Ok, dann leg ich das mal hier ab. Mal sehen was die Experten hier dazu meinen:
Das Grab des Hunnenkönigs
Im Osten Hildens, an der B 228 nach Haan, erhebt sich rechts der Jaberg. Mit 106 Metern gilt er als höchste Erhebung des ehemaligen Landkreises Düsseldorf-Mettmann. Das hat immer schon die Fantasie der Menschen beflügelt.
Nach einer Sage sollen die Hunnen auf einem ihrer Raubzüge einst auch durch das Bergische Land gekommen sein. Ihr kranker König Attila soll hier gestorben sein. Gefangene mussten ihm ein gigantisches Grab bauen – den Jaberg. In der Mitte ruht der tote König in seiner goldenen Rüstung in einem goldenen Sarg, umgeben von wertvollen Waffen, seinen Pferden und den getöteten Gefangenen, die ihm im Jenseits Gesellschaft leisten mussten. Später wurde der Jaberg auch "Heidenkönigsberg" genannt. In der Tat hat man vom Jaberg einen weiten Blick auf die Reste der bergischen Heideterrasse, die einst dem Bergischen Land zu Füßen lag. Die Sage vom Grab des Hunnen-Königs im Jaberg hat immer wieder Schatzgräber angezogen. Ein Bauer aus der Nachbarschaft soll an mehreren Stellen metertief gegraben haben. Er fand aber nur ein paar alte Feuersteinmesser. Die Vermutung liegt nah, dass es dort tatsächlich eine Siedlung steinzeitlicher Menschen gegeben hat.
1922 versuchte die Stadt Hilden, Eigentümerin des Geländes, der Sage auf den Grund zu gehen. Arbeitslose Hildener machten zwar nicht den Jaberg, dafür aber das benachbarte Sandberg-Gelände (106 Meter hoch) urbar. Unter anderem wurden die Bäume abgeholzt, Hügel abgetragen und Mulden zugeschüttet. Anzeichen für ein Königsgrab wurden dabei nicht gefunden. Aber das soll ja auch unter dem Jaberg liegen. Eigenartigerweise blieb der Jaberg von diesem gewaltsamen Eingriff in die Landschaft verschont. Wer weiß, ob in seiner Tiefe nicht doch der legendäre Hunnen-König Attila seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
1931 wurde auf dem Jaberg ein Aussichtsturm errichtet. Er kann auch bestiegen werden, allerdings nur am Wochenende.
Die Hildener Heide steht heute unter Naturschutz. Bei einem Spaziergang kann man dort mit etwas Glück viele seltene Tiere wie leuchtend grüne Zauneidechsen oder Pflanzen (wilde Orchideen) entdecken.
Tipps für Besucher
Anfahrt A 46, Anschlussstelle Hilden, abfahren. Der Hochdahler Straße Richtung Hilden folgen. Nach Überquerung der A3 links auf den Ostring Richtung Haan/Waldkaserne/Waldbad abbiegen. Nach einem Blitzer rechts abfahren (Oststraße). An der nächsten Kreuzung links auf die Elberfelder Straße (B228) Richtung Haan einbiegen. Hinter der Waldkaserne erste Möglichkeit rechts auf den Parkplatz am Jaberg einbiegen.
Einkehr Gaststätte „Zwölf Apostel“ neben dem Waldbad.
Ich hab das zufällig in einem Bunkerforum gefunden. Jetzt hab ich auch die wahrscheinliche Quelle entdeckt: Der Museums- und Heimatverein Hilden
Entnommen wurde der Text aus diesem Zeitungsartikel:
Interessant finde ich schon, dass die Stadt selbst vor 90Jahren den halben Berg umgegraben hat - nur halt an anderer Stelle. Natürlich habe ich auch schon etwas gegoogelt und die unterschiedlichsten Sagen über den Ort des Grabes entdeckt. Umso mehr man sucht, desto mehr Stellen findet man. Ein paar Hinweise allerdings lassen es nicht ganz unwahrscheinlich erscheinen...
Das Grab des Hunnenkönigs
Im Osten Hildens, an der B 228 nach Haan, erhebt sich rechts der Jaberg. Mit 106 Metern gilt er als höchste Erhebung des ehemaligen Landkreises Düsseldorf-Mettmann. Das hat immer schon die Fantasie der Menschen beflügelt.
Nach einer Sage sollen die Hunnen auf einem ihrer Raubzüge einst auch durch das Bergische Land gekommen sein. Ihr kranker König Attila soll hier gestorben sein. Gefangene mussten ihm ein gigantisches Grab bauen – den Jaberg. In der Mitte ruht der tote König in seiner goldenen Rüstung in einem goldenen Sarg, umgeben von wertvollen Waffen, seinen Pferden und den getöteten Gefangenen, die ihm im Jenseits Gesellschaft leisten mussten. Später wurde der Jaberg auch "Heidenkönigsberg" genannt. In der Tat hat man vom Jaberg einen weiten Blick auf die Reste der bergischen Heideterrasse, die einst dem Bergischen Land zu Füßen lag. Die Sage vom Grab des Hunnen-Königs im Jaberg hat immer wieder Schatzgräber angezogen. Ein Bauer aus der Nachbarschaft soll an mehreren Stellen metertief gegraben haben. Er fand aber nur ein paar alte Feuersteinmesser. Die Vermutung liegt nah, dass es dort tatsächlich eine Siedlung steinzeitlicher Menschen gegeben hat.
1922 versuchte die Stadt Hilden, Eigentümerin des Geländes, der Sage auf den Grund zu gehen. Arbeitslose Hildener machten zwar nicht den Jaberg, dafür aber das benachbarte Sandberg-Gelände (106 Meter hoch) urbar. Unter anderem wurden die Bäume abgeholzt, Hügel abgetragen und Mulden zugeschüttet. Anzeichen für ein Königsgrab wurden dabei nicht gefunden. Aber das soll ja auch unter dem Jaberg liegen. Eigenartigerweise blieb der Jaberg von diesem gewaltsamen Eingriff in die Landschaft verschont. Wer weiß, ob in seiner Tiefe nicht doch der legendäre Hunnen-König Attila seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
1931 wurde auf dem Jaberg ein Aussichtsturm errichtet. Er kann auch bestiegen werden, allerdings nur am Wochenende.
Die Hildener Heide steht heute unter Naturschutz. Bei einem Spaziergang kann man dort mit etwas Glück viele seltene Tiere wie leuchtend grüne Zauneidechsen oder Pflanzen (wilde Orchideen) entdecken.
Tipps für Besucher
Anfahrt A 46, Anschlussstelle Hilden, abfahren. Der Hochdahler Straße Richtung Hilden folgen. Nach Überquerung der A3 links auf den Ostring Richtung Haan/Waldkaserne/Waldbad abbiegen. Nach einem Blitzer rechts abfahren (Oststraße). An der nächsten Kreuzung links auf die Elberfelder Straße (B228) Richtung Haan einbiegen. Hinter der Waldkaserne erste Möglichkeit rechts auf den Parkplatz am Jaberg einbiegen.
Einkehr Gaststätte „Zwölf Apostel“ neben dem Waldbad.
Ich hab das zufällig in einem Bunkerforum gefunden. Jetzt hab ich auch die wahrscheinliche Quelle entdeckt: Der Museums- und Heimatverein Hilden
Entnommen wurde der Text aus diesem Zeitungsartikel:
Interessant finde ich schon, dass die Stadt selbst vor 90Jahren den halben Berg umgegraben hat - nur halt an anderer Stelle. Natürlich habe ich auch schon etwas gegoogelt und die unterschiedlichsten Sagen über den Ort des Grabes entdeckt. Umso mehr man sucht, desto mehr Stellen findet man. Ein paar Hinweise allerdings lassen es nicht ganz unwahrscheinlich erscheinen...
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