zeit inzwischen ohnehin langsam mehr als ich jemals ersondeln kann.
VG
Andi
da ich ja noch immer Anfänger bin, hier eine Erfahrung die ich gemacht habe...
Eigentlich dachte ich dass man als Sondler bzgl. dieses Hobbies ein gewisses "Einsiedlerleben" führt. Inzwischen sehe ich das aber ganz anders. Natürlich wird man belächelt, als Spinner abgetan oder oder oder
Was ich jedoch festgestellt habe: ich komme durchschnittlich pro Woche vielleicht 1,5 Std. zum Sondeln. Dabei habe ich schon mehr Gespräche geführt als a) als Vater und sogar b) als Hundebesitzer.
Nicht nur dass neugierige "Passanten" auf mich zukommen (zuletzt 300Meter über die Wiese) um mich zu fragen was ich da mache, sondern auch mit den Grundeigentümern (idR Landwirte).
Für mich waren das stets anregende Unterhaltungen. Nicht nur dass ich mein Hobby darstellen konnte (z.B. "Nein, reich wird man nicht davon" oder auch "Nein, ich suche nicht nach Gold"), sondern um Menschen kennenzulernen.
Gerade in Bayern ist es ja so, dass Unbekannten und Unbekanntem erstmal sehr skeptisch gegenübergetreten wird. Und schon nach zwei Sätzen ist der Bann gebrochen. Bei mir war es meist die Zauberformel "Der xxx hat es mir erlaubt". Egal ob Jäger, benachbarter Landwirt oder Fussgänger... da kamen wir dann ins Quatschen über Gott und die Welt.
Nachteil: von meinen 1,5 Std. verlaber ich meistens mindestens ein Drittel. Aber ich fühle mich wohl dabei. Nicht nur dass ich das Hobby positiv darstellen kann, ich lerne auch die Leute kennen. Und wer nun meint "genau, dadurch kannst Dir gleich die nächsten Gebiete sichern", dem sei versichert: so dämlich ist hier keiner.
Ich habe aufgehört, mir "die besten Gebiete zu recherchieren" und gehe einfach dahin wo ich darf. Und das wird aufgrund meiner begrenzten Zeit inzwischen ohnehin langsam mehr als ich jemals ersondeln kann.
VG
Andi


aber das muss ja nicht negativ sein.



Das kleine Kindchen drehte natürlich schnurstracks um und lief zurück, um dann zusammen mit den anderen drei im Eiltempo den Rückweg anzutreten...




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