Spaten, Hacke oder beides?

[Mike34]

Hallo,
die Frage mag dumm sein, aber ich stell sie trotzdem, als ich mir die Sonde besorgt habe, hab ich mir gleich auch den Spaten mitbestellt und wäre wohl auch damit bewaffnet losgezogen. Dann habe ich auf einem Testvideo gesehen wie jemand im Wald mit Hacke gesondelt hat, hate ich zwar nicht, aber ne Gartenkralle war da, also hab ich die noch eingepackt, nur zum Testen. Im Wald habe ich dann quasi nur mit der Hacke gearbeitet ( 2,5 Euro Gartenkralle ) weil es wirklich extrem praktisch war.
WIe handhabt ihr das, geht ihr nue mit Hacke, oder nur mit Spaten, oder ist das Suchgebit abhängig, etwa Hacke im Wald, Spaten auf dem Acker?

[Buddelking]

Ich hatte zum Spaten immer eine kleine Hacke dabei. Vorne eine lange schmale Spitze, hinten eine Querhaue. Damit kann man wunderbar Steine hochhebeln.

Jochen

[Hauptmann aD]

Je nach Bodenverhältnissen, Suchgebiet, Transportkapazität verwendet man angepasste Grabegeräte:
(Feld)Spaten auf dem Feld, Grabemesser auf der Liegewiese, Hacke, wenns mal passt, der Boden locker ist und die Fundstücke nicht zu tief liegen, Scoop am Strand und im Wasser ...
Flexibel muss man sein.
Wobei man in der Regel mit Billigstgeräten nicht lange Freude hat.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

[Buddelking]

Da muss ich Hauptmann a.D. recht geben. Bei den Gerätschaften sollte man wirklich nicht sparen. Ich habe meine Hacke vorher immer eine Nacht ins Wasser gelegt, dann quillt der Stiehl etwas und das Eisen sitzt schön stramm.

Jochen

[carpkiller]

Nehme fast ausschließlich einen ausgewachsenen soliden Spaten, der vorne "etwas" angespitzt ist.

[Mike34]

Hallo,
die "Hacke" hatte ich halt zuhause, damit mach ich nurmal im Garten das Unkraut nieder :-). Der Spaten den ich habe ist ein wieheissternoch... Schmalspaten Invader. Sollte ich mir noch ne richitige Grabehacke zulegen wird die auch etwas teurer, aber für den lockeren Waldboden war die absolut ausreichend

[Hauptmann aD]

Reicht, solange Du damit nicht das Fundstück behackst.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

[Büffel]

Reicht, solange Du damit nicht das Fundstück behackst.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

Und genau deshalb würd ich von einer Hacke abraten.
Ich halte es wie carpkiller, da kann man wenigstens mit ein paar Zentimeter Abstand zum Signal graben.

[BastiSDL]

Waldsondeln ist bwäh. Und das nicht nur aus moralischen und ethischen Gründen...

[Mike34]

Hallo,

Waldsondeln ist bwäh. Und das nicht nur aus moralischen und ethischen Gründen...

Der geht jetzt irgentwie an mir vorbei,ich kapiers nit. ich fands sehr angenem im Morgengrauen im Wald, hab sogar ein Stück Schwarzwild gesehen, das zum Glück abstand gehalten aht, aber so ne ordenliche Sau oder Keiler, ich weiß nicht easses war, auf ca 15-20m ist schon eindrucksvoll

[Excalibur3]

Einen grossen Spaten ha b ich auch dabei. Der ist für die Löcher über 30cm Tiefe. Ist halt effektiver und Rücken schonend. Ebenso hab ich eine US Hacke und einen NVA Klappspaten bei + Blumenkelle.
Gruß JÖRG

[Excalibur3]

Waldsondeln MÜSSEN wir hier ja wohl nicht zum xten mal erklären
Dafür gibt es genug Beiträge.....

[Mike34]

Hallo,
die frage bezog sich auf das bwäh, verboten ist es ja in Bayern nicht und irgentwelche moralischen probs sehe ich auch nicht.

[Kuch]

Hey zusammen,

ich denk auch, dass es immer drauf ankommt was du geplant hast. Bei Touren frei nach Schnauze, nehme ich immer fast alles mit. Beide Detektoren, Batterien, Spaten, Hacke und Grabmesser.
Es nervt fast nichts so sehr wie vergessene Ausrüstung oder schlechte Kleidung.
Wenn ich aber geplante Aktionen machen möchte nehme ich gern leichtes, auf das Projekt ausgelegtes Equipment mit. So ist alles etwas geordneter und angenehmer zu handeln.

Grüßle Ben