Waldis Lustreise
Es war Sommer 1361, Waldemar IV. Atterdag ( ca.1321-1375 ) König von Dänemark hatte im Vorjahr gerade Schonen ( Südschweden ) erobert und nun stand Ihm der Sinn nachweiteren Eroberungen.
Was lag näher als die dem Schwedenkönig zur Heerfolge verpflichtete Insel Gotland mit der reichen Hauptstadt Visby. So bemannte er seine Flotte mit 3000 rauflustigen Gesellen und ließ Segel setzen.
In der zweite Julihälfte 1361 landete er auf Gotland und machte in einer zweitägigen überaus blutigen Schlacht ( ca.2000 Tote ) das eilig zusammengestellte Heer der gotländischen Landbevölkerung nieder.
Wer Visby kennt, der weis, das diese Stadt zum Land hin von einer noch immer gut erhaltenen Stadtmauer geschützt ist.Vor den Toren eben dieser Stadtmauer stand nun Waldemar und verlangte die Übergabe der Stadt.
Die überaus wohlhabenden Kaufleute öffneten dann auch „freiwillig“ die Stadttore und übergaben die Stadt an den dänischen König.
Damit sich der Feldzug auch finanziell lohnte, ließ Waldemar drei Fässer ( Herings-oder Öl ? ) auf dem Marktplatz aufstellen und verlangte von den Einwohnern das sie diese Fässer mit Gold zu füllen hatten, andernfalls drohte der Stadt Brandschatzung und Plünderung.
So fügten sich die Einwohner dieser „Bitte“ und füllten die Fässer.
Als kleinen Bonus wurden daraufhin den Kaufleuten ihre alten Rechte vom Dänenkönig bestätigt.
Die mit Gold gefüllten Fässer wurden auf ein Schiff geladen und traten die Heimreise nach Dänemark an. Aber diese Reise fand ein jähes Ende
als das Schiff vermutlich in der Nähe von Karlsö 57º17,111 N 017º58,371 E verloren ging und somit aus der Kriegsbeute ein Schatz wurde.
mit den besten Neujahrswünschen aus Schweden
Rüdiger
Ps. Die Koordinaten beziehen sich auf die Insel, nicht auf den Schatz
Es war Sommer 1361, Waldemar IV. Atterdag ( ca.1321-1375 ) König von Dänemark hatte im Vorjahr gerade Schonen ( Südschweden ) erobert und nun stand Ihm der Sinn nachweiteren Eroberungen.
Was lag näher als die dem Schwedenkönig zur Heerfolge verpflichtete Insel Gotland mit der reichen Hauptstadt Visby. So bemannte er seine Flotte mit 3000 rauflustigen Gesellen und ließ Segel setzen.
In der zweite Julihälfte 1361 landete er auf Gotland und machte in einer zweitägigen überaus blutigen Schlacht ( ca.2000 Tote ) das eilig zusammengestellte Heer der gotländischen Landbevölkerung nieder.
Wer Visby kennt, der weis, das diese Stadt zum Land hin von einer noch immer gut erhaltenen Stadtmauer geschützt ist.Vor den Toren eben dieser Stadtmauer stand nun Waldemar und verlangte die Übergabe der Stadt.
Die überaus wohlhabenden Kaufleute öffneten dann auch „freiwillig“ die Stadttore und übergaben die Stadt an den dänischen König.
Damit sich der Feldzug auch finanziell lohnte, ließ Waldemar drei Fässer ( Herings-oder Öl ? ) auf dem Marktplatz aufstellen und verlangte von den Einwohnern das sie diese Fässer mit Gold zu füllen hatten, andernfalls drohte der Stadt Brandschatzung und Plünderung.
So fügten sich die Einwohner dieser „Bitte“ und füllten die Fässer.
Als kleinen Bonus wurden daraufhin den Kaufleuten ihre alten Rechte vom Dänenkönig bestätigt.
Die mit Gold gefüllten Fässer wurden auf ein Schiff geladen und traten die Heimreise nach Dänemark an. Aber diese Reise fand ein jähes Ende
als das Schiff vermutlich in der Nähe von Karlsö 57º17,111 N 017º58,371 E verloren ging und somit aus der Kriegsbeute ein Schatz wurde.mit den besten Neujahrswünschen aus Schweden
Rüdiger
Ps. Die Koordinaten beziehen sich auf die Insel, nicht auf den Schatz
Schatz sein, habe noch nie etwas davon gehört.
. Erst im letzten Jahr hat man illegale Schatzgräber ( Schweden ) ertappt, darunter einer von der Bodendenkmalsbehörde
.
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