Bernsteinzimmer im Harrl

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19528
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    Bernsteinzimmer im Harrl



    Deister Leine Zeitung ONLINE vom 27. 04. 09

    Zitat: "Der Rest des Transportes, so sagt es Fernholz, sollte weiter nach Bad Eilsen in die dortigen Focke-Wulf-Stollen gehen. Weil der Fahrer diese Stollen aber nicht fand, sei er irgendwann an dem Stollen in Bückeburg gelandet, habe dort die Kisten entladen und sei eiligst zurück nach Berlin gefahren. Kurt von Plettenberg soll die Helfer zum Abladen der Kisten organisiert haben. Und beruft sich auf seine Eltern, die immer wieder darüber gesprochen hätten. Belege? Keine.

    Aber er erwähnt geheimnisvoll lächelnd einen zweiten Stollen in der Region, wo auch Teile des Bernsteinzimmers versteckt sein sollen…

    Günter Fernholz auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer. Auch seine – vorerst – letzte Grabungsaktion einen Tag vor Heiligabend 2008 blieb erfolglos. Wieder konnte er nicht in die Stollen unter dem Harrl vordringen – dort, wo das Bernsteinzimmer versteckt sein soll. Fotos: rc

    Lageplan der alten Bergwerksstollen am Nord-Harrl. Bis heute ist es Günter Fernholz nicht gelungen, in sie vorzudringen. Das Mundloch oberhalb des „Alten Forsthauses“ kann nicht geöffnet werden, da es meterlang zugeschüttet worden ist."

    Ohne Wertung, ist nicht mein Gebiet!

    Glückauf!
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
  • VR6Treter
    Heerführer


    • 26.10.2004
    • 2644
    • Berlin
    • XP DEUS X35 28 RC WS4

    #2
    Nicht Uninteressant Danke.

    Gruß

    Jörg
    Gewinner des Fotowettbewerbs Juli 2014

    "Natur ist die beste Tarnung"! Fritz Todt

    Wer sucht der findet, wer drauftritt verschwindet...!!

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    • Matthias45
      Heerführer


      • 28.10.2004
      • 4300
      • Damme, Niedersachsen
      • MD3009, Der Schrottfinder..

      #3
      Ich könnte jetzt mit einem alten Artikel aus " Die Zeit " von 1984 kontern und damit ein neues Gerücht in die Welt setzen. Dann wird nicht nur der Harrl umgegraben, sondern auch der xxxx.
      Glück Auf!
      Matthias

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      • Deistergeist
        Moderator

        • 24.11.2002
        • 19528
        • Barsinghausen am Deister

        #4
        Bei den vielen Gerüchten muss es ca. 100 Bernsteinzimmer gegeben haben...
        Warum es mit Bagger nicht möglich war, ein Mundloch zu öffnen-das verstehe ich allerdings nicht.

        Glückauf!
        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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        • Wolfo
          Oberbootsmann
          Heerführer


          • 01.11.2006
          • 1465
          • Heiðabýr
          • Oculus

          #5
          Potemkische Dörfer, die da gebaut werden.

          Von Bergbau haben definitiv keinen Schimmer. "Einige Meter verschüttet"...pa.


          Glück Auf,
          Wolfo


          Kein Berg zu tief!

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          • Deistergeist
            Moderator

            • 24.11.2002
            • 19528
            • Barsinghausen am Deister

            #6

            -------------------------------------------------------
            Zitat: Der „Verein zur Arbeitsförderung“ unter der Leitung von Rolf Czapiewski aus Magdeburgerforth hat im alten Steinkohlebergwerk Harrl-Stollen, der 1920 eröffnet und später der Firma Focke und Wulff als Planungsbüro diente, über einen Zeitraum von fünf Tagen hinweg Sicherungsmaßnahmen vorgenommen...

            --------------------------------------------------------------------------




            Glückauf! Immernochnichtmeingebietgeist
            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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            • Schlepper
              Bürger


              • 10.06.2005
              • 175
              • Schaumburger Land
              • Deistergeist

              #7
              Tja leider zu spät da hat es mal gelegen, siehe Bild.
              Angehängte Dateien
              Der Hater vom Dienst

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              • Schlepper
                Bürger


                • 10.06.2005
                • 175
                • Schaumburger Land
                • Deistergeist

                #8
                Es sind nur noch ein paar Bärensteine da
                Der Hater vom Dienst

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                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19528
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Merkwürdig, in so einem Grossraumbüro arbeite ich auch...

                  Da ich die Zeitungen aus dem Bereich Schaumburg nicht bekomme(bin Grenzbewohner), entgehen mir Neuigkeiten aus dem Bereich oft.
                  Wer also etwas hört, kann hier gern aktualisieren!




                  Glückauf! Talderahnungslosengeist
                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                  • Andi08/15
                    Heerführer

                    • 26.06.2003
                    • 2048
                    • Lkr. RT/Baden-Württemberg
                    • Garret ACE250

                    #10
                    Wenns danach geht, wieviele Stollen nicht geöffnet werden "können", weil der Eingang üblicherweise "unwiderruflich verschüttet" ist.
                    Was zugeschüttet ist, kann man auch wieder aufgraben. Punkt!
                    Seien wir froh über die altbekannte Floskel der Wichtigtuerei und wo überall das BS schon lag.
                    Ich sollte vll. mal bei mir im Keller nachgucken gehn, ob es noch da ist, oder ob die Rrrouussen schon da sin!
                    Wenn jeder Altstollen aufgegraben würde, würde D aussehen wie ein Schweizer Käse und wir würden alle 20m in irgendein Loch fallen.
                    Zuletzt geändert von Andi08/15; 31.01.2011, 11:06.
                    § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
                    (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

                    ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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                    • Deistergeist
                      Moderator

                      • 24.11.2002
                      • 19528
                      • Barsinghausen am Deister

                      #11
                      Im Moment ist die Rede von einem geplanten Besucherbergwerk...
                      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                      • Matthias45
                        Heerführer


                        • 28.10.2004
                        • 4300
                        • Damme, Niedersachsen
                        • MD3009, Der Schrottfinder..

                        #12
                        Zitat von Deistergeist
                        Im Moment ist die Rede von einem geplanten Besucherbergwerk...
                        In dieser kleinen schmuddeligen und nassen Bude?
                        Glück Auf!
                        Matthias

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                        • Deistergeist
                          Moderator

                          • 24.11.2002
                          • 19528
                          • Barsinghausen am Deister

                          #13
                          Tja, es sind eventuell nur Gerüchte.
                          Mir fehlt da auch etwas die Vorstellungskraft, aber eventuell bin ich nicht objektiv genug.

                          Glückauf!
                          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                          • Oelfuss
                            Heerführer

                            • 11.07.2003
                            • 7794
                            • Nds.
                            • whites 3900 D pro plus

                            #14
                            Alles heiße Luft! Erst auf das große Geschäft hoffen und jetzt jammern.

                            bang your head \m/

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                            • Oelfuss
                              Heerführer

                              • 11.07.2003
                              • 7794
                              • Nds.
                              • whites 3900 D pro plus

                              #15
                              Auch nett:

                              Märkische Allgemeine, 31.3.2006: Der Schienenklau war kein Irrtum

                              Mit einer Geldstrafe im unteren Bereich kam Rolf Czapiewski glimpflich davon

                              BRANDENBURG "Der Angeklagte hat mein und dein verwechselt. Ein Irrtum kann ihm nicht zugute gehalten werden." Klare Worte von Christian Tschöpe. Der Richter am Amtsgericht verurteilte gestern den in Schopsdorf lebenden Rolf Czapiewski wegen Diebstahls zu 30 Tagessätzen á 25 Euro. Das milde Urteil scheint zu überraschen, soll doch der Deutschen Bahn AG ein Schaden von rund 100 000 Euro entstanden sein. Wie berichtet hatte der Angeklagte den stillgelegten Schienenstrang von März bis Mai 2003 zwischen Ziesar und Görzke demontieren lassen, ohne im Besitz der Bahnanlage zu sein.

                              Eine Freiheitsstrafe hielt Richter Tschöpe nicht für angemessen. Czapiewski ist nicht vorbestraft. Als strafmildernd wurde ferner angesehen, dass sich der Angeklagte mit den Einnahmen aus dem Schienenverkauf nicht selbst bereichern wollte. Vielmehr hätten ihn "idealistische Motive" zu diesem Handeln bewegt. Der Erlös sollte dem Aufbau einer Museumsbahn auf der ebenfalls stillgelegten Teilstrecke Ziesar-Rogäsen zufließen. Der Richter blieb mit seinem Urteil sogar noch unter dem Antrag von Staatsanwältin Cindy Rohr, die eine Strafe in Höhe von 40 Tagessätzen beantragt hatte.

                              Czapiewski nahm das Urteil scheinbar ungerührt, aber wohl doch mit einiger Erleichterung zur Kenntnis. Der Ausgang dieses außergewöhnlichen Falls war nur schwer vorhersehbar. Auf der einen Seite der objektive Tatbestand des Diebstahls, auf der anderen Seite die verworrenen Umstände der Demontage, an denen der Bahn-Konzern wohl nicht ganz unschuldig sein dürfte. Darauf hat auch Verteidiger Thomas Reichert in seinem Schlusswort mit Nachdruck hingewiesen. Er wolle auf das Einlegen von Rechtsmitteln verzichten, sagte Czapiewski dem Landkurier.

                              Zuvor erörterten die Prozessbeteiligten noch einmal das Geschehen im Zeitraum 2002/ 2003. Bei einer öffentlichen Ausschreibung hatte Czapiewski mit 130 000 Euro das höchste Gebot über die Strecke abgegeben. Dies war ihm von der Dresdner Maklerfirma Immcon schriftlich mitgeteilt worden. Der Angeklagte leitete daraus den Schluss ab, er könne bereits auf der Strecke schalten und walten, wie er wolle. Staatsanwältin Rohr warf ihm deshalb Vorsatz vor: "Es war ihnen bewusst, dass sie ohne notariellen Kaufvertrag nichts machen dürfen." Mit der Demontage der Gleise wollte er vollendete Tatsachen schaffen, denn welches Interesse sollte die Bahn noch an einer Strecke haben, auf der die Schienen fehlten, argumentierte die Staatsanwältin. Wie berichtet kam es trotz ursprünglicher Zusagen nie zu einem Kaufvertrag.

                              Czapiewski verteidigte sich in seinem Schlusswort: "Ich habe die Zusagen der Bahn als verbindlich angesehen. Dass es mit dem Kauf doch nicht klappt, habe ich erst im Mai 2003 erfahren." Da jedoch war von den Gleisen schon nicht mehr viel zu sehen. bü
                              bang your head \m/

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