Objekt war ein frisch gepflügter Acker neben einer ehemaligen WK2-Stellung. Mit dem Bauern hatte ich vorsichtshalber schon vor zwei Wochen ein Gespräch...was sich als hilfreich rausstellen sollte.
Nach Verlassen des Autos kam mir gleich die Bäuerin entgegen (das Feld liegt genau an der Wohnbebauung und mein Suchort
ist nur etwa 50 m entfernt von den umliegenden Gärten) und
fragte nach meinem Ziel. Sie dachte ich suche Minen
Auf dem Acker war leider nicht viel los. Einige Teile sollen allerdings schon über 50 Jahre alt sein - lt. Aussage des Bauern:
"Das kenn ich!!"
Nach einiger Zeit näherte sich ein Fußgänger mit seinen zwei quengeligen Kindern(wurden wohl nur als Alibi mitgenommen
) Er wohnt übrigens etwa 200m Sichtlinie entfernt...Dieser stellte sich dann als der Herr heraus, den ich vor Wochen schonmal nach dem Besitzer der Ländereien fragte.
Die Welt ist klein!
Nach einem netten Gespräch erhielt ich auch gleich die Einladung, mir seine letzten Bunkerfotos aus Dänemark anzusehen. Er hätte Fotos von gut erhaltenen Inschriften eines Bunkers gemacht, der natürlich gut erhalten auf Privatgelände steht.
Zum Schluß dachte ich mir , die Funde dem Bauern noch eben zu zeigen - von wegen Familienerbstücke und so
Dabei platzte ich mitten in eine große Kaffeetafel auf dem Hof. Das Ergebnis waren 2 kalte Bierchen und fast zwei Stunden Gespräche über Kriegserlebnisse, Bunker und Sondengehen.
Ich sollte übrigens unbedingt nochmal wiederkommen, wenn der Bewuchs etwas zurückgeht.
So macht das Hobby Spaß!
Ich hoffe nun, das mit dem Foto klappt jetzt wieder:


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