Donnerstag, 12. Juni 2008 Nazi-Gold im Erzgebirge
Schatzsucher bohren wieder
Die Suche nach mutmaßlichem Nazigold im sächsischen Deutschneudorf soll im Sommer in eine neue Runde gehen. "Nach bisherigen Plänen wollen wir Mitte Juli wieder mit Bohrungen beginnen", sagte der Bürgermeister des Erzgebirgsortes, Heinz-Peter Haustein. Bis dahin liefen noch weitere "systematische und wissenschaftliche" Untersuchungen des Untergrunds.
Haustein vermutet 1,9 Tonnen Gold unter der Erde. "Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass da was ist", sagte der FDP-Bürgermeister, der für die Liberalen auch im Bundestag sitzt. Die beauftragten Firmen untersuchten das Gebiet weiterhin systematisch unter anderem mit Bodenradar, um noch mehr Hinweise zu erhalten. Haustein räumte ein, bislang gebe es keine heiße Spur zu einem möglichen Versteck. "Das ist aber insgesamt eine heiße Spur."
Bereits im Februar suchten Experten mehrere Tage lang mit Bohrungen nach dem Schatz, allerdings ergebnislos. Zuvor hatte ein Hobby-Schatzsucher aus Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben auf einer alten Karte Hinweise auf ein Depot bei Deutschneudorf entdeckt, in dem Nazigold versteckt sein soll. Haustein selbst beruft sich auf zahlreiche Briefe und Anrufe angeblicher Zeitzeugen. Danach sollen in dem Ort Ende des Zweiten Weltkrieges unter strenger Bewachung Kisten abgeladen und versteckt worden sein.
Haustein räumte ein, bislang gebe es keine heiße Spur zu einem möglichen Versteck. "Das ist aber insgesamt eine heiße Spur."
Bevor ich (oder andere ... !) da jetzt noch was zu sage, sollte man diesen Thread vielleicht noch einmal gaaanz von vorne lesen ...
Einiges würde sich ja dann von selbst beantworten ...
Ein RIESENDANK an den unermüdlichen Ausgräber dieser Presssemeldungen!
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Im Sommer ist gut gewählt, bis zu diesem Zeitpunkt sind dann die Devisen der Zaungäste durchgebracht & der Ort läuft Gefahr wieder dorthin zu versinken wo er einstmals war: in der totalen Vergessenheit der vorderen Karpaten
Das Spiel lässt sich auch gut und gerne ein paar mal wiederholen denk' ich mal, eben nur eine Sache guter Argumente und mittlerweile auch eben solche Kontakte zur Presse. Vor dem kann man nur seinen Hut ziehen, alle Achtung Herr Bürgermeister!
Aber wenn jetzt mehrere ( seriöse ? ) Firmen mit Bodenradar das Gelände abgesucht haben, und der Mann ( der ja schon eine Menge Geld in den Sand gesetzt hat ) läßt weitergraben, dann nehme ich das schon ein wenig ernst.
Das Bernsteinzimmer ist sicher ein Märchen, wie man auf genau 1,9 Tonnen Gold kommen will, kann ich noch weniger verstehen.
Aber bei angebl. so vielen Hinweisen, könnte ja vielleicht doch was dran sein.
Mir jedenfalls vergeht gerade ein wenig das lästern.
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Schatzsuche in 30 Metern Tiefe
Nach Irrtum: Hanisch lässt ab Montag in Deutschkatharinenberg wieder bohren
Deutschneudorf. Das Bahnhofsgelände in Deutschkatharinenberg ist ab Montag erneut Kulisse für den nächsten Akt der Suche nach ungestempeltem Parteigold der NSDAP. Alleiniger Regisseur ist der Hobby-Schatzsucher Christian Hanisch. "Ich weiß, dass das Zeug dort unten liegt", betont der Norddeutsche, der eigentlich mit den Schätzen längst über alle Berge sein wollte.
Dass er bis jetzt aber noch nicht jubelnd von der Bühne treten konnte, hat er sich ganz allein zuzuschreiben, glaubt Hanisch. "Ich habe mich absolut dilettantisch verhalten und die damals bei den Messungen entstandenen Bilder beziehungsweise Karten schlichtweg falsch herum gehalten.
Damit haben wir bis jetzt zum Hang hin anstatt vom Hang weg - in Richtung Bahnhof - gebohrt", gibt der Norddeutsche kleinlaut zu. Dieser Irrtum habe sich in Gesprächen mit Vertretern eines Vermessungsbüros herausgestellt, mit dem er zusammenarbeite. Dabei sei zudem berechnet worden, dass man noch tiefer in die Erde hinein müsse. "Daraus resultierend werden wir jetzt 30 Meter in die Tiefe bohren.
Anschließend soll das gesamte Areal zusätzlich aufgeschachtet werden", so die Pläne von Hanisch. Letzteres sei allerdings nur möglich, wenn er einen Sponsor findet. "Allein kann ich das nicht alles bezahlen, zumal anschließend das Gelände auch wieder renaturiert werden muss", erzählt er.
Auf Unterstützung von Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein kann Hanisch nicht zählen, da der sich an der Suchaktion auf dem Territorium, auf dem der Schleswig-Holsteiner arbeitet, nicht mehr beteiligt. Haustein plant in den kommenden Wochen vielmehr einen eigenen Coup - unweit von Hanisch's Inszenierung. Ob dem Norddeutschen bei seinem Gastspiel im Erzgebirge am Ende doch noch eine Hauptrolle zukommt oder er Statist im Rennen um Nazi-Schätze bleibt, wird sich nächste Woche zeigen.
...mal angenommen die würden was finden, egal ob verharzte Möbel oder Gold... wer wäre denn dann der Eigentümer?...
...ich weiss... ungelegte Eier, aber interessieren täts mich schon...
Grüße Jürgen
das bernsteinzimmer würde wohl den russen zufallen, gold von der nsdap vermutlich der brd, da die partei ja keinen regelrechten rechtsnachfolger hat, vermute ich mal.
mfg,
blAcky
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
Warum wird mein Beitrag hier gelöscht ich habe mich gefragt wo wohl das Bernsteinzimmer versteckt ist???
Und schlisse mich den vorherigen Beiträgen und Fragen auch an.
Wäre das qualifiziert genug???
Um als Beitrag hier stehen zu bleiben.
Außerdem schätze ich mal das das Bernsteinzimmer da es ein damalige Kriegsbeute der Deutschen war an Russland zurück gegeben werden muss sollte man es finden.
... dieser Beitrag hat schon etwas mehr Tiefe, wie Dein vorhergehender.
Der war einfach nur eine unnötige Frage - die einem Thread, der schon zig Seiten alt ist, einfach nicht gut steht. Grundlagen kann man sich auch anderweitig erarbeiten, als ausgerechnet auf diese Art.
Ansonsten ist das Hauptthema dieses Threads die SUCHE in Deutschneudorf. Es geht um Infos und Details dazu.
Alles andere sollte eigentlich in anderen Threads bzw. durch ein wenig Eigenrecherche geklärt und besprochen werden.
(aber auch in diesem Thread wurde schon mächtig vom Thema abgewichen ...)
Ansonsten erübrigt es sich, auf dieses Statement einzugehen - es sind einzig weitere Fakten zu Deutschneudorf erwünscht.
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Poppenwald ist ja ein ganz anderes Thema, vielleicht sollte man da einen eigenen Thread aufmachen.
Was ich bei Reimann nie verstehen konnte, wenn er den zugesprengten Eingang kennt, warum dann noch unzählige teuere Bohrungen ?
Klar, daß es nicht ganz einfach ist, den Eingang zu öffnen.
Aber mit entsprechendem Gerät, kann man doch Felsbrocken um Felsbrocken wegräumen, einen Laster Schutt um den anderen abfahren und irgendwann sollte es dann geschafft sein.
Überhaupt muß ich sagen, je mehr ich von Reimann lese, desto weniger klar wird mir die ganze Sache.
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