Vermeintliche Funde
Vermeintliche Entdeckungen der Bundeslade oder Teile davon werden relativ häufig gemeldet.
Schon 1099 entdeckten europäische Kreuzritter bei der Eroberung Jerusalems kilometerlange Tunnel im Moriah-Plateau, dem sogenannten Jerusalemer Tempelberg. Gerüchten zufolge fanden sie dort auch die Bundeslade.
Seitdem haben immer wieder Archäologen versucht, diese Tunnel zu erkunden. 1911 bestach der englische Adlige Montagu Brownlow Parker, Earl of Morley, einen hohen islamischen Aufsichtsbeamten, um nachts im Felsendom Ausgrabungen vornehmen zu können. Er wurde jedoch entdeckt, bevor er die Grotte unter der Moschee erreichen konnte. Die Forschung im Tempelberg ist heutzutage von den islamischen Behörden streng untersagt.
In den 1920er-Jahren behauptete der Amerikaner Antonia Frederick Futterer, er hätte im Berg Nebo in Jordanien einen Geheimgang mit einem Verschluss an seinem Ende gefunden, der die Hieroglyphen-Inschrift „Hierin liegt die goldene Bundeslade” trug. Als er jedoch Beweise vorlegen sollte, fand Futterer die Inschrift (von der Lade ganz zu schweigen) nicht mehr und seine Geschichte löste sich in Luft auf. 1981 fand der Amerikaner Tom Crotser mit seinem Team angeblich die Bundeslade am Ende eines Geheimganges im Berg Nebo und machte, statt die Lade zu erforschen, nur einige Fotos von ihr, die nur wenigen Menschen zugänglich gemacht wurden. Zu diesen wenigen gehört der Archäologe Siegfried A. Horn, der schilderte, nur auf zwei Fotos Crotsers sei überhaupt etwas zu erkennen gewesen, und was er auf ihnen gesehen habe, sei keinesfalls altertümlich, sondern ein modernes Produkt mit z.T. maschinell gefertigtem Dekor.
Bislang konnte keine vermeintliche Entdeckung der Bundeslade verifiziert
Gruß Vampire
Vermeintliche Entdeckungen der Bundeslade oder Teile davon werden relativ häufig gemeldet.
Schon 1099 entdeckten europäische Kreuzritter bei der Eroberung Jerusalems kilometerlange Tunnel im Moriah-Plateau, dem sogenannten Jerusalemer Tempelberg. Gerüchten zufolge fanden sie dort auch die Bundeslade.
Seitdem haben immer wieder Archäologen versucht, diese Tunnel zu erkunden. 1911 bestach der englische Adlige Montagu Brownlow Parker, Earl of Morley, einen hohen islamischen Aufsichtsbeamten, um nachts im Felsendom Ausgrabungen vornehmen zu können. Er wurde jedoch entdeckt, bevor er die Grotte unter der Moschee erreichen konnte. Die Forschung im Tempelberg ist heutzutage von den islamischen Behörden streng untersagt.
In den 1920er-Jahren behauptete der Amerikaner Antonia Frederick Futterer, er hätte im Berg Nebo in Jordanien einen Geheimgang mit einem Verschluss an seinem Ende gefunden, der die Hieroglyphen-Inschrift „Hierin liegt die goldene Bundeslade” trug. Als er jedoch Beweise vorlegen sollte, fand Futterer die Inschrift (von der Lade ganz zu schweigen) nicht mehr und seine Geschichte löste sich in Luft auf. 1981 fand der Amerikaner Tom Crotser mit seinem Team angeblich die Bundeslade am Ende eines Geheimganges im Berg Nebo und machte, statt die Lade zu erforschen, nur einige Fotos von ihr, die nur wenigen Menschen zugänglich gemacht wurden. Zu diesen wenigen gehört der Archäologe Siegfried A. Horn, der schilderte, nur auf zwei Fotos Crotsers sei überhaupt etwas zu erkennen gewesen, und was er auf ihnen gesehen habe, sei keinesfalls altertümlich, sondern ein modernes Produkt mit z.T. maschinell gefertigtem Dekor.
Bislang konnte keine vermeintliche Entdeckung der Bundeslade verifiziert
Gruß Vampire
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