Bernsteinzimmer im FHQ Adlerhorst?

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  • Duisburger
    Landesfürst


    • 27.03.2012
    • 823
    • Niedersachsen
    • Augen, Canon EOS 600D

    #16
    Moin

    Eine Möglichkeit wäre die Beschaffung von Kriegsluftbildern aus der Zeit, um zu sehen was dort gestanden hat! Kostet natürlich was, könnte aber so einiges klären.

    Gruß
    Andreas
    Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!

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    • Jan Becker
      Anwärter


      • 24.10.2012
      • 17
      • Hessen

      #17
      Wenn das so einfach wäre mit dem Bohren. Zwischen Einfahrt und Beton ist ja auch nochmal ein Abstand von 1-2 Metern, so wie ich das in Erinnerung habe. Eine kleine Baustelle wäre das schon... Obwohl ich glaube, dass das an einem Tag zu schaffen ist.

      Also da die Messungen mit einem Gerät wohl keine Ergebnisse bringen werden, so dass man dem Besitzer mit Sicherheit sagen kann, dass sich dort ein Hohlraum befindet, muss man ihn erstmal davon überzeugen sich das Ganze gefallen zu lassen. Mir ist das nicht gelungen, da ich ihm auch nichts über den Eingriff selbst sagen konnte.

      Dazu brauche ich erst jemanden der das Abenteuer wagen möchte. Dann müsste man sich noch einmal mit ihm in Verbindung setzen und genau erklären wie das ganze von Statten gehen soll.

      Kann man das nicht auch durch ein Amt o.Ä. überprüfen lassen, ob dort eine alte Wasserleitung ist?

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      • Snowy
        Geselle


        • 25.06.2006
        • 72
        • Sachsen-Anhalt

        #18
        Moin,

        aufgrund der Schilderung hier:

        Wie alt ist die Scheune?
        Die massive Betonwand in der Scheune kann durchaus die alte Tenne/der alte Boden sein. Es gab Scheunen, die hatten einen Tenneboden, der tiefer lag als der Scheuneneingang. Vermutlich als schiefe Ebene zum Be- und Entladen.
        Heute hat dies wenig nutzen und es sammelt sich meist Wasser dadurch in der Scheune. Daher sind viele solcher Scheunen im Inneren ausgeglichen worden, damit sie ebenerdig sind. Der alte Tenneboden wurde natürlich zweckmäßiger weise nicht rausgerissen.

        Zudem muss eines bedacht werden: Um eine Deponierung vorzunehmen benötige ich einen Raum/Platz. Alte Aufzeichnungen oder Berichte könnten Hinweise geben, ob die Scheune ggf. auf einem alten Kellergewölbe oder einem natürlichen Hohlraum gebaut wurde.

        Ggf. hatte die Scheune aber auch einen Rübenkeller. Dazu muss man aber nicht alles aufreißen, sondern in der Scheune schauen, wo sich ggf. ein Eingang befunden hat. Ein Rübenkeller benötigt ein Einfüllloch und einen Zugang zur Reinigung.

        Wenn dort etwas neu betoniert wird, hätte das jemand bemerkt.

        Wasserleitungen werden auch manchmal zubetoniert...frag nicht.
        Es ist eine sch...öne Arbeit, wenn da mal was defekt ist.

        Snowy

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        • Phobos
          Heerführer


          • 04.06.2005
          • 1290
          • Magdeburg
          • F2

          #19
          Beton usw.

          Snowy hat absolut recht. Ein Betonklotz irgendwo im Gelände muss kein Geheimnis sein...
          Im Lauf der Jahrzehnte wurden spätere Privatgrundstücke einfach genutzt um Leitungen (auch Strom) an Gebäude hinzubekommen. Kreuz und quer, gerade in ländlichen Gegenden. War gesäht oder stand die Ernte legte man Leitungen schon mal unkonventionell. Später folgte u.U. mal eine Bebauung. Um jetzt die bereits vorhandenen Leitungen nicht dem Bodendruck der geplanten Gebäude auszusetzen wurden diese "verblockt", also in diesem Bereich eingegossen. Kaputtgehen war so gut wie unmöglich (dachte man). Besonders in Zeiten knapper Kassen und Mittel wurde so etwas oft praktiziert.
          Dann kam das große Vergessen.
          Naja, heute wundern wir uns...

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          • Jan Becker
            Anwärter


            • 24.10.2012
            • 17
            • Hessen

            #20
            Wie alt die Scheune genau ist weiß ich nicht. Aber es ist ein Fachwerkhaus, wie man auf den Fotos erkennt. Kann also schon 100 Jahre her sein. Das bedeutet dass dort sehr lange niemand nachgeschaut hat. Eine Straße weiter steht auch ein Fachwerkhaus. Eines der ältesten im Hessen, wie ich mitbekommen habe.

            Eine Tenne wäre natürlich möglich. Aber ich glaube das wüsste der Besitzer. Er ist Landwirt und hat schon ein wenig Ahnung davon.
            Einen Rübenkeller könnte man leicht umbauen, um dort etwas einzulagern.

            Nach dem Anschlag mit der Luftmine könnte man dort leicht eine neue Betonierung vornehmen. Das wäre niemandem aufgefallen. Aufgrund des hohen Schadens wurden dort längere Reparationsarbeiten an den Häusern und der Kirche durchgeführt.

            Der springende Punkt ist der, dass ich glaube, dass der Anschlag bewusst vorgenommen wurde, damit es niemandem auffällt, wenn man dort etwas einbetoniert. Es kann doch nicht sein, dass ein Bomber 2x über das vollbesetzte FHQ fliegt, und es findet keine Luftabwehr oder Aufklärung statt!
            In diesem Zusammenhang steht meines Erachtens nach auch die "mangelnde Verdunklungsdisziplin" und die Fahrzeuge.
            Zuletzt geändert von Jan Becker; 27.10.2012, 13:12.

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            • Duisburger
              Landesfürst


              • 27.03.2012
              • 823
              • Niedersachsen
              • Augen, Canon EOS 600D

              #21
              Zitat von Jan Becker
              Wie alt die Scheune genau ist weiß ich nicht. Aber es ist ein Fachwerkhaus, wie man auf den Fotos erkennt.
              Es dürfte ja nicht allzu schwer sein dies zu recherchieren! Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du hier den dritten Schritt vor dem ersten machen willst!!!

              Besorge dir alte Karten, Pläne, Luftbilder um zu schauen was dort wann stand oder geschah und fange dann an Betondecken zu durchbohren.


              Zitat von Jan Becker
              Nach dem Anschlag mit der Luftmine ...
              Anschlag? Meine nicht, dass du hier so einseitig von einem "Anschlag" sprechen solltest. Für mich war es erstmal ein "normaler" Bombenangriff.

              Zitat von Jan Becker
              ... Es kann doch nicht sein, dass ein Bomber 2x über das vollbesetzte FHQ fliegt, und es findet keine Luftabwehr oder Aufklärung statt!
              In diesem Zusammenhang steht meines Erachtens nach auch die "mangelnde Verdunklungsdisziplin" und die Fahrzeuge.
              Was meinst du, was es nicht alles für ungewöhnliche Aktionen während des Krieges gegeben hat!

              Die Schilderung des Angriffs ist zudem nicht sooo ungewöhnlich. Es war in der Erzählung von einer Maschine die Rede, die eine Luftmine abgeworfen hatte. Dies sieht für mich nach einem "klassischen" Mosquito-Angriff aus! Diese Mosquitos hatten oft den Auftrag, vor oder während der großen Bombenangriffe die Flugabwehr zu bekämpfen. Wenn sie über dem Hauptziel ihre Bomben nicht losgeworden sind, suchten sie sich halt auf dem Rückflug andere (mehr oder weniger) lohnende Ziele. Soweit man das in der Dunkelheit überhaupt erkennen konnte.

              Und woher weißt du, dass keine Luftraumüberwachung durchgeführt wurde!? Wie hätten sie die tief fliegende Maschine ausmachen können? Befand sich im Umfeld des Adlerhorstes überhaupt Flak? Eine Konzentration von Flak-Stellungen könnte den Gegner ja schließlich erst darauf bringen, dass sich dort ein lohnendes Ziel befindet!

              Mangelnde Verdunkelung und herumfahrende LKW waren nun auch nichts ungewöhnliches.

              Meiner Meinung nach, hast du dich zu sehr auf etwas geheimnisvolles versteift! Du solltest etwas ergebnisoffener Recherchieren!

              Gruß
              Andreas

              Edit: "... Nach dem Anschlag mit der Luftmine könnte man dort leicht eine neue Betonierung vornehmen. Das wäre niemandem aufgefallen. ..."

              Meinst du nicht, dass eine Bombenexplosion in einer ruhigen Gegend, eine recht schlechte Tarnung ist? Nach so einem Ereignis, schaut doch erst recht jeder hin! Da gäbe es sicher unauffälligere Möglichkeiten etwas zu bauen.
              Zuletzt geändert von Duisburger; 27.10.2012, 13:56.
              Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!

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              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25923
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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                #22
                Ne.
                Sowas macht man immer in Ortsmitte - das IST ja die Tarnung ...

                obderganzengeschichteleichtamüsiert
                Jörg
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

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                • IG Phoenix
                  Heerführer

                  • 17.05.2002
                  • 1106
                  • Uplengen
                  • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                  #23
                  Moin,

                  im Ort befinden sich zwei Luftschutzbunker im Berg entlag der Hauptstraße. Die sind auch in dem Buch beschrieben. Hast Du ausgeschlossen, dass diese Betonmauer von einem der beiden LS-Bunker ist?

                  Wenn Du das Buch genau gelesen hast, dann weißt Du auch, dass ein Bunker noch nicht gefunden wurde, der mit der Zufahrt.

                  Viele Grüße

                  Walter

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                  • Jan Becker
                    Anwärter


                    • 24.10.2012
                    • 17
                    • Hessen

                    #24
                    Ich habe leider keine Ahnung wo und wie ich dort weiter recherchieren soll. Was würde das ändern? Ich glaube nicht dass irgendwo geschrieben steht was dort genau ist. Erst recht nicht wenn man dort etwas versteckt hat...

                    Ich war der Meinung dass man dort einfach mit einem entsprechenden Gerät hingeht und feststellt ob dort ein Hohlraum ist. Und damit hat sich die Sache erledigt. Wenn nein, dann nein, und wenn ja kann man den Besitzer davon überzeugen zu bohren.

                    Es muss doch eine entsprechende Technik geben, außer dem Metalldetektor? Weiß jemand wie diese Geräte heißen oder wo man sie mieten kann? Es gibt doch so viele Berufe wo man so etwas braucht. Dann würde ich jemanden kommen lassen.

                    Gruß

                    Kommentar

                    • Jan Becker
                      Anwärter


                      • 24.10.2012
                      • 17
                      • Hessen

                      #25
                      @IG Phoenix
                      Könntest Du mir bitte mal die Seite nennen? Ich finde das nicht...

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                      • Sorgnix
                        Admin

                        • 30.05.2000
                        • 25923
                        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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                        #26
                        was sollen wir Dir denn hier alles finden und zeigen, wenn ein Buch Dich überfordert??

                        zum nachschauen:
                        => http://www.easyrad.de/pages/produkte/bohrtechnik.php



                        ... es muß ja nicht gleich wieder ne Luftmine sein

                        Gruß
                        J.
                        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                        (Heiner Geißler)

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                        • Jan Becker
                          Anwärter


                          • 24.10.2012
                          • 17
                          • Hessen

                          #27
                          Das Buch hat fast 300 Seiten. Und nach einem einzelnen Satz zu suchen ist nicht so einfach. Damit wäre jeder überfordert. Ich bitte um Verständnis! Wenn man sich auf konkrete Dinge in Sachbücher bezieht dann gibt man normaler Weise auch die Seitenzahl an.

                          Ich meinte auch nicht die Bohrtechnik sondern ein Messgerät für den Boden. Aber ich merke schon dass diese Diskussion eine ungewollte Richtung annimmt.

                          Als ich mich hier angemeldet habe hatte ich die Absicht jemanden mit einem entsprechenden Gerät zu finden, der dort hinfährt, nach einem Hohlraum sucht, und wieder nach Hause fährt. Dann schaut man weiter... Das ist alles. Ich würde dafür auch bezahlen.

                          Gruß

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                          • Duisburger
                            Landesfürst


                            • 27.03.2012
                            • 823
                            • Niedersachsen
                            • Augen, Canon EOS 600D

                            #28
                            Zitat von Jan Becker
                            ... Ich meinte auch nicht die Bohrtechnik sondern ein Messgerät für den Boden. Aber ich merke schon dass diese Diskussion eine ungewollte Richtung annimmt. ...
                            Wenn du eine Diskussion über deine Theorie nicht für wünschenswert hältst, dann frag ich mich, warum du uns die ganze Story so ausführlich geschildert hast? Eine einfache Frage nach jemanden der so eine Art Bodenradarmessung durchführen kann hätte doch gereicht!? Oder ein Blick in die Gelben Seiten.

                            Und dass du Komentare, die deine Theorie hinterfragen als nicht "normal" bezeichnest [#8] finde ich schon etwas grenzwertig!

                            Gruß
                            Andreas
                            Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!

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                            • Jan Becker
                              Anwärter


                              • 24.10.2012
                              • 17
                              • Hessen

                              #29
                              Ich halte eine Diskussion für wünschenswert! Sonst wären die Gelben Seiten mit Sicherheit effektiver. Wir diskutieren seit Tagen und ich habe mich nie darüber beschwert... Ganz im Gegenteil: Es ist normal und immer richtig, wenn jemand vernünftige Fragen stellt und mehr darüber wissen möchte. Aber nur dann, wenn er das Ganze selber auch für glaubwürdig hält! Oder zumindestens teilweise. Einfach nur etwas in Frage zu stellen und dann nach irgendwelchen Ungereimtheiten suchen kann jeder...

                              Hat denn jemand ein Bodenradarmesser? Oder weiß jemand, wo man einen herbekommt?

                              Gruß

                              Kommentar

                              • Sorgnix
                                Admin

                                • 30.05.2000
                                • 25923
                                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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                                #30


                                ... da sieht, man wie GENAU Du liest ...

                                Wenn Du Dir die Seite mit der Bohrtechnik mal genau anschauen würdest - es ist nicht allzuweit links von dem Bildchen versteckt - dann hättest Du Deine Antwort schon längst ...

                                J.
                                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                                (Heiner Geißler)

                                Kommentar

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