Wikingerschatz

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  • Toberman
    Bürger

    • 11.04.2002
    • 152
    • Hessen
    • Whites´s

    #1

    Wikingerschatz

    Heute auf N-TV zu lesen :

    Fundsache, Nr. 39
    Schweden finden Wikingerschatz

    Zwei schwedische Brüder haben auf der Ostseeinsel Gotland einen tausend Jahre alten Schatz aus der Wikingerzeit entdeckt. Wie der 20-jährige Geschichtsstudent Edvin Svanborg am Montag örtlichen Medien erzählte, stieß er zufällig auf den drei Kilo schweren Schatz, als er zusammen mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Arvid einem Nachbarn bei der Feldarbeit half und dabei eine alte arabische Münze fand. Bei weiteren Nachforschungen entdeckten beide dann zahlreiche weitere Münzen und Halsbänder.

    Diese datierten Experten vom Gotland-Museum in Visby auf ein Alter von etwa 1100 Jahren, als die Wikinger auf der Insel 90 Kilometer östlich vom schwedischen Festland herrschten. Museumschef Majvor Osterberg meinte, der Fund der beiden jungen Männer gehöre zu den 25 wichtigsten archäologischen Entdeckungen auf der Insel.

    Die Höhe des Finderlohnes stand noch nicht fest.
    Den SIE wissen nicht mehr was SIE tun !!
  • ADVENA
    Ritter


    • 15.10.2004
    • 476
    • Düdelingen Luxemburg
    • Viking5,Whites Spectrum XLT,MD3009

    #2
    Immer wieder schön diese Schatzfunde...mal sehen ob sich im Net was darüber findet...Bilder usw
    Dort scheint es ja von Schätzen zu wimmeln.....

    Schliemanns Erben
    Die Schatzinsel der Wikinger
    1983 fand ein Bauer auf Gotland beim Pflügen den größten jemals gehobenen Wikingerschatz - 55 Kilogramm Silber. Bisher wurden dort über 700 Schätze entdeckt. Fachleute sprechen der schwedischen Insel in der Ostsee die höchste Schatzdichte auf der ganzen Welt zu. Doch woher stammt dieser phantastische Reichtum?

    Die Spurensuche der Archäologen richtet sich nach Osten, sogar bis nach Byzanz. Denn viele Funde auf Gotland stammen aus den Weiten Russlands.

    Der legendäre "Weg der Waräger zu den Griechen" ist in mittelalterlichen Chroniken beschrieben. Er führte von der Ostsee über die Flüsse Russlands zum reichen Byzanz und von dort direkt zu den Quellen des gotländischen Silbers. An den Ufern von Wolchow, Dnjepr und Wolga finden die Archäologen Runen auf Schwertern und Trinkhörnern.

    Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts berichtet die "Chronik von den vergangenen Zeiten" von der Gründung des ersten russischen Reiches: "...und sie begaben sich über das Meer zu den Warägern, zu den Rus und sprachen: Unser Land ist groß und reich an Nahrung, aber es ist keine Ordnung in ihm. Kommt, regiert und herrscht über uns."
    Die Waräger/Wikinger entsandten daraufhin Rjurik, der sich 862 in Nowgorod niederließ. Sein Nachfolger Oleg zog nach Süden und unterwarf Kiew. Das erste russische Großreich war geboren. So will es die Chronik. Zu Zeiten des Kommunismus wanderte man für diese These in den Gulag.

    Erst heute dürfen russische und ukrainische Archäologen offen aussprechen, dass an der Legende etwas Wahres sein könnte. Professor Evgenij Nosov ist Grabungsleiter einer der ältesten Ausgrabungen Russlands in der Nähe von Nowgorod. Er sagt: "Wenn es Rjurik wirklich gegeben hat, dann hat er von hier aus sein Reich regiert." Die gefundenen Befestigungen weisen den Ort eindeutig als Sitz der ersten Fürsten Russlands aus.

    Der Film folgt der Waräger-Route über Tschernigow ins einst so glänzende Kiew. Auch hier: Funde, die von der Existenz der Wikinger zeugen.

    Dokumentation von Gisela Graichen und Peter Prestel (2004)

    Kommentar

    • Poritaner
      Heerführer

      • 14.02.2002
      • 2914
      • Saarland

      #3


      Gruss
      "Wenn Du mit Gott sprichst, bist Du ein Heiliger."
      "Wenn Gott mit Dir spricht, bist Du ein Irrer."

      - Dr. House -

      Kommentar

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